Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Er kann es einfach nicht lassen, andere an seinem unerschöpflichen Fundus an Unwissen teilhaben zu lassen. Der kleine Heiko Maas zeigt der großen Welt, wo es langgeht.
Bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie tappen wir selbst noch im Dunkeln. Doch Heiko Maas weiß zumindest schon einmal, was die anderen Staaten falsch gemacht haben und teilt es ihnen unverhohlen und öffentlich mit.
Ratschläge über das Megaphon zu verbreiten, erreicht meist das Gegenteil des Beabsichtigten. Vor der gesamten Welt kompromittiert, baut sich bei den Empfängern verständlicher Widerstand auf. Erfolgt dies auch noch nach Eintritt des Schadens, geht die Kritik ins Leere und erweist sich als das Gegenteil von konstruktiv. Das ist einfach nur plumpe Besserwisserei und dreiste Anmaßung.
Den USA zu lange Verharmlosung der Gefahr vorzuhalten, entbehrt nicht der Groteske. Schließlich wurde auch in Deutschland nach dem Auftreten des Virus erst einmal ausgiebig Narrenzeit gefeiert, gefolgt von der Parole „Alles nicht so tragisch!“.
Mangel an Schutzausrüstung besteht nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland. Dafür verantwortlich zeichnet gerade die profitorientierte Auslagerung der Produktion ins Ausland im Rahmen der Exzesse der Globalisierung. Maas verwechselt hier Ursache und Wirkung.
Als dann die Zügel in Deutschland angezogen wurden, erfolgte dies auf rechtsstaatlich äußerst prekäre Art.
Da just auf maßgebliches Betreiben von Maas hin in Deutschland Freiheit und Demokratie de facto abgeschafft wurden, sollte er sich nicht gerade über autoritäre Regime auslassen und erheben. Er hat Deutschland in verdächtige Nähe zu ihnen geführt.
Maas meint, die Maßnahmen in Europa zeigten, „dass auch liberale Demokratien einschneidende Maßnahmen verhängen können“. Dabei verkennt er, daß sie dann eben oft dabei ihren liberal-demokratischen Charakter verlieren.
Mit dem von ihm angesprochenen Kontrollverlust, den es zu vermeiden gelte, ist das so eine Sache. Einerseits trat Kontrollverlust bereits 2015 zur Gänze in Deutschland ein und hat sich seither hier gehalten. Andererseits hat Maas mit dem Netzdurchsuchungsgesetz dafür gesorgt, daß seiner Kontrolle nichts mehr entgeht, was jedoch Deutschland in die Gesellschaft autoritärer Regime bringt.
Anscheinend erzählt der kleine Wicht hier etwas vom Pferd; oder sieht es in seiner Birne wirklich so wirr aus?
Was ein solcher Auftritt bezweckt, bleibt Maasens Geheimnis. So werden nur unnötigerweise Beziehungen belastet, sollte man diesen Clown noch irgendwo auf der Welt ernstnehmen. Fatalerweise entfaltet er immer dann Aktivitäten, wenn es kontraproduktiv ist. Erscheint es dagegen geboten, duckt er sich weg und versteckt sich hinter anderen, was bei seiner Statur auch meistens gelingt. So hat er bei den Vereinten Nationen gerade den geistigen Offenbarungseid geleistet. Im Rahmen der Corona-Debatte befürwortete er eine Resolution nur der ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates und schloß damit Deutschland von der Einflußnahme darauf aus. Ein Eigentor der Extraklasse dieses peinlichen Zwerges! Künftig wird er erklären müssen, warum Deutschland einen ständigen Sitz im VN-Sicherheitsrat anstrebt, wenn es dort nichts tun will.