Das Auswärtige Amt - kein Aushängeschild für Deutschland!

in deutsch •  4 years ago  (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Das Auswärtige Amt, verantwortlich für die Außenpolitik Deutschlands, hat im Laufe der Zeit viele seiner inhaltlichen Zuständigkeiten verloren. Das hängt nicht nur, aber ganz wesentlich auch mit der personellen Besetzung zusammen.
Mit seinen Auslandsvertretungen repräsentiert es Deutschland in der Welt. Auch hinter diesem Anspruch bleibt es inzwischen weit zurück und wird dadurch seiner genuinen Aufgabe immer weniger gerecht.

Jedes Ministerium giert nach Kompetenzen. Wenn ein Haus solche brachliegen läßt, sind sie schnell weg und wandern zu anderen Ressorts ab. Fragen aus den Bereichen Finanzen, Wirtschaft und Europa laufen, auch wenn sie internationaler Art sind, nicht mehr federführend beim Auswärtigen Amt, sondern im Finanz~ und Wirtschaftsministerium sowie im Kanzleramt.
Im Rotationsprinzip des Auswärtigen Amtes ist bereits ein Verlust an Berufserfahrung angelegt. Im Dreijahresrhythmus wechseln die Angehörigen des Hauses nicht nur ihren Dienstort, sondern auch ihr fachliches Einsatzgebiet. In anderen Ministerien betreuen Fachleute dagegen oft jahrzehntelang ein bestimmtes Gebiet und entwickeln dabei echte Expertise. Dieser komparative Nachteil für das Auswärtige Amt ist nicht ganz zu vermeiden. Das Rotationsprinzip soll durch eine begrenzte Standzeit auf Auslandsposten sicherstellen, daß die Diplomaten sich nicht mit ihrem Gastland zu identifizieren beginnen, sondern die kritisch-objektive Distanz zu ihm bewahren. Nur so können sie deutsche Interessen dort vertreten und über die Zustände vor Ort kompetent an die Zentrale berichten. Die regelmäßige Rückkehr ins Inland soll ihrer Entfremdung von der Heimat entgegenwirken. Der Fachwechsel ergibt sich oft aus der Notwendigkeit der Besetzung eines bestimmten Postens; oft entspricht er auch dem Wunsche der Kollegen. Ein Jurist will nicht unbedingt auf die Rechtsabteilung abonniert sein; ein Wirtschaftswissenschaftler strebt eventuell an einen Dienstort, wo das Wirtschaftsreferat gerade nicht vakant ist, wohl aber der Posten des politischen Referenten.
Vor diesem Hintergrund kann dem Reibungsverlust nur durch eine besonders anspruchsvolle Auswahl des Personals entgegengewirkt werden.

Bei der Personalauswahl klafften mit der Zeit Anspruch und Wirklichkeit immer weiter auseinander. Inzwischen wird noch nicht einmal mehr der Anspruch einer elitären Auswahl aufrechterhalten. Er wurde aufgegeben zu Gunsten von Frauenquoten und der Förderung bunter Vielfalt sowie bequem-angepaßter Ja-Sager. Intellektuelle und persönliche Eignung, fachliche Kompetenz, Motivation und Leistungsbereitschaft treten dahinter zurück. So gibt es Kollegen, die auch nach drei Jahren noch auf einem Posten „neu“ sind, und deren beschämende Manieren denen Angela Kasners entsprechen. Neuerdings werden Migranten angeworben, die anstatt deutscher Werte und Interessen ihre Exotik repräsentieren. Letzteres dürfte im Ausland, wo man typische Deutsche als Vertreter Deutschlands erwartet, auf Erstaunen bis Befremden stoßen. Migranten entsprechen nicht der deutschen Mehrheit, deren Interessen es wahrzunehmen gilt. Als Minderheit, die ihre Heimat durch ihren Entzug verraten hat, haben sie sich bescheiden im Hintergrund zu halten, anstatt dreist Ansprüche zu erheben.

Der Niedergang des Auswärtigen Amtes war besiegelt, als mit Josef Fischer ein Hauptschulversager, Gewalttäter und Terroristensympathisant (RAF, PLO) die Leitung übernahm - eine Schande, über die sich das Ausland mokierte. Die Schlampe und Mörderin irakischer Kinder, Madeline Albright, wußte den erklärten Deutschlandhasser für ihre Dienste einzuspannen. Deutschland hatte von da an keinen Anwalt im Ausland mehr. Es quittierten reihenweise qualifizierte Kollegen auf Druck oder freiwillig den Dienst.
Sein Nachfolger Walter Steinmeier erweist sich regelmäßig als Ignorant der deutschen Geschichte. Dafür betätigt er sich umso eifriger als extremistischer Aufwiegler (dazu später noch eine Anmerkung des Kollegen und Freundes Notan Dickerle).
Der derzeitige Amtsinhaber an der Spitze läßt jegliche Statur vermissen, was sogar Unterstützern des Kasner-Regimes negativ auffällt. Da er die Existenz eines deutschen Volkes leugnet, weiß dieser dumme Wicht noch nicht einmal, wen oder was er eigentlich vertritt. Seine intellektuelle Unfähigkeit kontrastiert grotesk mit seiner Eigenperzeption in einer Reihe mit Richelieu und Talleyrand, wobei man ihn besser nicht fragt, wer diese waren. Seine permanenten Warnungen und Drohungen, ausgestoßen gegenüber anderen Staaten, geben ihn der Lächerlichkeit preis. In seiner bisherigen Amtszeit hat Heiko Maas noch keinen einzigen Erfolg zu verbuchen. Mit Akribie aber verschreibt er sich dem restlichen Umbau des Hauses zu einem Hort der hirnlosen und leistungsfernen Buntheit, deren jüngste Ausgeburt eine Vereinigung von „Diplomats of Color“ (Man bemerke das gewählte Idiom!) darstellt, auf die noch näher einzugehen sein wird.
Auf den Staatssekretärsposten schlägt sich die Frauenquote in besonders absurden Fehlbesetzungen nieder. Gleiches gilt für die Bestückung von Großbotschaften.

Zu den Migranten im Auswärtigen Dienst schreibt der Kollege und Freund grauer Bär sehr zutreffend:
„Es gibt einen Punkt, der mich - gelinde gesagt- sehr verwundert:
In einem Artikel, der über die neugegründete AA-Organisation „Diplomats of Color“ berichtet (Können diese Herrschaften kein Deutsch mehr und eine deutschsprachige Gruppenbezeichnung wählen, wo das AA doch jährlich viele Millionen Haushaltsmittel an das Goethe Institut für die weltweite Erteilung von Sprachunterricht gibt???) ist ein Foto mit einem überklebten Straßenschild zu sehen.
Es wurde ausgerechnet der Name von Dr. Bernhard Weiß, einem berühmten ehemaligen Berliner Polizeivizepräsidenten von 1927 bis 1932, mit dem Namen des schwarzen US-Amerikaners George Floyd überklebt.
Als Jude wäre ich und als Büger bin ich ob der Überklebung des Namens von Dr. Weiß zutiefst betroffen und empört, denn Dr. Weiß war Jude. Dieser Nazi-Verbrecher Göbbels hatte sich Dr. Weiß, der zahlreiche Prozesse gegen Göbbels geführt und –vor 1933- gewonnen hatte, zu seinem „persönlichen Feind“ erkoren und nannte ihn stets und widerwärtig und höhnisch “den Juden Isidor Weiß“.
Beim „Preußenschlag“ 1932 verlor Dr. Weiß seinen Posten. 1933 stürmten die SA-Schergen seine Berliner Wohnung und plünderten diese. Dr. Weiß und seine Frau konnten sich in letzter Minute durch den Hinterausgang retten und, unterstützt von Berliner Polizeikollegen, nach Prag fliehen. Von dort gelangte das Ehepaar Weiß dann mit tschechoslowakischen Pässen nach London.
Nach dem Kriege ließ Dr. Weiß verlauten, dass es sein sehnlicher Wunsch sei, in sein geliebtes Berlin zurückzukehren. Der damalige Berliner – und schließlich West-Berliner- Bürgermeister Ernst Reuter, bot Herrn Dr. Weiß eine Stelle als Polizeiberater an. Das wäre bei den zahlreichen ehemaligen Nazis, die nach dem Kriege noch im Berliner Polizeidienst waren, sicherlich sehr hilfreich für deren Fortbildung in Sachen Demokratie gewesen. Dr. Weiß war aber leider schon zu krank und starb 1951 in London.
Und ausgerechnet die nach diesem tapferen Berliner Juristen und aufrechten Preußen benannte Straße wollen die Herrschaften von „Diplomats of color“ nun umbenennen. Wissen die, was sie da tun?
Dass sie sich nicht schämen!
Im Text darunter, heißt es dann auch noch:
Zitat: „Dabei geht es nicht um politische Korrektheit oder gar Schuldzuweisungen an Kolleginnen die unbewusst rassistische Denkmuster perpetuieren, die tief in der Gesellschaft verwurzelt sind“ Zitat Ende.
Nach diesem neuartigen Grammatikunfug gibt es offenbar keine Kollegen mehr sondern nur noch Kolleg
innen???!!!) Mit Fräulein Greta aus Schweden kann man zu diesem von den Diplomats of color behaupteten „unbewusst perpetuierten rassistischen und in der Gesellschaft tief verwurzelten Denkmustern“ nur sagen:
„How dare you!“.
Was berechtigt diese Damen und Herren aufgrund möglicher einzelner negativer Erfahrungen, die es selbstredend nicht geben darf, zu diesem Generalverdacht gegenüber der großen Mehrheit ihrer –mit Sicherheit n i c h t rassistischen AA-Kolleginnen und Kollegen?
Mit diesem Satz unterstellen diese Herrschaften von Diplomats of color ja, dass alle anderen, nicht diesem Verein angehörenden AA- Kolleginnen und Kollegen „ rassistische Denkmuster perpetuieren“. Und zu guter Letzt: wenn man, wie vermutlich rd. 95 % aller AA-Angehörigen „weiß“ ist: ist „weiß“ dann keine „color“??
Was mich bei diesem Artikel besonders erstaunt, ist die Tatsache, dass sich AA-Angehörige*innen, die sich von angeblich perpetuierten rassischen Denkmustern beschwert fühlen, ihrerseits sich offenbar nichts dabei denken, wenn das Straßenschild einer nach einem hoch angesehenen, durch die Nazis verfolgten, jüdischen deutschen Mitbürger benannten Berliner Straße ohne jede rechtliche Grundlage überklebt wird.
Dass BM Maass sich mit zwei Damen dieser Organisation diplomats of color fotografieren lässt und das Foto unter dem überklebten Namen von Dr. Bernhard Weiß veröffentlicht wird, erstaunt mich außerordentlich.“

Dies kommentiert Kollege und Freund Notan Dickerle ergänzend:
„Die "George Floyd-anstatt-Bernhard Weiß"-Geschichte lässt sich nahtlos mit den Ausführungen unseres Bundespräsidenten zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung verbinden: man weiß einfach nicht mehr, was früher war, will es wahrscheinlich auch gar nicht wissen, denn die Politiker wollen sich ihre Schwarz-Weiß-Vorstellungen von der Vergangenheit einfach nicht durch eine differenziertere Wahrheit kaputtmachen lassen, die unsere Geschichte in politisch unbequeme Grautöne taucht, welche dann wiederum bei den siegreichen Opfern der verspäteten Nation nicht gut ankommt. Sagte doch neulich so ein Polack (angeblich "Intellektueller") in der "Zeit", die "zivilisatorische Errungenschaft", daß Deutschland einstimmig als Grund allen Übels in Europa gelte, sei ernsthaft gefährdet... Es ist wohl auch eine Eigendynamik im Spiel, wonach jede einmal getroffene Richtungsentscheidung konsequent und im Zweifel bis in den Untergang fortgesetzt werden muß - hatten wir auch bereits des öfteren! Wenn diese Entscheidung eben "gegen den deutschen Nationalstaat" (vulgo: "gegen Nazis") bzw. "pro Internationalismus" lautet, dann entdecken diese Entscheider eben auch "diplomats of colo(u)r", schließlich wollen wir doch alle so wie die progressive Fraktion der siegreichen Führungsnation sein, wo es das schließlich auch gibt; ebenso wie die drei Todsünden der Konsumistischen Internationale als da wären: racisme, sexisme and houmouphoubia... Eigentlich alle drei nicht verboten, da individuelle Einschätzungen und Gefühle betreffend, die im Merkel-Nanny-Staat zunehmend unter Kuratel gestellt bzw. kriminalisiert werden: vom Rechtsstaat hin zum Gesinnungsstaat.“

Deutschlands außenpolitische Interessenwahrnehmung findet nicht nur nicht mehr statt, seinen Interessen wird grob zuwidergehandelt. Dargestellt wird das Land von dazu nicht autorisierten, dazu nicht berufenen und dazu nicht befähigten Eindringlingen, Usurpatoren und Dilettanten.

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2020/die-twitterer-des-auswaertigen-amtes-blamieren-sich/
https://www.bing.com/videos/search?q=diplomats+of+color&view=detail&mid=F433E364F367F21AAEA5F433E364F367F21AAEA5&FORM=VIRE
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/205/1920535.pdf
https://deutschelobbyinfo.com/2020/05/30/deutsch-unter-anfuehrungszeichen-heiko-maas-aussenministerium-es-gibt-kein-deutsches-volk/
https://vk.com/@-163464132-traumberufe-im-wandel-der-zeit
https://vk.com/@-163464132-bescheidenheit-ist-eine-zier

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Herzlichen Dank für diese fundierten Einblicke in das Auswärtige Amt unter der Regie unseres ach so ehrenwerten Aussenministers.

Ich schlage vor ein lockdown über das Amt zu verhängen, bis die Vorgänge in dem Amt geklärt worden sind, insbesondere was den Minister höchstselbst betrifft, dessen Aktivitäten nach Maßgabe des §81 StGB im Hinblick auf das Grundgesetz und die unrechtmäßigen, da grundgesetzwidrigen Wahlen 2017 ihn in eine Position gebracht haben, die bei grundgesetzkonformen Wahlgesetzen - ebenso wie im Falle Kasner - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zu einem Posten als Aussenminister gereicht hätten.

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