Isabella Klais / Aufbruch -Wir für Deutschland!
75 Jahre nach ihrer Gründung führen die Vereinten Nationen (VN) in allen internationalen Konflikten ein marginalisiertes Dasein am Rande und stehen damit neben sich selbst und den Zielen, zu deren Verfolgung sie einst ins Leben gerufen wurden.
Der vielgeschmähte Donald Trump lieferte zuletzt - wenn auch mit unorthodoxen Methoden - die entscheidenden Impulse, um den Dauerbrandherd „Naher Osten“ zu entschärfen und ihn einer endgültigen Lösung zuzuführen. In greifbarerer Nähe hatte sich dieses Ziel noch nie zuvor befunden. Eigentlich hätte genau darin eine der genuinen Aufgaben der VN bestanden, die jedoch zeitlebens jeglichen konstruktiven Beitrag zu diesem Problem schuldig geblieben sind. Auch wenn man zugeben muß, daß dieses Versagen zum Teil in der Struktur der Organisation angelegt ist, die ihr eigene Druckmittel versagt, hätte ein Generalsekretär vom Schlage eines Kurt Waldheim oder eines Butrus Butrus Ghali die derzeit gerade günstige Konstellation zu nutzen gewußt, um die Organisation dabei ins Spiel zu bringen.
Mit António Guterres, einem bräsigen sozialistischen Parteibonzen aus Portugal, sind die VN jedoch dazu verdammt, zum Instrument von an Frieden nicht interessierten Kreisen zu verkommen. Der Knilch mit den tiefen Taschen, dem tauben Gewissen und dem zwergenhaften Intellekt gereicht den VN zur Schande, die sich nicht mehr verbergen läßt.
Seine Rede vor dem Deutschen Bundestag wirft die Frage auf, wie tief die VN noch sinken können.
Wenn er islamfeindlichen Fanatismus beklagt, kann er nur der Überzeugung sein, Islamkritiker hätten in Frankreich einen Lehrer enthauptet und in Dresden Touristen gemeuchelt. Wieviel dämlicher geht es noch?
Die Lobhudelei, mit der er das Kasner-Regime überschüttet, ist nicht nur peinlich, sondern geradezu grotesk.
Was haben die deutschen Einsätze in Afghanistan oder der Sahel-Zone denn bisher bewirkt? Nichts! Rein garnichts!
Die Libyen Konferenz in Berlin erwies sich noch vor ihrem Ende als wertlose Wichtigtuerei bar jeder Substanz, schon weil die Beteiligten weder durch Druck, noch durch Anreize bei der Stange gehalten werden konnten. Gerade Libyen steht für das Versagen der VN, die dort zuerst die Zerstörung eines funktionierenden Staates nicht verhindert hatten und danach eine mit islamistischen Terrorristen sympathisierende Regierung ohne Verankerung in der Bevölkerung unterstützen.
Deutschland - eine Friedensmacht? So so! Diese Friedensmacht hockt in den VN am Katzentisch des Sicherheitsrates - ohne Veto und auch nur noch bis Ende Dezember. Danach zieht sie den Schwanz ein und schleicht sich wieder auf einen der beitragsteuren billigen Plätze. So sieht es aus!
Hat António Guterres Tomaten auf den Augen, wird er für diesen Käse noch eigens bezahlt, oder ist er wirklich so blöd?
Wenn er Corona-Impfstoff für alle Menschen propagiert, freut dies die Pharmaindustrie, die sich sicher gerne erkenntlich zeigt. Es erscheint nicht unwahrscheinlich, daß diejenigen, die nichts davon abbekommen, am Ende die Gewinner sind. Da gerade die ärmeren Länder eine relativ junge Altersstruktur aufweisen, die Pandemie sich aber fast ausschließlich bei sehr alten Menschen advers auswirkt, wie sinnvoll ist eine solche Forderung dann - außer für die Hersteller des Serums?
António Guterres kostet die VN noch die allerletzten Reste ihrer ohnehin schon angeschlagenen Reputation. Er ist der erste VN-Generalsekretär, der sein Amt für linke Parteipropaganda mißbraucht und unverhohlenen Lobbyismus betreibt. Seine großen Vorgänger würden ihn nicht in ihrer Kontinuität sehen. Er verleiht dem Niedergang der VN ein Gesicht.