Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Es entbehrt nicht der Komik, wie die US-Globalterroristen immer in den falschen Instrumentenkasten greifen, wenn Terror einmal als Methode ausscheidet.
Nachdem ihr Verhältnis zu China schon vor der Ukraine-Krise zerrüttet war, versuchen die Hackbrett-Diplomaten der USA nun, das Land der Mitte über die Ausübung von Drohungen und Erpressungen auf Linie zu bringen. Da China schon aufgrund der eigenen Interessenlage in Opposition zum US-Standpunkt steht (Taiwan, Südchinesisches Meer, Seidenstraße, Uiguren, Weltmarktkonkurrenz), erreicht man mit Druck und Zwang erst recht das Gegenteil. Um derart mit seinem größten Gläubiger zu verfahren, muß man schon jedes Augenmaß verloren haben.
Auch in Indien und Pakistan kamen aus leidvoller Erfahrung die cowboy-Methoden aus dem wilden Westen nicht gut an. Wen wundert es? Gerade aufstrebende Mächte reagieren besonders empfindlich auf despektierliches Verhalten und kosten ihre Chance, ihre Möglichkeiten auszuspielen, gerne aus. Daher war unschwer vorauszusehen, daß das US-amerikanische Vorgehen das Gegenteil seines Zieles erreichen würde.
In den Golfstaaten brauchen die Yankees nicht einmal mehr anzurufen. Kein Anschluß unter dieser Nummer bei Anrufern aus Washington. Daher schickte man den Wischmopp aus GB los. Dieser Köter erwies sich als so servil, daß auch reputative Tretminen in Form von 81 am Vortag in Riad Gehenkten ihn nicht aufhielten. Genützt hat es nichts. Er mußte mit leeren Ölkannen, eingezogenem Schwanz und ramponiertem Ruf von dannen ziehen. Na ja, mit letzterem ist es ohnehin nicht weit her - ein Abgesandter der Schlächternation unter Seinesgleichen.
Derweil wurde US-Erzfeind Bashir al-Assad mit offenen Armen von den einstigen US-Verbündeten in den Vereinigten Arabischen Emiraten empfangen. Der Wind hat sich erkennbar gedreht.
Nun kriecht Dreckbert Habeck in der Golfregion zu Kreuze. Auch er hat, außer netten Worten, nichts erreicht. Daß bei seiner Menschenrechtssuada niemand den Raum verließ, sollte er nicht als Erfolg verbuchen. Der vermessene Bettler wurde schlicht nicht ernst genommen; da hätte sich das Aufstehen nicht gelohnt. Worüber redet der dämliche Wicht dort eigentlich? Seine Projekte mit fünfjährigem Vorlauf wird er hoffentlich nicht mehr erleben; Deutschland bei dem Stand seiner Ingenieurleistungen und ihrer Bauzeit aber auch nicht.
Wo ist eigentlich Gerhard Schröder verblieben? Ist er emigriert? Wollte er nicht vermitteln? Bei aller Freundschaft - so weit geht dieselbe dann auch nicht. Wladimir Putin weiß natürlich, daß sein Freund nichts mehr zu bieten hat - zumindest nichts, was Olaf Scholz nicht einzulösen bereit und im Stande wäre. Dieser aber hängt an der Strippe des unseligen Sam und darf nichts.
Standhaft verweigert sich auch der Schmierenkomödiant in Kiew, endlich das Handtuch zu werfen. Dämlich, wie er nun einmal ist, läßt er bis zur letzten Kugel kämpfen. Die US-Schergen sorgen immer bereitwillig für Nachschub und streuen Sand ins Getriebe von Verhandlungen. Ihm dämmert nicht, daß die letzte Kugel für ihn bestimmt sein wird, denn diejenigen, die jetzt auf seiner Seite kämpfen, tun das sicher nicht für ihn. Im Grunde kann er sich die für ihn bestimmte Kugel nur aussuchen.
https://www.dw.com/de/indiens-r%C3%BCckendeckung-f%C3%BCr-russland/a-61167321
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