Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Angela Kasner stattete den Ahrtal-Opfern einen Besuch ab. Außer wohlfeilem Gelaber brachte sie nichts mit.
Auf abgedroschene Phrasen aber können die Ahrtaler gut verzichten. Derer dürften sie inzwischen überdrüssig sein. Konkrete Hilfe steht noch immer aus; doch zu einem Gastgeschenk in Form einer Spende aus ihren unverdienten Bezügen konnte sich der Schädling der Nation nicht durchringen. Worte kosten schließlich nichts, und für sie selbst fällt dabei Aufmerksamkeit ab, die der inzwischen Dreifachkinnigen nicht mehr allzu oft zuteilwird.
Malu(s) Dreyers Spendenaufruf zu Gunsten der Flutopfer in Ruanda dürfte im Ahrtal mit Befremden aufgenommen worden sein. Dort wartet man auch nach all der Zeit noch immer vergeblich auf nennenswerte Unterstützung.
Der Wüstling von Nordrhein-Westphalen nahm zum krönenden Abschluß eine Preisverleihung an die Ratte vor, deren Begründung sich wie Realsatire liest. Für „ihre außergewöhnlichen humanitären Leistungen“ haben Menschen mit ihrem Leben bezahlt, und den deutschen Bürgern wurde damit eine Zeitbombe verpaßt, für die sie Milliarden berappen. Zu ihren „herausragenden Verdiensten um das Ansehen Deutschlands in der Welt“ sollte man angelegentlich einmal Wladimir Putin befragen, den die perfide Verbrecherin übel linkte. Die begleitende Laudatio der französischen Nutte der Nation sollte man mit negativen Vorzeichen versehen, damit sie der Realität einigermaßen gerecht wird.