Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die bisherigen Antagonisten Iran und Saudi-Arabien fanden in letzter Zeit zu einer gemeinsamen Gesprächsbasis. Beide Staaten planen zudem den Beitritt zur BRICS-Staatengruppe.
Diese Entwicklung mußte die US-Globalterroristen auf den Plan rufen, um erneut Zwietracht auszustreuen mit dem Projekt einer Mini-NATO im Nahen Osten. Anzeichen von Eintracht goutiert der internationale Wüterich so garnicht.
Mit Hetztiraden und der Drohung mit Gewaltanwendung gegen den Iran versuchen die Kriegstreiber aus Washington die Staaten der Region gegeneinander aufzubringen, um ihre schwindende Macht dort neu zu verankern und zu konsolidieren.
Der linkische sleepy Joe muß durch die nahöstliche Landschaft stolpern, in Israel den Zionisten markieren und bei den Saudis um Erdöl betteln. Ob er das wohl auf die Reihe kriegt? Dreht er das Ganze um, könnte es noch peinlicher werden als sonst.
Es bleibt zu hoffen, daß die Staaten der Region ihre Interessen korrekt bewerten und durchsetzen, nicht zuletzt vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen mit dem US-Despoten.
In Bezug auf Israel verfolgt er das gleiche Prinzip und böse Spiel wie auch in Osteuropa. Er wiegelt Staaten gegeneinander auf und ermutigt sie zu gewagten Schritten, die diese unternehmen in der Erwartung US-amerikanischer Sicherheitsgarantien. Der Unruhestifter selbst bleibt dabei in Deckung. Über die Einlösung der eher vagen und tatsächlich unverbindlichen Garantieaussichten entscheidet er nach dem Opportunitätsprinzip von Fall zu Fall.
Israel wäre gut beraten, sich daran zu erinnern, daß es an vorderster Front steht und mit seinen Nachbarn leben muß. Die US-Frontsau zu spielen, wird ihm auf Dauer bedeutend weniger bringen als ein Auskommen in der Region zu suchen.
Solange das widerliche US-Regime nicht endgültig zur Strecke gebracht ist, ist Friede auf Erden eine Illusion.
https://rtde.site/der-nahe-osten/143452-biden-in-israel-usa-werden/