Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
„Wenn dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis tanzen.“ Dieses Sprichwort fällt unvermeidlich ein, wenn man liest, daß die Grünlinge in der Bundestagswahl gerade in den wohlhabendsten und besser situierten Wahlbezirken Gewinnzuwächse verzeichnen konnten.
Erklärt sich dies mit einer Art von Ablaßhandel, der das schlechte Gewissen über die eigene Arbeits~ und Lebensweise beruhigen soll? Die Grünlinge akkommodieren mit ihrer Desindustrialisierungs~ und Umverteilungspolitik nicht eben die genuinen Interessen dieser Wählerschaft. Es kann sich daher nur um einen Fall von Selbstkasteiung handeln.
Diesem Wählerkreis stehen zwar alle Bildungschancen offen, allerdings setzen diese entsprechende Rezeptoren in den Gehirnen voraus, anderenfalls sie nichts auszurichten vermögen.
Offenbar wird noch nicht einmal erkannt, daß die Grünlinge tatsächlich dezidiert umweltfeindlich agieren, obwohl sie ein gegenteiliges Narrativ verbreiten. Wer über ausreichende finanzielle Mittel verfügt, könnte über Stiftungen und direkte Projektförderungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes einiges erreichen. Doch flössen dadurch Mittel ab, während ein Kreuz in der Wahlkabine erst einmal nichts kostet und das gewohnte Leben weitergeführt wird.
Meist ist es eine vernuttete Erbengeneration à la Susanne Klatten, die so die Hinterlassenschaft ihrer Vorfahren gedankenlos verschleudert. Über die Konsequenzen ihres unsozialen Verhaltens für andere gesellschaftliche Gruppen, die die durch die Grünlinge ausgelöste Kostenexplosion für die Lebenshaltungskosten nicht aus der Portokasse bestreiten, machen sie sich keine Vorstellungen.
Doch auch ihnen droht noch das böse Erwachen. Wer sich netterweise selbst enteignet, braucht nicht mehr enteignet zu werden.
Offenbar kehren die luziden Vermögenden Deutschland den Rücken, während die dummen dieser Spezies ihren Henker gleich selbst wählt.
Der Zulauf für die Grünlinge seitens der Jugend, die diesen Rattenfängern naiv auf den Leim geht, überrascht nicht. Hier trifft Idealismus auf Unwissenheit. Straße ist allemal besser als Schule. Kindesmißbrauch war schon immer eine grüne Spezialität.
Relativ neu ist die Entdeckung der FDP durch die Jugend und dürfte die Partei selbst am meisten erstaunen. Wahrscheinlich verfehlt der Berufsjugendliche an der Spitze der Partei seine Wirkung nicht.
Es gab zwar schon immer eine feste, jedoch überschaubare Größe junger Leute in der FDP, bei denen es sich aber unter den Jugendlichen um eine kleine Minderheit handelte. Umschreiben ließen sie sich mit dem Schlagwort „yuppies“ - karriereorientierte, zielstrebige Jungakademiker, meist aus den Fachbereichen Jura und Betriebswirtschaftslehre.
Der breite Zuspruch für die FDP aus Kreisen der Jugend ist dagegen neu. Während bei den Grünlingen die jungen Leistungsmuffel zusammenfinden, dürfte es bei der FDP die Fraktion der Existenzgründer und MINT-Vertreter sein. Die gesamtgesellschaftliche Spaltung spiegelt sich bereits bei der Jugend wider.
Interessant ist die junge Anhängerschaft der AfD - wohl bestehend aus jungen Leuten, die verstanden haben, woher die Gefahren für ihre Zukunft aufziehen.
https://www.dw.com/de/nach-der-bundestagswahl-die-neue-jugend-in-deutschland/a-59369749