Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Nein, wir haben uns nicht im Datum geirrt. Der internationale Tag der Neutralität findet am 12. Dezember statt. Bedauerlicherweise wird es dann aber nichts mehr zu feiern geben, denn Neutralität existiert nicht mehr. Die bisherigen Träger dieses Banners haben sich aus ihrem Status verabschiedet. Es gäbe in reichlich zwei Wochen nur noch die gähnende Leere zu begehen, die sie hinterlassen haben.
Neutralität muß praktiziert werden. Sich nur auf sie zu berufen und für sich zu reklamieren, während man tatsächlich Partei ergreift, reicht nicht aus. Die Abkehr vom Sündenfall ist nicht möglich, denn die künftige Glaubwürdigkeit ist unwiderruflich zerstört.
Mit der Genehmigung des Exportes von Leopard-Kampfpanzern nach Deutschland, wo sie in der Ukraine verbrannte Exemplare in einem Ringtausch ersetzen, hat die Schweiz sich gerade unsäglich blamiert. Die feige, billige und dümmliche Erklärung, das Material lande ja nicht im Kriegsgebiet, ist beschämend, denn dort waren sie nominal ja bereits vorab verblieben. Jetzt füllen sie die aus Gründen der Kriegsbeteiligung entstandenen Lücken. Die Schweizer Betrüger und Trickser haben ihre Seriosität verspielt. So geht es definitiv nicht.
Wahrscheinlich ist die globale Polarisierung bereits derart fortgeschritten, daß kaum mehr Raum bleibt zwischen Schwarz und Weiß. Wer nicht dafür ist, ist dagegen. Die Vermassung greift unerbittlich um sich. Um sich ihr zu widersetzen, bedürfte es Mutes und Standfestigkeit, Rückgrates und Charakters. All das findet man so gut wie nicht mehr.
Wir begehen daher ab heute und allen Folgetagen des Jahres den Tag der verlorenen Neutralität. Sie entsprach einem guten und bewährten Konzept, für dessen Umsetzung heute die Persönlichkeiten fehlen.
Vielleicht tauchen in einer neu geordneten Welt einmal wieder Akteure auf, die dieses Prinzip erneut aufgreifen und es würdiger vertreten.
Anlage 1
https://www.deutschlandfunk.de/internationaler-tag-der-neutralitaet-immer-schoen-raushalten-100.html
Anlage 2
RT-DE
vom 22. November 2023
Schweiz genehmigt Export von 25 Kampfpanzern nach Deutschland.
Die Schweizer Bundesregierung genehmigt nun doch den Export von Kampfpanzern an Deutschland. Sie verlässt sich dabei auf die Zusage aus Berlin, dass die Panzer nicht an die Ukraine weitergeleitet werden.
Die Schweizer Bundesregierung gab nun doch grünes Licht für den Export von Kampfpanzern nach Deutschland. Laut der Entscheidung vom Mittwoch können jetzt 25 Kampfpanzer des Typs Leopard 2 A4 nach Deutschland ausgeführt werden.
Deutschland habe zugesichert, dass die verkauften Panzer nicht an die Ukraine gingen, schreibt die Regierung in einer Pressemitteilung dazu. Die Leopard-Panzer gehen demnach an die Originalherstellerin, die Rheinmetall Landsysteme GmbH.
Diese verbleiben danach in Deutschland oder bei NATO- oder EU-Partnern, um eigene Lücken zu schließen, wie der Mitteilung der Regierung weiter zu entnehmen war. Eine Weiterleitung der Kampfpanzer an die Ukraine werde nicht erfolgen.
Das Schweizer Parlament hatte zuvor die Außerdienststellung der 25 Kampfpanzer unter der Bedingung genehmigt, dass diese an die Herstellerfirma zurückverkauft werden.
Nach diesem Entscheid und in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Schweizer Kriegsmaterialgesetzes, das die Weitergabe von Waffen an Kriegsparteien verbietet, reichte das Schweizer Bundesamt für Rüstung (Armasuisse) beim Bund ein Gesuch um eine Bewilligung für die Ausfuhr der 25 Panzer ein.
https://rtde.site/international/187761-schweiz-genehmigt-export-von-25-kampfpanzern-an-deutschland/
