Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die feigen und verlogenen US-Despoten verbreiten gerne die Version, Afghanistan sei an die Taliban gefallen, weil die afghanische Regierung desertiert sei und die afghanische Armee widerstandslos aufgegeben hätte.
Den früheren afghanische Präsidenten Ashraf Ghani plagen inzwischen Selbstvorwürfe, weil er den USA vertraut habe, die ohne Vorwarnung überstürzt das Land verlassen und zuvor unter Ausschluß der afghanischen Regierung mit den Taliban paktiert hätten.
„Man muß die Verantwortung dafür übernehmen, daß man einem Partner vertraut hat, der dann unsere Souveränität mit Füßen getreten und die Freilassung von 5.000 (Taliban-)Gefangenen erzwungen hat, darunter die größten Drogenhändler der Geschichte in der Region.“ sagte Ghani.
Wenn er behauptet, ohne die USA gäbe es die Taliban heute nicht, liegt er sicher nicht falsch.
Auch wenn man Ashraf Ghani, der ins Ausland floh unter nicht unerheblicher Mitnahme von Volksvermögen, mit Vorbehalt begegnen muß, verdient seine Version der Abläufe Beachtung. Darin enthalten ist sicher das Bemühen zur Rechtfertigung eigener Fehler. Dennoch erscheinen seine Vorwürfe an die USA stimmig und von den Tatsachen bestätigt, zumal seine Schilderung des US-Gebarens ein Verhaltensmuster erkennen läßt und keinen Einzelfall wiedergibt.
Deutschland ist mehr als gut beraten, sich dies vor Augen zu führen. Zwischen allen Stühlen ist der Platz reichlich unbequem.
https://rtde.site/der-nahe-osten/147254-usa-vertraut-ex-prasident-afghanistans-uebernimmt-mitverantwortung-fuer-fall-von-kabul/
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/botschaft-eines-patrioten-an-die-deutschen
https://rtde.site/meinung/147029-zeichnet-sich-etwa-ein-richtungswechsel-der-us-sanktionspolitik-ab/
