Defender not Defeated - mehr als ein Feind im Rücken

in deutsch •  5 years ago  (edited)

Isabella Klais / Erasmus Konsul / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Still ist es geworden um die NATO-Kriegsaktion „Defender“. Sie als „Übung“ zu bezeichnen, hieße, ihren belligerenten Charakter zu verkennen, der auf die Intimidation und Herausforderung Moskaus abzielt.
Doch gilt hier: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.“. Die unheilige Aktion ist in Anbetracht der Corona-Krise nur einstweilen ausgesetzt und soll, sobald die Lage es gestattet, wieder aufgenommen werden.

Als wäre das nicht schon beunruhigend genug, muß davon ausgegangen werden, daß nicht alle US-Truppen in ihre Heimat zurückverlegt wurden, sondern sich nach wie vor auf deutschem Territorium aufhalten. Darauf lassen Beobachtungen ominöser Truppenbewegungen von US-Streitkräften bei Stuttgart, Ramstein, Grafenwöhr und München-Erding schließen. Mißtrauen erwecken auch die kryptischen Äußerungen des Kasner-Regimes in dieser Hinsicht, die eine klare Aussage dazu vermeiden.

Schon in Zeiten der Normalität erscheint die weiterhin bestehende, inakzeptable Besetzung unseres Landes durch US-Truppen unter dem Deckmantel des NATO-Truppenstatuts äußerst beunruhigend, wird dadurch doch Deutschland seine volle Souveränität vorenthalten und das Land in extralegale Auseinandersetzungen der USA mit anderen Staaten hineingezogen mit der Gefahr, selbst zum Kriegsschauplatz zu werden.

In Zeiten wie diesen, in denen die deutsche Bevölkerung eines bedeutenden Teiles ihrer Grundrechte beraubt und damit paralysiert ist, mutet die Anwesenheit fremder Truppen im Lande beängstigend an, zumal US-amerikanische Spezialeinheiten sich durch extreme Skrupellosigkeit auszeichnen.
Noch erträgt die deutsche Bevölkerung die ihr auferlegten Einschränkungen - nicht aus Vertrauen auf das Regime, wie dessen Hofberichterstatter meinen, sondern aufgrund der über die Medien verbreiteten Panik. Das Vertrauen hat das Regime durch Illoyalität, Lügen und Intrigen längstens verspielt. Je länger das Volk kaserniert ist, umso höher steigt der Pegel der Ablehnung der Maßnahmen, deren Zweckmäßigkeit und Verhältnismäßigkeit nicht außer Frage steht.
In GB macht gerade der Fall einer Virologin Schlagzeilen, die sich selbst nicht an die von ihr vehement propagierten Einschränkungen hielt. Das sollte zu denken geben hinsichtlich der Erforderlichkeit derselben.
Das Kasner-Regime verhält sich absolut erwartungsgemäß. Es vermeidet die Nennung eines Termins für die Rückkehr zur Normalität und der konkreten Bedingungen, von denen dies abhängt. Der Bevölkerung wird die Karotte gezeigt, aber stets in weitere Entfernung gerückt. Noch durchschauen viele nicht den Trick. Doch die Zeit wird kommen und mit ihr die Gefahr der Eskalation. Das Letzte, was wir dann brauchen können, sind US-Schlächter, die - anders als unsere eigenen Leute - uns nicht verbunden und verpflichtet sind.

Bemerkenswert erscheint in diesem Zusammenhang, daß im Dezember 2019 in den USA ein Symposium mit der Thematik „Corona-Virus“ stattfand unter Beteiligung von WHO, CIA, Gates-Foundation, Bloomberg, John-Hopkins-University, World Economic Forum, Weltbank und Chinas Center for Disease Control and Prevention. Dort wurde genau das Szenario durchgespielt, mit dem die Welt jetzt konfrontiert ist. Die Weltbank hatte schon Ende Juni 2017 Pandemie-Bonds aufgelegt. Zufälle gibt es!
In denkbar krassem Kontrast zu dieser Voraussicht steht die Situation in Deutschland (Hatte man vergessen, dem Kasner-Regime bescheid zu sagen, oder hielt man es für derart unbedeutend, daß man dies für obsolet hielt?), wo offenbar nicht festzustellen ist, über wieviele Intensivbetten das Land verfügt. Die Zahl schwankt zwischen 28000 und 40000. Nichts Genaues weiß man nicht, wie man in Bayern zu sagen pflegt. Dies gilt auch für Mittel der Prävention. Alle reden plötzlich von Masken, die das Robert-Koch-Institut als der virologische Arm des Regimes und Empfänger staatlicher Forschungsgelder lange für nutzlos hielt. Stand dahinter Methode, weil Masken ohnehin nicht verfügbar waren, weil das Regime den Gesundheitssektor kaputtgespart hatte und ihn zur Beschaffung von einfachsten Artikeln zu Billigstpreisen im Ausland zwang?

In dieser Konstellation sollte dem Verhalten der USA auf dem Finanzsektor Beachtung geschenkt werden.
Dazu meint unser Freund Erasmus Konsul:
Anscheinend gilt die Gleichung: Weniger Einnahmen durch Ölverkäufe + Preiskrieg Saudi-Arabien-Russland (= noch weniger Öleinnahmen bei den Saudis und anderen) = Verkäufe von US-Staatsanleihen (Stichwort: Geldbeschaffung der Ölstaaten) + Anleihekäufe durch das FED Stichwort: Gelddrucken). Jetzt könnte man noch einfügen: Weniger Staatseinnahmen und höhere Staatsausgaben als Folgen der Coronakrise = noch mehr Käufe durch das FED. Also recht interessante Konstellationen auch indirekter Art auf dem Ölmarkt vor dem Hintergrund einer globalen Krise! Stellt man sich nun vor, dass die globalen Verteidiger von Demokratie und Menschenrechten nahezu die ganze Welt so aufgeteilt haben, dass unter ihren Stiefeln kein nichtdemokratisches, also kein antiamerikansiches, Pflänzchen wächst und die Kosten dafür irgendwo um die 700 Mrd Dollar (vermutlich ohne die entsprechenden Kosten für „verdeckte“ Operationen, die noch hinzugerechnet werden müssen!) betragen dürften, dann stellen sich vielleicht bald (naja, eigentlich schon längst) Finanzierungsfragen für diesen wohlwollenden Hegemon und den Einsatz seiner schimmernden Wehr. Waffenpracht sollte ja möglichst eingesetzt werden, bevor sie unnötigen Einsparungen zum Opfer fällt.... Auch das sollte bei diesen antirussischen Kriegsspielchen wie Defender immer mitbedacht werden.

https://www.heise.de/tp/features/Alles-wird-anders-aber-der-NATO-Kurs-bleibt-4696815.html
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/503241/Auslaendische-Zentralbanken-verkaufen-US-Staatsanleihen-wie-nie-zuvor
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Das ist aber sehr lieb von Dir, svenkegel. Herzlichen Dank! Freut mich sehr.