Der Sieg der Minderwertigkeit: feministische Außenpolitik

in deutsch •  2 years ago  (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Der Trend ist nicht neu und setzte schon vor einiger Zeit ein. Um den Neidkomplex derer, die früher nie zum Zuge gekommen wären, zu bedienen und ein Bild der Anmutung von Gerechtigkeit zu erzeugen, wurde das Leistungsprinzip aufgegeben und Hürden beseitigt, die die Betreffenden früher selbst aus dem Weg hätten räumen müssen.

Aufgrund der intellektuellen Dürftigkeit der politischen Führung stören ihr überlegene Berater, mit deren geistigem Vorsprung permanent konfrontiert zu sein, ihr Ego nicht erträgt. Sie suchen Jasager, die ihre Vorstellungen bestätigen und sie nicht mit der Realität belästigen oder gar ihren Führungsanspruch streitig machen.

Die Frage, ob es vielleicht gute Gründe dafür gibt, daß bestimmte Gruppen unterrepräsentiert sind, bzw. waren, wird nicht gestellt. Dabei liegt es auf der Hand, daß es sich so verhielt und nun fociert nivelliert wird. Daß dies nur zu Lasten der Qualität des Ergebnisses gehen kann, ist augenscheinlich. Eine Zeitlang können noch vorhandene Leistungsträger den Ausfall der Versager kompensieren. Gerecht allerdings ist das nicht. Bald aber ist der Punkt erreicht, wo das mangelhafte Menschenmaterial sich in Mißerfolgen niederschlägt.
Es stellt kein Qualifikationsmerkmal dar, eine Frau oder blauäugig zu sein. Wird jedoch auf derartige oberflächliche Merkmale abgestellt, leidet das Resultat der Selektion auf dieser Basis.
Wenn nur 27% der Auslandsvertretungen von Frauen geleitet werden, kann dies sich durchaus noch als zu hoch erweisen, wenn nur 5% den fachlichen und persönlichen Erfordernissen entsprechen. Es gilt umgekehrt aber auch, wenn 73% von Männern angeführt werden, obwohl vielleicht nur 40% sich dafür eignen. Diese Prozentsätze sind nicht aussagekräftig. Auffallend aber ist, sieht man sich die personelle Besetzung an, daß die meisten der derzeitigen Leiterinnen früher aus berechtigten Gründen keine Chance auf solch einen Posten gehabt hätten. Wenn man aber auf Teufel komm‘ raus Frauen fördern will, muß man Kompromisse eingehen. Die anfallenden Aufgaben aber richten sich nicht danach, was sich dann in Mißerfolge übersetzt.

Schon die Kombination von Feminismus und Außenpolitik mutet grotesk an, da beide Begriffe in keinem intrinsischen Zusammenhang miteinander stehen. Hier wird einem Elephanten der Kopf einer Giraffe aufgepfropft.
Geistig zurückgebliebene Witzfiguren versuchen hier, die Welt nach ihren Hirngespinsten zu formen. Personifizierte Abartigkeiten wie Fischer und Blödbock hatten nie etwas im Auswärtigen Amt zu suchen. Die Tatsache, daß Widrigkeiten sie dorthin verschlugen, hinterließ bleibenden Schaden, der sich perpetuiert. Wer seinen Platz nicht kennt, bzw. nicht akzeptiert, wird zum Unglück für das übergeordnete Ganze.

Deutschland muß wieder zu den Eigenschaften zurückkehren, die ihm seine Erfolge ermöglichten. Dabei werden alle gebraucht, die sich einbringen können und wollen, um dies zu garantieren. Dies muß ohne Ansehen formaler Kriterien gelten, die nichts mit Leistung, Eignung und Motivation zu tun haben. Die Herrschaft der Erbärmlichkeit muß enden. Vielleicht überrascht das Ergebnis dann durchaus in formaler Hinsicht, weil bestimmte Merkmale sich zufällig ergeben. Der umgekehrte Weg aber muß sich verbieten.

https://www.focus.de/politik/deutschland/mit-diesen-leitlinien-will-baerbock-feministische-aussenpolitik-durchsetzen_id_186318979.html
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/hunderttausende-von-kilometern-von-der-erde-entfernt

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