Asylrecht: Japan weist den Weg

in deutsch •  4 years ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Japan war, dank seines restriktiven Asylrechtes und seiner präventiv wirkenden Verfahrensweise, schon bisher einer der Staaten mit dem geringsten Asylantenbestand. Nun sollen die geltenden Voraussetzungen für Abschiebungen weiter verbessert werden.

Deutschland indes wirkt als Magnet für Migranten. Die Vollkasko-Versorgung auf höchstem Niveau übersteigt das in den Heimatstaaten der Migranten Übliche um ein vielfaches. Lächerliche bis völlig fehlende Identitätsüberprüfungen öffnen unser Land und seine Sozialsysteme für fast jeden. Umfangreiche Rechtsmittel auf Staatskosten ermöglichen es Asylparasiten, sich durch den gesamten Instanzenweg zu klagen zur Abwehr einer Abschiebung. Währenddessen befinden sie sich auf freiem Fuß mit der jederzeitigen Möglichkeit des Abtauchens. Längstens wieder sichere Staaten gelten noch immer als Krisengebiete, obwohl Deutsche dort ihrer Arbeit nachgehen. Kommt es dann ausnahmsweise zu einem Abschiebungsversuch, läßt die mit friedlichen deutschen Demonstranten nicht zimperlich verfahrende Polizei sich narren von Behinderern der Aktion. Auch aggressive Gegenwehr des Abzuschiebenden erweist sich oft als erfolgreich. Kriminalität der Betreffenden bis hin zur Gefährdung des Staates ruft keine sofortige Ausweisung hervor.
So schafft Deutschland zuerst seine Autorität und dann sich selbst ab.

Anders Japan. Auch dort gibt es Kritik am Umgang des Landes mit Asylparasiten. Deren bisweilen längere Inhaftierung verhindert ihr Abtauchen in die Anonymität. Um die Inhaftierung zu beenden, brauchen sie nur das Land zu verlassen. Sie haben es selbst in der Hand. Gleiches gilt für die Hungerstreiker. Wieso soll Japan verpflichtet sein, sie zwangsweise zu ernähren? Es entspricht doch ihrer eigenen freien Entscheidung, die ihnen dargebotene Nahrung nicht aufzunehmen, um ihr Gastland zu erpressen. Seit wann steht es in Konformität mit der Menschenwürde, sich anderen aufzudrängen, die einen nicht willkommen heißen? Weshalb soll es menschenwürdiger sein, jemanden zu stopfen wie eine Gans, anstatt seine Entscheidung zu respektieren? Er kann sie ja jederzeit revidieren.
Es ist an der Zeit, Menschenwürde auch unter dem Aspekt des Verhaltes dessen zu sehen, der sich darauf beruft. Wer sich wie eine Klette auf Kosten anderer irgendwo anwanzt, obwohl er unerwünscht ist, entspricht nicht dem Bild eines würdevollen Menschen mit auch nur einem Minimum an Selbstachtung.

https://www.dw.com/de/mit-hungerstreiks-gegen-japans-verborgene-dunkelheit/a-51396723
https://www.dw.com/de/japan-versch%C3%A4rft-sein-asylrecht/a-57424728

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