Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Der Aussage des russischen Präsidenten Wladimir Putin, wonach ein Atomkrieg keinen Gewinner hinterließe und daher niemals stattfinden dürfe, ist uneingeschränkt beizupflichten.
Sind Atomwaffen daher des Teufels? Dies wird vom Schicksal der Staaten widerlegt, die nicht über solche verfügten und daher wehrlose Opfer von Aggressionen wurden. Der Nutzen von Atomwaffen liegt in ihrer Abschreckungswirkung. Damit sind Atomwaffen Garanten gegen einen konventionellen, aber auch einen atomaren Überfall. Darin liegt nur scheinbar ein gewisser Widersinn. Atomwaffen schützen vor ihrem Einsatz. Allein die USA waren bisher so skrupellos, sie tatsächlich zu nutzen. Hätten Libyen, Syrien, der Irak und Serbien über Atomwaffen verfügt, wäre ihre Geschichte anders, im Sinne von für sie günstiger, verlaufen.
Auf einem völlig anderen Blatt steht die Stationierung von Atomwaffen eines anderen Landes auf dem eigenen Territorium. Dadurch wird der Stationierungsort Ziel eines Präventivschlages eines bedrohten Staates.
Die unbewiesene Behauptung, eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung befürworte die Präsenz US-amerikanischer Atomwaffen auf deutschem Gebiet, stellt eine dreiste Lüge dar. Schon der natürliche Überlebenswille steht dem entgegen. Wenig bekannt dürfte es in der deutschen Öffentlichkeit noch immer sein, daß sogar vorgesehen ist, ggf. US-Atomwaffen durch die deutsche Bundeswehr über deutschem Staatsgebiet abzuwerfen. Wäre dies nicht so, warum werden dann derartige Übungen durchgeführt und vor dem deutschen Volk geheimgehalten?
Oberst Thomas Schneider, Sie verkennen Ihren Auftrag, verraten Ihren Amtseid und stellen eine Gefahr für die eigene Bevölkerung dar. Als solche sind Sie eine Schande für Ihren Beruf!
https://www.dw.com/de/atombomben-deutschland-bleibt-bei-nuklearer-abschreckung/a-62391521?dicbo=v2-593de63c09d5156607140d21e481d063&maca=de-AS-content-outbrain
https://www.dw.com/de/putin-ein-atomkrieg-h%C3%A4tte-keine-sieger/a-62677532
