Deutscher Kolonialismus unter anderem Blickwinkel

in deutsch •  3 years ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Die in Deutschland entbrannte Debatte über die Rolle des Landes in der Kolonialzeit wächst sich zu Dimensionen aus, die in keinem Verhältnis stehen zur historischen Realität. Dabei werden die positiven Aspekte völlig ausgeblendet, bzw. unterschlagen. Allein dadurch treten die negativen Begleiterscheinungen umso fokussierter und verzerrter in den Vordergrund.
Diese Vorgehensweise hat Methode und durchzieht die Darstellung der deutschen Geschichte wie ein roter Faden der Lüge, denn die halbe Wahrheit ist auch eine Lüge.

Interessant ist ein objektiver Blick auf diese Zeit von einem nicht der Parteilichkeit verdächtigen US-amerikanischen Forscher.
https://www.freiewelt.net/nachricht/bruce-gilley-warum-reparationen-namibia-nur-schaden-10085157/
Während andere Kolonialstaaten allein ihren Vorteil im Visier hatten und zum Teil noch heute ihre ehemaligen Kolonien ausbeuten, liest sich der deutsche Ansatz ganz anders.

„Bayern ist frei!“ gibt einen Auszug aus der Arbeit von Professor Bruce Gilley wieder:

Kolonialhistoriker Bruce Gilley widerlegt eindrucksvoll die Schulderzählungen vom deutschen "Genozid an den Herero", und Michael Klonovksy fasst es schön zusammen.
https://www.klonovsky.de/2021/07/4-juli-2021/
In einer Republik, die sich „als ein staatsförmig organisiertes Sühneprojekt versteht” (Thorsten Hinz), bekommen diejenigen Geschichtsdeuter die größte Aufmerksamkeit und erhalten die meisten Fördermittel, die mit einer durchaus perversen Lust die Geschichte ihres Landes so negativ wie nur möglich darstellen. Still und emsig hat sich dabei die Kolonialschuldleugnung neben der Holocaustleugnung als einstweilen nur geistiger Straftatbestand etabliert; demnächst dürfte die Erstere der Letztgenannten den Rang abgelaufen haben, ob mit juristischen Konsequenzen für den Frevler, wird sich zeigen.
Aber bereits der, im pawlowschen Sinne gesprochen, bedingte Reflex der Nachgeborenen, die Kolonialzeit so selbstverständlich wie kenntnislos zu kriminalisieren, darf als eine beachtliche Dressurleistung seitens der sogenannten Antikolonialisten bestaunt werden. Über die Geschichte selbst hat uns dieser Reflex wenig mitzuteilen, er wird vielmehr selber einmal den Gegenstand künftiger Geschichtschreibung bilden. Ein beliebiges Beispiel. In einem Artikel zum 80. Jahrestag des deutschen Angriffs heimtückischen deutschen Überfalls auf die friedliebende Sowjetunion schrieb die Frankfurter Rundschau:
In nuce soll das heißen: Es gibt eine Verbindung von „Windhuk nach Auschwitz” (so lautete tatsächlich der Titel eines 2011 in der auferstehenden DDR erschienenen Buches). Mit der historischen Wirklichkeit hat das wenig zu tun – die deutschen Kolonialisten wollten die Kolonisierten entwickeln, nicht vernichten, deswegen war A. Hitler auch ein entschiedener Gegner des Kolonialismus –, dennoch hat sich diese Idée fixe in den Köpfen der Meinungshuber festgesetzt, weil sie der trendkonformen Daueranklage deutscher Schuld ein neues Terrain erschloss. Die mit Ahnenreihen wie „Von Bismarck (wahlweise auch Friedrich d. Gr. oder Luther) zu Hitler” antichambrierende Kausalitätsmythologie konnte so auf die Kolonien ausgeweitet werden. Intellektuell ist das langweilig – „Genealogien kosten nichts, nur Bibliothekszeit” (Jacob Taubes) –, aber wie steht es mit den historischen Tatsachen dahinter?
„Allen akademischen Arbeiten zum deutschen Kolonialismus der vergangenen drei Jahrzehnte fehlt jegliche Aussagekraft”, statuiert nun ein kanadischer Historiker und fügt die erfrischende These hinzu: „Der Kolonialismus war der eigentliche ‚Befreiungskampf’.” Der kecke Herr heißt Bruce Gilley und ist Professor für Politikwissenschaft an der Portland State University (Oregon). Gilley hat in Princeton und Oxford studiert und promoviert, sich als vergleichender Politikwissenschaftler auf Asien und Afrika spezialisiert, und sein aktuelles Buch trägt in der Tat den ketzerischen Titel: „Verteidigung des deutschen Kolonialismus”. Ist das nicht entzückend?
Fraglos präsentiert Gilley eine Gegenerzählung zu den herkömmlichen Verdammungsorgien, allerdings hielte ich sogar eine Hagiographie für angebracht, um die herrschende perfide Einseitigkeit wenigstens ein bisschen zu erschüttern. Zumal die Wahrheit in diesem Falle gewiss nicht in der Mitte liegt, dafür hat die Anklageseite zu eindeutige politische und finanzielle Interessen und ein äußerst geringes Interesse an Fairness.
Jedenfalls lassen sich für alle deutschen Kolonien – Ostafrika, Kamerun, Togo, Südwestafrika, Südsee – Gemeinsamkeiten feststellen, die zumindest die These ad absurdum führen, der gesamte Kolonialismus sei ein Verbrechen gewesen und gegen den Willen der Eingeborenen durchgesetzt worden.
Erstens.
Überall trafen die Kolonialisten auf eine Welt aus Gesetzlosigkeit, Willkür, Stammeskriegen, Leibeigenschaft und Sklavenhandel. Bei jenen Stämmen – man hatte es dort immer mit Stämmen zu tun –, die unter diesen Zuständen litten, waren sie deshalb meist willkommen. Im Togoland einten die Deutschen ein Gebiet, dass 200 Jahre lang von Kriegen und Konflikten zerrissen worden war. In Deutsch-Südwestafrika fanden die Missionare, Händler und Siedler, „ein Land vor, das”, so Gilley, „in jeder Beziehung gesetzlos und gewalttätig war. Die unterschiedlichen Volksgruppen lebten hier in fließenden Gebieten ohne klar umrissene Grenzen. Das heutige Namibia war lange vor der Ankunft der Deutschen ein gefährlicher Ort voller Rinderdiebe, Sklaventreiber und Krieg.” Der Historiker verweist auf das Massaker der Nama an den Herero am 23. August 1850, vollzogen an einem Ort, der heute noch „Mordkuppe” heißt.
Zweitens.
Rein zahlenmäßig verschwanden die Kolonialisten förmlich in der Masse der Einheimischen. Ohne die bereitwillige Mitwirkung großer Teile der Kolonialvölker hätte der Kolonialismus nicht funktionieren können. Der beste Beweis für die Anerkennung der deutschen Herrschaft durch die Einheimischen sei die winzige Militär- und Polizeipräsenz in den Kolonien gewesen, notiert der Historiker. 1904 verwalteten 280 deutsche und 50 eingeborene Beamte das gesamte Deutsch-Ostafrika, eine Kolonie, in der acht Millionen Afrikaner lebten und die fast doppelt so groß wie das Deutsche Kaiserreich war (natürlich hat man vielerorts die Existenz einer Kolonialmacht überhaupt nicht bemerkt). Bis 1913 stieg die Zahl der Beamten auf 737. Die Militärpräsenz war vergleichbar niedrig: 1913 befehligten 68 Offiziere 134 deutsche und 2472 einheimische Soldaten. In Deutsch-Kamerun waren 1913 66 Offiziere und 118 Soldaten stationiert, ergänzt um 1650 einheimische Soldaten und 1000 einheimische Polizisten.
Drittens.
Die deutschen Kolonisatoren brachten den Fortschritt. Sie erschlossen Land, bauten Straßen, Bahnlinien, Häfen, Krankenhäuser und Schulen, errichteten stabile Verwaltungen und bildeten einheimische Beamte aus. Zwischen 1894 und 1913 verdreifachte sich der einheimische landwirtschaftliche Umsatz in Deutsch-Ostafrika. Die 1250 Kilometer lange Bahnlinie vom Tanganyika-See nach Dar-es-Salaam ist noch heute eine wirtschaftliche Hauptachse in Tansania und die Verbindung nach Sambia. In Kamerun wurden bis 1913 beinahe 600 Kakaoplantagen gegründet; außerdem ließen die Deutschen Gummiplantagen anlegen, um die wilde Ernte von Gummibäumen zu beenden. Gummiexport und Kakaoexport wurden zur Haupteinnahmequelle von Deutsch-Kamerun. Es bildete sich eine schwarze Mittelklasse aus Produzenten und Händlern. In Togoland, dessen Transportsystem zuvor aus Trägern und Einbaumpaddlern bestand, errichteten die Deutschen 1000 Kilometer Straßen, drei Eisenbahnlinien und einen Hafen in Lomé.
In Deutsch-Ostafrika eröffnete die Kolonialverwaltung von 1902 bis 1914 99 öffentliche Schulen und 1800 Missionarsschulen. Vergleichbares vollzog sich in den anderen Kolonien. Das war ein für die damalige Zeit außergewöhnliches Investment einer Kolonialverwaltung in die Bildung und die geistigen Fähigkeiten eines Untertanenvolkes (man begreift, warum Hitler ein Gegner des Kolonialismus alter Prägung war). „Die Deutschen haben Wunder vollbracht”, hieß es in einem Bericht der Briten von 1924 über die Bildungspolitik in den Kolonien.
Der Missionar Ernst Bürgi veröffentlichte zwanzig Bücher über das Land und die Sprache der Ewe, womit er „mehr zur Vereinheitlichung der Dialekte der Ewe-Sprecher in Togo und Ghana beigetragen als jeder andere”, wie ein Historiker konstatierte. 1896 erließ der Ostafrika-Gouverneur Herman von Wissman Gesetze, um die Wilderei auf Elefanten zu verbieten und die ersten Reservate zu schaffen. Der Naturkundler Carl Georg Schillings schlug die Errichtung von Naturschutzparks vor; die heutige Serengeti ist ein Resultat dieser Bestrebungen.
Im Jahr 1898 pachtete das Kaiserreich die nordchinesische Hafenstadt Qingdao auf 99 Jahre. Modernisierer aus ganz China besuchten die Musterkolonie („das deutsche Hongkong”). Chinesische Provinzgouverneure lobten die deutsche Verwaltung und kopierten deren Methoden. Das gewöhnliche Volk wanderte in Scharen ein. Der erste Präsident des modernen China, Sun Yat-Sen, erklärte: „In dreitausend Jahren hat China in Qingdao nicht geschafft, was die Deutschen in fünfzehn Jahren geschafft haben.”
Den Kolonialhaushalt, den der Reichstag 1914 verabschiedete und der umfassende Reformen für die medizinische Versorgung, die Ausbildung, die Eigentumsrechte, die Mindestlöhne und Arbeitszeitbegrenzungen der Einheimischen vorsah, nannte der Historiker Woodruff D. Smith in seinem Buch „The German Colonial Empire” (1978) „die umfassendste Erklärung einer Kolonialmacht über ihre selbstauferlegte Verantwortung gegenüber den Kolonialvölkern und der Begrenzung der Kolonialmacht”.
Viertens.
Der größte humanitäre Beitrag der Deutschen war die Heilung der afrikanischen Schlafkrankheit, einer durch die Tsetse-Fliege verbreiteten Seuche, die allein in Ostafrika im Jahr 1903 bis zu einer Million Menschen dahinraffte. Robert Koch gelang 1910 der Durchbruch bei der Bekämpfung des Erregers vermittels synthetisch hergestellter Chemikalien. 1916 entwickelte Bayer den ersten Impfstoff: „Germanin”. Allein aufgrund dieser medizinischen Errungenschaft, schreiben die ghanaischen Historiker Isaac Brako und Seth Peter Frimpong, könne man „die deutsche Präsenz in Afrika als völlig gerechtfertigt bezeichnen”.
...
Aber war es ein Völkermord? „Zu den Voraussetzungen für einen Völkermord zählen sowohl der Vorsatz wie die bewusste Entscheidung, eine bestimmte Volksgruppe auszulöschen. Beide waren in diesem Fall nicht gegeben”, konstatiert Gilley kühl. (Robert Habeck würde darüber hinaus einwenden, dass es überhaupt keine Völker gibt und insofern der ganze Tatbestand gegenstandslos sei, aber dieses Fass machen wir nicht schon wieder auf.) Dem angeblichen Völkermord voraus ging umgekehrt eine Völkerrettung, nämlich zur Zeit der großen Rinderpest 1896/97, die den Herero einen Großteil ihrer Herden hinwegraffte. Die Deutschen errichteten sofort eine Quarantänezone. „Ohne Lohn und Nahrung von den deutschen Siedlern wäre ein Großteil der Herero aufgrund der Rinderpest sicher verhungert”, schreibt Gilley. „Die Nama oder andere Volksgruppen hätten kaum Suppenküchen für sie eingerichtet.”
In den Jahren 1903/04 setzte die Reichsregierung die Obergrenze für Siedler in Deutsch-Südwest aus. Keine Obergrenze!, das war schon damals ein Fehler, die Zahl der Siedler Siedelnden stieg rasch auf 14.000, die Fremdenfeindlichkeit bei den Herero und Nama wuchs, schließlich griffen sie Farmen, Höfe und Missionen an, sabotierten Eisenbahnen und Telegrafen. Am ersten Tag der Erhebung brachten die Aufständischen 123 Deutsche um. Das Ausmaß der Gewaltausübung bei der Niederwerfung der Emeute durch General Lothar von Trotha, der alle Herero und Nama in die Omaheke-Trockensavanne trieb und auf jeden schießen ließ, der umkehren wollte, war der Bedrohung völlig unangemessen. Trotha wurde gerügt, abberufen und seine Politik beendet.
Der Historiker Jürgen Zimmerer, ein kleiner Putto, der sich am Rande des deutschen Schuldfreskos in den Kolonialranken räkelt, erklärte in einem Spiegel-Interview, dass von Trotha „nach heutigen Kriterien ein Kriegsverbrecher war” und vor Gericht gestellt werden würde. Das sei richtig, bestätigt Gilley, allerdings wären „nach heutigen Kriterien wohl alle afrikanischen Herrscher vor und nach der Kolonialzeit Kriegsverbrecher, die vor Gericht gestellt werden sollten”. Die Niederwerfung der Herero und Nama sei „ein ungeplanter Ausreißer” gewesen, der „im Widerspruch zur üblichen deutschen Kolonialpolitik stand”. Die Gewaltanwendung im deutschen Kolonialismus sei ansonsten pragmatisch gewesen, solche Operationen „dienten nicht der Eliminierung bestimmter Gruppen, sondern der Eliminierung von Sicherheitsbedrohungen”.
Etablierte Kolonialhistoriker halten sofort den Maji-Maji-Aufstand in Deutsch-Ostafrika 1905-07 dagegen, der von ihnen als Befreiungsbewegung dargestellt wird. Auch hier widerspricht der kanadische Ketzer: „Die lockere Ansammlung von Kriegsherrn und arabischen Sklavenhändlern, die sich bei diesem Aufstand zusammenrottete, um die Deutschen zu vertreiben, wollte niemanden befreien. Es war ihr ausdrückliches Ziel, ihre althergebrachten Privilegien durch das Plündern und Überfallen schwächerer Stämme wieder zu erlangen, Sklaven zu halten und zu verkaufen, mit Frauen zu handeln und neue Handelseliten von der Macht auszuschließen.” Man habe einfach zu den „Hauptaktivitäten dieser Stämme vor der Kolonialzeit, nämlich Rauben und Plündern”, zurückehren wollen. Später, so Gilley, hätten antikoloniale Forscher die Todeszahlen „ins Astronomische getrieben”, indem sie alle Todesopfer durch Hunger, Seuchen und Stammeskonflikte dazuzählten, die nach der Niederschlagung des Aufstandes starben. „Egal, wie hoch die zivilen Opferzahlen waren – diese Toten waren Opfer des Aufstandes, nicht der deutschen Ordnungsmacht. Die Rebellen zerstörten den Frieden, den die Deutschen gebracht hatten.”
Die Legende, dass die Maji-Maji-Rebellen „gute Nationalisten” gewesen seien, die ihr Land von der Fremdherrschaft befreien wollten (ein typisches „Narrativ” der Ostblock-Marxisten übrigens), habe erst der britische Historiker John Iliffe im Dienste des postkolonialen Diktators Julius Nyerere erfunden, der für sein Reich einen Gründungsmythos suchte.
Das führt uns zum zehnten und letzten Punkt, der Dekolonialisierung.
Gilley nennt die Entkolonialisierung einen „Albtraum”: „Innerhalb weniger Monate oder Jahre wurde die Krise zur Normalität, die Länder wurden wieder in die vorkoloniale Steinzeit katapultiert.” Das Ein-Parteien-Experiment Julius Nyereres in Tansania erzwang die gewaltsame Umsiedlung von elf Millionen Menschen in zwangskollektivierte „Ujamaa-Dörfer” mit großen Hungersnöten in den Jahren 1974 und 1981 als Folge. Togo und Kamerun wurden Diktaturen. Die Unabhängigkeit von Papua-Neuguinea 1975 und Namibia 1990 verlief nicht besser. In China übernahmen Kommunisten die Kolonie Quingdao und plünderten sie sofort für die KP.
Hier sind ein Einschub und eine leise Kritik fällig. Ich kann unmöglich alle Zahlen Gilleys überprüfen, aber an zwei Stellen ist mir aufgefallen, dass er durchaus wurstig damit umgeht. So schreibt er, dass beim Guerillakrieg der unter anderem von der DDR unterstützten „South-West Africa People’s Organisation” (SWAPO) „Millionen Menschen” gestorben seien, „weit mehr als durch Lothar von Trotha” – eine für mich unverifizierbare Zahl. (Namibia hat heute übrigens gerade mal 2,3 Millionen Einwohner.) Etwas später fordert er, Namibia möge seine Rolle im Großen Afrikanischen Weltkrieg – bekannter als Zweiter Kongokrieg – erklären, bei dem sechs Millionen Afrikaner (offiziell über drei Millionen) gestorben seien, ohne dass in den Straßen von Windhoek Demonstrationen für Wiedergutmachung stattfänden. Freilich nahm nur ein 2000 Mann starkes Kontingent der namibischen Armee an diesen Krieg teil; was diese Truppe auf dem Kerbholz hat und ob es für Demonstrationen genügt, konnte ich auf die Schnelle nicht ermitteln.

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