Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Der fortgesetzte Rechtsbruch von Angela Kasner seit 2015 hat inzwischen zahllose Opfer unter der deutschen Bevölkerung gefordert. Bemerkenswert ist die unterschiedliche Resonanz, die diese Opfer seitens des Kasner-Regimes, der Blockparteien und der Regimepropagandamedien, aber auch in der Öffentlichkeit auslösen, verglichen mit ausländischen - selbst bei Taten, die nicht auf deutschem Boden stattfanden. Auffällig ist auch der Unterschied zu öffentlichen Reaktionen im Ausland bei vergleichbaren Vorkommnissen.
Die Gründe für das Verhalten des Kasner-Regimes, der Blockparteien und der Sprachrohre liegen auf der Hand. Als Mittäter der Verbrecher müßten sie mit der offenen Konfrontation mit ihren Untaten rechnen, was sie natürlich vermeiden. Das unflätige Gebaren Angela Kasners nach Attentaten auf deutsche Opfer empört über die Grenzen Deutschlands hinaus, zumal sie bei ausländischen Opfern ihre Hackfratze binnen Augenblicken auf Büßermodus umstellt, begleitet von entsprechenden oralen Auswürfen.
Erstaunlich aber erscheint die Reaktion der Öffentlichkeit, bzw. deren Ausbleiben.
Während die Enthauptung des Lehrers Samuel Paty in Frankreich Massen auf die Straßen trieb, blieb es in Deutschland nach den Attentaten am Berliner Breitscheidplatz und in Würzburg weitestgehend still. In Deutschland fanden dagegen Massenaufläufe wegen des Todes eines US-amerikanischen Kriminellen in seinem Land statt. Der Überfall auf die Redaktion von „Charlie Hébdo“ in Paris löste auch hierzulande eine Massenhysterie aus unter dem Motto „Je suis Charlie!“. Was steckt hinter dieser Asymmetrie des Aufruhrs?
Generell schlägt sich auch hier das Ergebnis der Zerstörung des deutschen Selbstbildes durch die Siegermächte des zweiten Weltkrieges vermittels der Verbreitung historischer Unwahrheiten und entsprechender Indoktrination nieder. Der Schuldkomplex in Sippenhaftung hat sich erfolgreich über Generationen hinweg eingegraben.
Darüberhinaus fehlt es Deutschen ganz allgemein an Solidarität untereinander.
Schon während der Ausbildung im Ausland war man bemüht, möglichst nicht „Deutschtümelei“ zu betreiben und deutschen Zirkeln fernzubleiben. Das war natürlich unter den Gesichtspunkten der Fremdsprachenpraxis und der Integration in das Gastland durchaus geboten und sehr vorteilhaft. Erst sehr viel später kam einem zum Bewußtsein, daß dies den Beginn der Internationalisierung und der Alienierung von der eigenen Nationalität bedeutete.
Seitens der Angriffe überlebt habenden Opfer und der Hinterbliebenen Ermordeter fehlt es an einer offensiven Aufarbeitung der Erlebnisse. Es findet kein Zusammenschluß untereinander statt mit daran anschließendem Gang an die Öffentlichkeit. Dabei wäre diese Personengruppe die ideale - da unangreifbare - Lobby für eine Gegenbewegung mit dem Ziel der Abschaffung der Auswüchse der Rechtlosigkeit. Diese Menschen sind wandelnde Mahnmale und authentische Zeugen der heute in Deutschland herrschenden Mißstände und ihrer Konsequenzen. Indem sie sich aktiv engagierten für Veränderungen, verliehen sie ihrem Schicksal einen neuen Sinn und bewahrten andere vor ähnlichen Erfahrungen. Dabei würden sie nicht instrumentalisiert, sondern hätten die Chance, sich selbst an die Spitze der Initiative zu setzen.
Als Motive für die Haltung dieser Menschen lassen sich erkennen:
a) das Bestreben, das Erfahrene zu vergessen, verbunden mit der empfundenen Peinlichkeit des Opferstatus,
b) der Druck von außen mit der Angst vor der Isolation von der Umgebung,
c) die Scheu vor öffentlichen Auftritten bei eher zurückhaltender Mentalität,
d) die Furcht vor Vorwürfen bei denjenigen, die Opfer ihres eigenen Fehlverhaltens wurden.
Es wäre zu begrüßen, wenn wenigstens die vollständigen Namen der Opfer genannt würden, um sie - und nicht ihre Mörder und Peiniger - in bleibender Erinnerung zu behalten. Ein Verbrechensopfer - tot oder lebend - hat keinen Grund, in der Anonymität zu verharren. Wir wollen die Gesichter der Märtyrer und Helden sehen - nicht die des Abschaumes der Welt!
Der Passivität der Deutschen steht die aktive Lobbytätigkeit ausländischer Opfer und Hinterbliebener gegenüber, die durch plakative Auftritte Solidaritätsaktionen hervorrufen.
Es mag nicht deutscher Mentalität entsprechen, lautstark auf das eigene Los aufmerksam zu machen; in einer Welt der dreist lärmenden Forderungssteller und Ankläger müssen sie jedoch lernen, sich Gehör zu verschaffen, damit mit ihren Stimmen nicht auch noch ihre Interessen und schließlich ihr Land untergehen.
https://report24.news/saytheirnames-die-opfer-haben-namen-und-gesichter-angela-merkel-schweigt/