Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die Polizei hat Ex-Wirecard-Manager Jan Marsalek international zur Fahndung ausgeschrieben. Aber will das Regime seinen Aufenthaltsort wirklich in Erfahrung bringen?
Es scheint sich eine Geschichte anzubahnen wie die um Holger Pfahls, den ehemaligen Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz (Mit den Verfassungsschützern scheinen die Regime einfach kein Glück zu haben!), Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium und Strauß-Zögling, der vor Jahrzehnten wegen Korruption und Steuerhinterziehung angeblich weltweit gesucht wurde und einfach nicht aufgetrieben werden konnte. Die abenteuerlichsten Theorien um seinen Verbleib kursierten. Vor seiner Verhaftung fürchteten sich Kohl & Co mehr als er selbst, der behaglich in Paris in Eiffel-Turm-Nähe ein beschauliches Dasein führte, was selbstredend nicht ohne Deckung und Assistenz höchster Stellen möglich war. Schließlich konnte er sich 15 Jahre lang kein Geld besorgen, ohne aufzufallen. Als er schließlich wohl versehentlich ins Netz ging, führte das nur noch zu einer symbolischen Strafe, wofür er sich eisern an sein Schweigegelübde hielt.
Jan Masaleks Spur verliert sich in Rußland. Das Angebot von russischer Seite, den Kontakt zu ihm herzustellen, ließ Kasner im Sand verlaufen.
Nun wurde eine brisante Auftragsvergabe des Bundesverteidigungsministeriums für etliche Millionen an ehemalige Geschäftspartner des „Gesuchten“ bekannt. Dabei wurden Mitbewerber bei der gezielt auf die Gewinner des Zuschlages zugeschnittenen Ausschreibung aus dem Rennen gedrängt.
Könnte es sein, daß er ein wenig klamm in seinem Exil ist? Neben der Berufsbetrügerin Angela Kasner dürfte auch das Bundessiebgedächtnis keine Lust auf etwas Nachhilfe bei der Erinnerungsarbeit verspüren. Das könnte schon eine Geldspritze wert sein.
Im Fall Marsalek bemüht das Regime übrigens bei Abgeordnetenanfragen auch wieder das ihm nur allzu vertraut gewordene „Staatswohl“ als Erklärung für sein mauerndes Verhalten. Der deutsche Staat scheint inzwischen auf eine Handvoll Polit-Verbrecher geschrumpft zu sein, um deren Wohl sich diese selbst sorgen. Der nicht unbeachtliche Rest der Nation wüßte schon gerne, was Sache ist und ist der Überzeugung, daß dies seinem Wohl nur förderlich wäre.
Auch hier empfiehlt sich die Strategie, immer vom für das Regime Nachteiligsten auszugehen. Trifft dies nicht zu, steigt die Geneigtheit, sich zu exculpieren. Auch wir, das Volk, beherrschen die Beweislastumkehr! Vielleicht wird das Pack so ja mal etwas gesprächiger.
https://rtde.site/inland/157491-wirecard-und-militaerische-komplex-bundeswehr/
