Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die US-Verbrecher hatten fehlende Kontrollmechanismen zum Verbleib der an das Ukro-Terroristenregime gelieferten Waffen bewußt als Giftpille platziert, um den Mißbrauch der Waffen jederzeit argumentativ hinterhältig und verlogen für eine Beendigung der Unterstützung einsetzen zu können. Diese Falle entging dem beständig in die falsche Richtung pöbelden Kiewer Knallkopf. Gier frißt Hirn!
Die von Anfang an prognostizierte Zunahme der globalen Terrorgefahr durch diese Waffen, die über den Schwarzmarkt in internationale Terroristenhände gelangen, manifestierte sich bereits bei den Hamas-Schlächtern und neuerdings in Köln und Wien, wo Anschläge mit gerade solchen Waffen gerade noch vereitelt werden konnten.
Es ist zu hoffen, da diese Waffen zurück zu ihrem Ursprung in den USA finden und dort genau den Schaden anrichten, den sie anderenorts hätten auslösen sollen, bzw. der von den US-Schergen billigend in Kauf genommen wurde.
Anlage 1
RT-DE
vom 16. Januar 2024
Terrorgefahr: Was mangelnde Kontrolle der US-Waffenlieferungen an Kiew für Europa bedeutet
Über einen möglichen Zweck der mangelnden Kontrolle und Rechenschaftslegung über Waffen aus den USA nun in den Händen Kiews schrieb Oleg Zarjow, ein ehemaliger ukrainischer Politiker. Der Militärblogger Kirill Fjodorow skizziert nun mögliche Konsequenzen für Europa und warnt: Es könnte hässlich werden.
von Kirill Fjodorow
Robert Storch, der Generalinspekteur im US-Verteidigungsministeriums, hat einen Bericht veröffentlicht, der besagt: Die US-Militärbehörde konnte über etwa 40.000 Waffensysteme und Ausrüstungsgegenstände, die zur Lieferung an Kiew vorgesehen waren, keine Rechenschaft mehr ablegen. Sprich, der genaue Verbleib dieser Rüstungsgüter für die Ukraine ist derzeit unbekannt – sie könnten durchaus auch über diesen oder jenen Weg auf den Schwarzmarkt für Waffen gelangt sein, und von dort auch zu allen möglichen kriminellen oder sogar terroristischen Gruppierungen.
Zu diesen Waffen und Gegenständen zählen etwa auch Kamikazedrohnen, schultergestützte Luftabwehr-Lenkraketen vom Typ Stinger und Nachtsichtgeräte im Wert von etwa einer Milliarde US-Dollar.
Erstmals begann diese äußerst beunruhigende Information zur möglichen Ausrüstung für Terroranschläge bereits im Sommer 2022 aufzutauchen. Später berichtete die Polizei jeweils in Deutschland und Österreich, dass Terroranschläge radikaler Islamisten zu Weihnachten verhindert worden seien. Im nun begonnenen Jahr 2024 schließlich teilten österreichische Medien mit, dass in die Planung der zum Glück vereitelten Anschläge eine afghanische Zelle der Terrormiliz Islamischer Staat involviert sei – der sogenannte IS-K, also "Islamischer Staat, Provinz Chorasan". Deren Pläne betrafen Anschläge auf den Kölner Dom und den Stephansdom in Wien, offenbar mit einer nicht näher umschriebenen Aktion, für deren Durchführung die Terroristen schultergestützte Lenkraketensysteme des Typs Stinger beschaffen wollten. Diese sollte ihnen ein ukrainischer Militär liefern, der öfter Zentraleuropa besuchte – und zwar für läppische 5.000 US-Dollar, bei einem realen Marktpreis von 110.000 bis 480.000 US-Dollar pro MANPADS-Werfer samt Lenkflugkörper.
Vieles ist an dieser Geschichte interessant. Erstens: Wie kommt es überhaupt dazu, dass ein ukrainischer Militär – also ein Mann – trotz des aktuellen Ausreiseverbots aus der Ukraine so oft und so leicht die ukrainische Grenze passieren kann? Zweitens: Wie wird dann dabei die Lieferung zum Kunden bewerkstelligt?
Fälle dieser Art bleiben in Europa übrigens nicht unkommentiert, und die Tatsache, dass verschiedene Waffensysteme in den Händen radikaler Islamisten in der Alten Welt landen, dürfte bei ausnahmslos allen dort Entrüstung auslösen und die Meinung über diese "Unterstützung" des Kiewer Regimes wohl radikal ändern. Das trifft sicherlich nicht nur auf Anhänger der ohnehin an Einfluss gewinnenden rechten Parteien zu, sondern durchweg auch beim "einfachen Volk", unabhängig von der individuellen Sympathie zu irgendeiner Partei. Denn Europa ist nicht dasselbe wie Idlib in Syrien, und auch Befürworter der sonstigen Nachteile des Krieges, den ihre Regierungen durch das Regime in Kiew führen lassen, wollen natürlich nicht alles aus diesem Krieg am eigenen Leibe spüren.
Das bis hierher Dargestellte wird im kollektiven Westen erneut die Frage nach der Kontrolle und Verfolgung der an Kiew übergebenen Waffensysteme akut werden lassen. Und diese Frage ist ganz und gar nicht einfach zu beantworten: ein halbes Jahr vor der Veröffentlichung des besagten Berichts begab sich genannte US-Generalinspekteur in das polnische Rzeszów zum dort eingerichteten militärischen Logistik-Drehkreuz – und berichtete, dort Berge von Kartons und Kisten mit Waffen und Ausrüstung ohne jegliche Deklarationen und Bestandslisten vorgefunden zu haben, so dass es nicht nur extrem schwer sei, das alles zu kontrollieren, sondern praktisch unmöglich sei. Unter solchen Bedingungen haben die Staaten des kollektiven Westens absehbar Nachteile von ihrer Unterstützung an das ukrainische Militär zu erwarten – unter anderem eben das Risiko von Terroranschlägen mittels jener westlichen Waffen, die ihren Weg aus der Ukraine zurück in den Westen finden.
Und das Fazit ist: Heute ist es nun geschehen und unmöglich, das Problem mit den mangelhaft dokumentierten Waffen wieder zu lösen. Denn sie wurden und werden in riesigen Mengen geliefert – und selbst die Prozedur, ab jetzt eine transparente Lieferkette einzurichten, würde die Lieferfristen noch weiter in die Länge ziehen und so zu neuem Gejammer der Kiewer Führung über die angeblich so ungenügende Unterstützung führen.
Anlage 2
RT-DE
vom 17. Januar 2024
Fluchtweg freigehalten – Gründe für mangelnde Rechenschaft über US-Waffenhilfen an Kiew
Jüngste Berichte in US-Medien bezüglich des Mangels an Rechenschaft über an Kiew geliefertes Rüstungsgut lassen keinen anderen Schluss zu: Dies war als Hilfe zum Ausstieg aus Waffenhilfen an die Ukraine von vornherein geplant. Nun scheint der Moment gekommen.
von Oleg Zarjow*
Die New York Times berichtet über ein neues Exposé des Pentagons, welches besagt, dass der Weg des Materials, das die USA im Rahmen ihrer Militärhilfen an Kiew lieferten, schlecht nachverfolgt wurde.
Gleich vorab: Noch beschuldigt Washington die ukrainische Führung nicht, US-Waffen geschmuggelt und unter der Hand weiterverkauft zu haben. Darüber zu befinden, gehörte sozusagen nicht zu den technischen Aufgaben der referierten Wirtschafts- und Bestandsprüfung. Mehr noch: Unmittelbare Beweise für eine Zweckentfremdung jeglicher Waffen nach deren Entsendung in die militärische Material- und Technikversorgungszentrale der USA in Polen oder weiter an die Frontlinie in der ehemaligen Ukrainischen SSR fehlen in diesem Bericht.
Festgestellt wird allerdings, dass Beamte des US-Verteidigungsministeriums und die beteiligten Diplomaten in den USA und Europa für viele der nahezu 40.000 Waffensysteme keine Rechenschaft abgelegt haben oder ablegen konnten. Es handelt sich um Waffensysteme, deren vorgesehener Kampfeinsatz, geheim zu haltende Technologien und vergleichsweise kleine Abmessungen diese für Waffenhändler zu einem sehr attraktiven Sahnestück machen. Die Rede ist von bodenbasierten Raketensystemen, Kamikaze-Drohnen und Nachtsichtgeräten.
In dem Bericht wird nicht präzisiert, wie viele der 39.139 Einheiten an heiklem Rüstungsgut, das der Ukraine übergeben wurde, nun genau als "aus dem Blickfeld" der US-Betreuer des Kiewer Regimes entwichen gelten. Dafür wird deren geschätzter Wert angegeben: rund eine Milliarde US-Dollar.
Sehr formell geht der NYT-Journalist an die Aufgabe heran, das Fehlen einer genauen Verfolgung zu rechtfertigen. Er schreibt, dass die Mitarbeiter des Pentagons, des US-Außenministeriums und weitere Experten lange Zeit schlicht für unmöglich gehalten hätten, unter den aktuell herrschenden Bedingungen kriegerischer Auseinandersetzung für ein jedes an Kiew entsandte Waffensystem Rechenschaft abzulegen. Ein banaler Grund wird angegeben: Fehlen von Personal in Washington, in Kiew und im Versorgungszentrum in Polen. So seien in der US-Botschaft in Kiew momentan lediglich zwei Inspekteure tätig, wenngleich man mindestens zwei weitere dorthin abkommandieren wolle.
Und nun tief durchatmen, wertes Publikum.
Um über die Rüstungsgüter Buch zu führen, beschloss die Biden-Regierung, Kiew mehr Befugnisse für eine selbständige Rechenschaft über deren Kampfeinsatz zu gewähren. Hierfür wurden den Ukrainern sage und schreibe zehn Strichcode-Scanner ausgehändigt, die die Seriennummern der Waffensysteme augenblicklich in die US-Datenbanken einspeisen sollen. Doch nicht eines dieser Scan-Geräte fand seinen Weg an die Frontlinie.
Gefolgert wird aus dem oben Dargelegten etwas ziemlich Offensichtliches. Der Bericht des Pentagons lasse befürchten, dass ein Teil der Waffensysteme "mit sensitiven Technologien", die an Kiew überreicht wurden, entweder gestohlen oder in Drittländer geschmuggelt worden sein könnten. Und der Bericht kommt ausgerechnet just zu jenem Augenblick, an dem das US-Parlament unter Qualen entscheidet, ob Kiew weitere Militärhilfen von den USA erhalten soll. Die veröffentlichten Daten werden sicherlich die Skepsis anheizen, die im US-Kongress bezüglich weiterer, ganz zu schweigen von größeren, Militärhilfen an Kiew ohnehin schon herrscht. Und angesichts der langen Geschichte der Korruption und des Waffenschmuggels in der ehemaligen Ukrainischen SSR wird die Nachfrage nach deutlich gründlicherer Buchführung und Rechenschaft zweifelsohne wachsen.
Man kann über die schiere Eleganz des zugrunde liegenden Gedankenganges nur staunen. Als Washington Waffensysteme und Ausrüstung an Kiew übergab, kann es gar nicht anders gewesen sein, als dass man sich Gedanken über deren mögliche Entwendung machte. Und indem die USA nur zehn Scanner übergaben und nur zwei Inspekteure abkommandierten, gaben sie Kiew deutlich zu verstehen, dass Rechenschaft und Transparenz bei weitem nicht oben auf der Tagesordnung stehen. So machten sie Kiew die Hände frei, um im passenden Moment erklären zu können, ihnen selbst seien die Hände gebunden.
Jetzt scheint der passende Moment gekommen zu sein.
*Oleg Zarjow, Jahrgang 1970, war vor dem Maidan-Staatsstreich im Jahr 2014 ein ukrainischer Politiker: Rada-Abgeordneter der vier letzten Einberufungen (IV. bis VII.) von der Partei Vereinte Ukraine, dann Partei der Regionen der Ukraine, Mitglied beziehungsweise Vorsitzender mehrerer Parlamentsausschüsse. Er war in den Jahren 2012 bis 2014 Berater des Premierministers der Ukraine, Nikolai Asarow.
Als ausgebildeter Kernphysikingenieur bekleidete er hohe leitende Stellungen in mehreren Unternehmen in der Ukraine in den Jahren 1995 bis 2014.
Er war Gegner des Maidan und Ko-Vorsitzender der Volksfront Noworossija, Vorsitzender des Parlaments Noworossija (Union der Volksrepubliken Donezk und Lugansk) bis zum Jahr 2015, als die Aktivitäten des Parlaments gemäß den Minsker Abkommen eingefroren wurden. Zudem gründete er den Verein Flüchtlinge der Ukraine. Er wurde bei einem Terroranschlag im Auftrag des SBU am 14. November 2023 in Jalta schwer verwundet.
Heute ist er Direktor des Kirow-Kurhauses in Jalta sowie ein von russischen Medien oft zitierter und geladener politischer Kommentator. Er unterhält einen Telegram-Kanal, wo er regelmäßig Kommentare zu politischen, militärischen und militärpolitischen Themen und Anlässen veröffentlicht.