Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Unser Freund Christopher Beyer, Vermögensverwalter in Zürich, Geschäftsführer der Herbaretium AG und Initiator der jährlichen Roland Baader Treffen in Kirrlach, stellt die folgende interessante Mitteilung über den Einsatz von Cannabis zu Heilzwecken zur Verfügung. Er verfügt selbst über Erfahrung mit Cannabis als Medikament.
(Anmerkung zu der Metapher „grünes Gold“: Auch das Edelmetall Gold existiert in einer sehr selten anzutreffenden grünen Legierung, die meist nur noch an antiken Schmuckstücken des französischen Jugendstils zu entdecken ist.)
IfAAM | Institut für Austrian Asset Management
Ein Reisebericht aus dem Herz der eidgenössischen Cannabis Produktion
Roland Baader Auszeichnung 2019 am 23. November im Palais Coburg in Wien
Liebe Freunde der Freiheit und der Österreichischen Schule der Ökonomik,
seit 2017 ist medizinisches Cannabis in Deutschland auf Rezept erhältlich. Die gesetzlichen Krankenkassen übernahmen im Jahr 2018 etwa 185.000 Rezepte mit einem Bruttoumsatz von rund 74 Millionen Euro. Laut Angaben der Bundesärztekammer hilft Cannabis bei chronischen Schmerzen, Spastiken, Übelkeit und Erbrechen während Chemotherapien. In der Fachliteratur wird Cannabis darüberhinaus als wirksames Mittel gegen Appetitlosigkeit, Schizophrenie, Parkinson, Tourettesyndrom, Epilepsie, Kopfschmerzen und chronisch entzündlichen Darminfektionen empfohlen.
Das Marktpotenzial liegt alleine in Deutschland bei 800.000 Patienten, wobei aktuell aufgrund von Lieferengpässen beim Import erst 40.000 Patienten mit Cannabis behandelt werden. Und auch zukünftig wird Deutschland auf Cannabis-Importe angewiesen sein, da das gerade angelaufene Lizenzvergabeverfahren durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte auf 13 Lizenzen mit einer maximalen Produktionskapazität von 1000 kg pro Jahr beschränkt ist. Vor diesem Hintergrund rentiert sich der Anbau für Investoren in Deutschland kaum, zumal die gesamte Produktion an die eigens eingesetzte staatliche Cannabisagentur des Bundes verkauft werden muss.
Daher lohnt sich für Investoren wiedermal ein Blick in die Schweiz, wo der Anbau von Cannabis seit 2011 legalisiert ist:
Christopher Beyer, bekannt als Initiator der jährlichen Roland Baader Treffen in Kirrlach, gelang es nach einer Krebs-OP im Frühjahr 2018 dank eines Hanföls einer Schweizer Firma erstmalig wieder durchzuschlafen. Das Hanföl, von dem nur 60 Liter produziert wurde, war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. So entschloss sich der Vermögensverwalter aus Zürich Ende 2018 mit der Herbaretium AG eine eigene Cannabis Produktion zu starten, wobei gleich sechs Mitarbeiter des Schweizer Cannabis-Marktführers Biocan bei der Herbaretium AG anheuerten.
Am 29. März stattete ich dem jungen Start-up Unternehmen in Embraport bei Zürich einen Besuch ab (vielen Abonnenten ist der Ort bekannt, da sich hier das Schweizer Zollfreilager für Edelmetalle befindet). Produktionsleiter ist ein sehr kompetent-wirkender Holländer mit 30-jähriger Anbauerfahrung, der mich durch die angemieteten Produktionshallen auf mehreren Etagen führte. Der operative Geschäftsführers Hans Peter Kuntz von der Biocan (siehe obige Galileo Reportage ab Minute 5.15) arbeitet mit dem Schweizer Zoll an den Entwürfen für Verordnungen und die Tabakersatzbesteuerung zusammen. Die langjährige enge Zusammenarbeit mit den Schweizer Behörden wird für die anstehende Erteilung der Lizenz für medizinischen Cannabisexport durch das Schweizerische Bundesamt für Gesundheit (BAG) von Vorteil sein. Aber auch ohne Exportlizenz wird der Schweizer CBD-Markt laut Geschäftsführer Christopher Beyer für Investoren ausreichend Umsatz und Gewinn abwerfen. Wie profitabel des Geschäft mit Cannabis ist, zeigt die Gewinn/Verlustrechnung auf Seite 21 einer Herbaretium Präsentation:
https://www.herbaretium.ch/wp-content/uploads/2019/04/20190409-HERBARETIUM-Pra%CC%88sentation-DE.pdf
Detaillierte Informationen zum Schweizer Cannabis Markt sowie Möglichkeiten von Cannabis-Investments in der Schweiz erhalten Sie bei Interesse direkt von Christopher Beyer per E-Mail: [email protected] oder telefonisch unter +41 79 359 76 18.
Die Impressionen meines Besuchs bei der Herbaretium AG in Zürich sowie der Link zum neuen Buch von Ronald Stöferle/Rahim Taghizadegan/Gregor Hochreiter "Die Nullzinsfalle - Wie die Gesellschaft zombifiziert und die Gesellschaft gespalten wird" finden sich auf der IfAAM FB Seite:
https://www.facebook.com/ifaaminstitut/
Die Roland Baader Auszeichnung 2019 an Hans Hermann Hoppe wird im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung mit scholarium am 23. November im herausragenden Ambiente des Palais Coburg in Wien verliehen. Ich empfehle eine frühzeitige Buchung, da die Teilnehmerzahl auf 120 Personen begrenzt ist.
https://scholarium.at/veranstaltung/jubilaumskonferenz-der-wiener-schule-im-palais-cob
Weitere Informationen zur Veranstaltung folgen in Kürze.
Erholsame Osterfeiertage wünscht
Steffen Krug
Gründer Institut für Austrian Asset Management