Auf, Leute! Deutschland und die Welt können nicht warten!

in deutsch •  2 years ago  (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Die Niedersachsen-Wahl hat - bei aller gebotenen Skepsis gegenüber Wahlergebnissen - gezeigt, daß die Grünpest, die unser Land durchseucht, noch immer nicht als die Gefahr erkannt wird, die sie darstellt.

Daher ist es wichtig, ihr die Basis im Land zu entziehen. Eine davon unterhält sie noch immer bei denjenigen, die um Umwelt und Natur aufrichtig besorgt sind. Daß sie dabei aufs falsche Pferd setzen, muß ihnen in aller Deutlichkeit vermittelt werden.

Ich bin in Naturschutzkreisen nicht ganz unbekannt. Daher schreiben mich diverse einschlägig aktive Organisationen regelmäßig an. Darauf braucht man aber nicht zu warten, denn diese Organisationen warten begierig auf Interessenten. Man kann und sollte proaktiv an sie herantreten und sie auf das Problem aufmerksam machen.

Hierzu bietet es sich an, auf ihre Kampagnen so zu reagieren, wie ich es im Falle des WWF getan habe.

Die anstehende Weltnaturkonferenz zeigt, wie bitter nötig Deutschlands Stimme in der Welt gebraucht würde, und wie schmerzlich sie fehlt. Wir müssen daher im Inneren unseres Landes etwas ändern, auch damit wir außen wieder konstruktiv handlungsfähig werden.

Bitte, schließt Euch meiner Initiative an, für die ich bereits wiederholt geworben habe.
Schreibt die Organisationen an, und macht sie bösgläubig bei ihrem Vertrauen auf dieses Regime. Hier können sich ausnahmslos alle beteiligen. Wir sind nicht machtlos, aber in Teilen der Opposition zu lethargisch, um es nicht faul zu nennen.

Es geht um unsere Zukunft und die unseres Landes. Es geht aber auch um das Schicksal des Planeten, der uns braucht als starkes, mächtiges Land.

Bitte, helft mit! Wer sich hier verweigert, sollte nie wieder über diejenigen sich beschweren, die bequem „vor der Glotze hocken“.

Anlage 1: das Schreiben des WWF

Hallo Isabella Klais,

die Natur verschwindet vor unseren Augen. Das belegt der heute von uns veröffentlichte 14. Living Planet Report: Seit 1970 hat der Mensch 69 Prozent aller überwachten Bestände von Säugetieren, Vögeln, Fischen, Amphibien und Reptilien vernichtet. Besonders in den noch artenreichsten Regionen der Welt, wie der Karibik oder Südamerika, leidet die Natur. Und Industrieländer wie Deutschland sind maßgeblich für den Naturverlust mitverantwortlich. Für unsere Lebensmittelindustrie werden Wälder zerstört und Gewässer ausgebeutet. Auch die menschengemachte Erderhitzung bedroht nicht nur uns, sondern auch Tiere und Pflanzen.

Vereinzelt gibt es auch Lichtblicke. In Deutschland ist der Seeadler im Aufwind. In der Ostsee schwimmen wieder mehr Kegelrobben. Und doch: Es gibt keine Entwarnung. Vereinzelt und lokal werden Erfolge erzielt. Doch weltweit erfolgreiche Naturschutzmaßnahmen sind noch zu selten. Gleichzeitig zerstört unsere Produktion und unser Konsum die Natur. Global bleibt die Lage kritisch.

In weniger als zwei Monaten verhandeln internationale Regierungen in Montreal ein Abkommen zum Erhalt der Vielfalt der Natur. Die Trendwende ist möglich!

So können Sie helfen: Unterzeichnen Sie unsere Petition an die Bundesregierung. Sie muss zum Treiber der Verhandlungen werden, ihr gesamtes diplomatisches Gewicht für den Stopp der Artenkrise einsetzen und die finanziellen Mittel für den weltweiten Naturschutz erhöhen!

JA, ICH UNTERZEICHNE

Haben Sie schon einmal Jenga gespielt? Das Gesellschaftsspiel, bei dem man versucht Klötzchen aus einem Turm zu entfernen, ohne dass er umkippt. Die Vielfalt der Natur funktioniert ähnlich: Jede Tier- und Pflanzenart ist so ein Klötzchen. Und je mehr davon aus dem Turm entfernt werden, sprich desto mehr Arten aussterben, desto instabiler wird er.

Der Living Planet Report zeigt deutlich: Die Natur wackelt. Seit 1998 veröffentlichen wir den Bericht und dazugehörigen Living Planet Index. Wie ein Aktienindex beschreibt dieser den Zustand der Natur. Und alle zwei Jahre müssen wir neue Besorgnis erregende Tiefstände vermelden. So darf es nicht weitergehen. Wir brauchen die Trendwende.

Die 15. Weltnaturkonferenz im Dezember soll hierfür der längst überfällige Startschuss werden. Die Staaten müssen dort neue globale Ziele zur Erhaltung der biologischen Vielfalt mit verbindlichen Maßnahmen bis spätestens 2030 verabschieden. Sie müssen die gesellschaftliche und wirtschaftliche Transformation vorantreiben und gleichzeitig die Menschenrechte respektieren.

Helfen Sie uns und unterzeichnen Sie jetzt unsere Petition an die Bundesregierung. Fordern Sie sie auf, sich bei den Verhandlungen für ein Ende der Artenkrise stark zu machen!

ZUR PETITION

Vielen Dank für Ihren Einsatz und herzliche Grüße

Ihre Franziska Bäckemo und das WWF-Team

Anlage 2: meine Antwort

Guten Tag, Franziska Bäckmo!

Aus tiefster Überzeugung unterstütze ich Ihr Ziel.

An das „diplomatische Geschick“ (Auf diesem Gebiet kenne ich mich nun mal bestens aus.) dieses Regimes zu appellieren, das den Krieg befeuert und diplomatisch wie der Elephant im Porzellanladen über das Parkett trampelt mit einer unqualifizierten und schlecht erzogenen Hochstaplerin, erscheint mir allerdings als Realsatire.
Wir müssen im Inneren unseres Landes viel verändern, damit wir außen aktionsfähig werden.

Mit besten Grüßen und Wünschen

Isabella Klais

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