Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die Resonanz auf die Störung der Vorlesung von Prof. Dr. Bernd Lucke an der Universität Hamburg läßt seitens der Blockparteien noch immer auf sich warten. Es dürfte nicht ganz falsch sein, ihnen heimliche Häme zu unterstellen.
Groß dagegen fiel die Empörung über die Verhinderung einer Lesung von Thomas de Maizière in Göttingen aus. Alsbald meldeten sich aus allen Fraktionen Berufsentrüster zu Wort, die die Demokratie gefährdet sehen - zu Recht!
Wenn Zweien das Gleiche widerfährt, sollten die Urteile doch dementsprechend gleich ausfallen; zumal in beiden Fällen die Störungen von denselben kriminellen linken Chaoten der Antifa ausgingen, die das Kasner-Regime mit Steuermitteln fördert (Programm „Demokratie leben“).
Hier zeigt sich, daß die Rechtsordnung allen zugutekommt. Läßt man Verstöße dagegen zu, geht dies eher früher als später zu Lasten aller.
Krimineller Mob entdeckt alsbald seine Macht und nutzt seine Positionierung außerhalb von Recht und Gesetz, garantiert durch seine Paten, aus. Zunächst wendet er sich noch gegen die Gegner seiner Schutzpatrone. Doch in absehbarer Zeit werden auch diese zur Zielscheibe, denn die Randalierer kennen keine Loyalitäten. Sie lassen sich nur temporär instrumentalisieren. Danach verfolgen sie ihre eigenen Ziele.
Diese Erfahrung machen auf internationaler Ebene auch die USA, zu deren beliebter Waffe die Schaffung von kriminellen Infiltranten gehört, die den Gegner in Schach halten sollen. Wenn diese eine bestimmte Größe erreicht haben, laufen sie regelmäßig aus dem Ruder und wenden sich, wie der Golem, auch gegen ihre Schöpfer (Taliban, IS, etc.). Immunität vor Verfolgung verleiht ihnen zunächst Rückendeckung, unter der sie zu einer Größe heranwachsen, die es ihnen erlaubt, ihre eigenen Interessen zu verfechten. Dann sind sie kaum noch beherrschbar.
Zurück auf die Nationale Ebene: Dort treten Zensur, Ausgrenzung, Sprachlosigkeit und Gewaltanwendung in unterschiedlichen Abstufungen immer stärker in Erscheinung.
Diese Erfahrung machte nun auch Christian Lindner (FDP), dem man als Parteienvertreter den Auftritt an der Universität Hamburg untersagte. Die Begründung, wonach Parteien an der Universität der Auftritt verwehrt sei, mutet sehr zweifelhaft an, wenn „Die Linke“ dort zugelassen wird und in Schulen, auch Orte der Lehre, Parteienvertreter routinemäßig ihre Programme vorstellen.
So schnell landet man auf der anderen Seite, nicht wahr, Herr Lindner!?
Horst Seehofer beklagt neuerdings larmoyant die Taktik des bewußten Mißverstehens, derer er und die Blockparteien sich bisher so virtuos bedienen. Auf der Gegenseite zahlen gelehrige Schüler mit gleicher Münze zurück.
Wenn man erst die Dämme gebrochen hat, wird man selbst alsbald auch hinweggespült.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/aktivisten-verhindern-lesung-de-maizières-„das-sind-feinde-unserer-freiheitlichen-demokratie“/ar-AAJaH5c?ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/lindner-empört-über-redeverbot-an-hamburger-uni/ar-AAJaAdE?ocid=spartandhp
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/christian-lindner-uni-hamburg-begruendet-auftrittsverbot-a-1292927.html
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/afd-mitbegründer-in-hamburg-aktivisten-stören-auch-luckes-zweite-vorlesung/ar-AAJdEpb?ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/„missverstehen-ist-mittlerweile-beliebte-politische-vorgehensweise“/ar-AAJ9KQI?ocid=spartandhp