Die Atomfrage und die Grünlinge

in deutsch •  3 years ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Die Gegnerschaft zur Nuklearenergie - sei es für militärische oder zivile Nutzung - stellt eines der Grunddogmen grüner Politik seit Gründung der Partei dar und ist in deren Basis tief verankert.

Hinsichtlich der zivilen Komponente halten die Grünlinge eisern daran fest, obwohl in Europa allmählich die Erkenntnis reift, daß ohne den Beitrag der Kernenergie die Energieversorgung bei gleichzeitigem Co²-Ausstieg nicht gesichert werden kann. Die Co²-neutrale Kernenergie vermag dagegen sowohl die Reduktion der Erderwärmung, als auch die Gewährleistung der Bereitstellung jeder Menge an benötigter Energie zu jeder Zeit zu bewerkstelligen.
Das bornierte Grüngesocks riskiert lieber den Zusammenbruch von Wirtschaft und zivilem Leben in Deutschland, als von seinem Dogma auch nur ein iota abzurücken. Im Endergebnis wird Deutschland Kernenergie aus dem Ausland hinzukaufen müssen, um rein formal das Prinzip der Abkehr von der Kernenergie aufrechterhalten zu können, für das Knallkopf Kasner den Grundstein legte.

Fast noch interessanter wird es im militärischen Bereich.
Teile der SPD und die grüne Basis fordern mit unbedingter Berechtigung den sofortigen Abzug US-amerikanischer Atomsprengköpfe aus Deutschland, durch deren Präsenz Deutschland der Gefahr eines präventiven Erstschlages der Gegner der USA ausgesetzt ist.
Die atomare Teilhabe Deutschlands stellt einen Euphemismus und pure Theorie dar. Die USA werden sich in ihrer Entscheidungsfreiheit dadurch nicht einschränken lassen. In Afghanistan haben sie hinlänglich vorgeführt, wie Bündnisabstimmung für sie aussieht.
Nun haben die Grünlinge über die Jahre einen Schwenk hin zur US-Gefolgschaft vollzogen, den ihre Basis nicht nachvollzogen hat und noch immer nicht mitgeht. Der Grund für diese Wende liegt in der handstreichartigen Übernahme der Partei durch korrupte und kriminelle Elemente, die von den USA für ihre Zwecke eingekauft, bzw. erpreßt und instrumentalisiert wurden und weiterhin werden. Dieser Dualismus könnte für die Partei zur Zerreißprobe werden.
Wolfgang Ischinger (Schwaben scheinen eine besonders lange Verweildauer in Positionen zu haben, wie auch Wolfgang Schäuble zeigt, der sich dreist und schamlos an seine Pfründe krallt, die ihm doch immerhin schon ein 6-Millionn-Anwesen im Engadin finanziert haben.) beobachtet und schlußfolgert diesbezüglich völlig richtig: „Den Polen ziehen wir sicherheitspolitisch den Teppich unter den Füßen weg, wenn Deutschland aus der nuklearen Abschreckung aussteigt.“. Seine Bewertung allerdings muß man wirklich nicht teilen, wenn er dadurch katastrophale Folgen für alle anderen befürchtet, weil „dle Polen die US-Bomben dann bei sich stationieren wollen, viel näher an Russland als heute, was Reaktionen in Moskau nach sich zöge, über die ich gar nicht nachdenken möchte.“
Also ich zumindest finde diese Aussicht überaus reizvoll und verschwende allzu gerne mehr als nur einen Gedanken daran. Sollen doch besser die Kriegshetzer, Deutschenhasser und Russenfresser in Warschau die Gefahr auf sich ziehen. Deutsche dürfen nicht für Polacken sterben. Moskau wird dieses Problem einer probaten Lösung zuzuführen wissen. Es wäre sicher nicht zum Schaden Deutschlands, wo noch immer nicht zusammen ist, was zusammen gehört.

https://www.tagesspiegel.de/politik/streit-um-us-atomwaffen-in-deutschland-tornado-frage-fuer-die-ampel-parteien/27747818.html#kommentare
https://www.dw.com/de/kernkraft-renaissance-durch-steigende-energiepreise/a-59640818
https://vk.com/@-163464132-abschaum-joschka-fischer-taugt-nicht-zum-przedenzfall

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