Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Im Vergleich zu Kasner, Scholz & Co erscheinen die Maulkorbhelden Nüßlein und Konsorten schon als Kleinkriminelle.
An der Teflon-Bande prallt alles ab.
Verschwundene e-mails waren schon bei der indolenten Betrügerin Ursula Albrecht (Büchsen-Uschi) ein Ärgernis für den parlamentarischen Untersuchungsauschuß zu ihren kriminellen Umtrieben. Nun wiederholt sich das Spiel in der „Wirecard“-Angelegenheit mit einem anderen Namen - Olaf Scholz - und zeigt den Wert derartiger Ermittlungen. Sie enden regelmäßig wie das Hornberger Schießen. Außer Spesen, nichts gewesen. Solchen Ausschüssen fehlt der Biß, um die Täter zur Strecke zu bringen. Sie setzen sich eher noch der Peinlichkeit aus, als zahnlose Tiger vorgeführt und offenkundig belogen zu werden.
Olaf Scholz fiel schon in der Warburg-Affaire um Cum-Ex-Geschäfte und erlassene Steuerschulden einschlägig auf und hat den Hang zum Wiederholungstäter. Geld scheint immer wieder der Magnet zu sein, der ihn in Kontakt mit anrüchigen Kreisen bringt. Das ergibt inzwischen schon ein Täterprofil. Wer Spuren derart sorgfältig verwischt, hat Gründe dafür.
Die ruchlose Angela Kasner erweist sich vor dem „Wirecard“-Untersuchungsausschuß einmal mehr als feige und freche Lügnerin. Dem überführten Betrüger Guttenberg stand ihre Tür noch immer offen. Nach dem Inhalt seines Gesprächswunsches soll er nicht befragt worden sein. Wollte sie sich nicht auf das Treffen vorbereiten, oder war gleich nur ein Austausch über das Wetter geplant? An den Gegenstand und den Verlauf des Gespräches erinnert sie sich freilich nicht mehr. Das entspricht der üblichen Amnesie. Gelöscht werden systematisch nicht nur e-mails, sondern auch Erinnerungen. Obwohl Guttenberg bekanntermaßen ein „Wirecard“-Lobbyist war, und „Wirecard“ in China Fuß fassen wolle, wurde er nur ganz rein zufällig von Kasner an ihren Experten für sino-germanische Verbindungen verwiesen. In Peking exekutierte sie dann getreu die Guttenberg‘sche Order und antichambrierte für „Wirecard“. Kritische Presseberichte zu den Aktivitäten dieses Unternehmens waren ihr damals schon bekannt. Man kann davon ausgehen, daß sie und Scholz auch über die Erpressungsversuche der Olaf Scholz unterstellten Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht mit dem Ziel der Unterdrückung kritischer Berichterstattung über „Wirecard“ unterrichtet waren. Bescheid gewußt haben dürften beide ebenfalls über das von dort erlassene Verbot zu Leerverkäufen von „Wirecard“-Aktien - eine ungeheuerliche und illegale Maßnahme der Kurspflege zu Gunsten von „Wirecard“, die als Marktmanipulation zu qualifizieren ist.
Diese Verbrecherbande hat es zu verantworten, daß zahlreiche Kleininvestoren ihr Geld verloren. Ihre Gefälligkeiten für „Wirecard“ hat sie mutmaßlich nicht umsonst erwiesen. Alles hat schließlich seinen Preis.
Hier sorgt kein Untersuchungsauschuß für Abhilfe. Hier sind angemessen schwere Strafen der wirksamen Art angesagt.
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/merkel-scholz-altmaier-und-lambrecht-geladen-die-heisseste-woche-im-wirecard-untersuchungsausschuss-steht-an/27109478.html
https://www.tagesspiegel.de/politik/house-of-wirecard-wie-kontrolle-und-verstand-beim-untergang-der-firma-versagten/27023264.html
https://www.dw.com/de/wirecard-olaf-scholz-weist-alle-schuld-von-sich/a-57302778
https://www.tagesspiegel.de/politik/skandal-um-finanzdienstleister-merkel-verteidigt-einsatz-fuer-wirecard-bei-china-reise/27124652.html
https://www.dw.com/de/wirecard-die-politik-w%C3%A4scht-ihre-h%C3%A4nde-in-unschuld/a-57316636
https://www.tagesspiegel.de/politik/untersuchungsausschuss-zum-wirecard-skandal-viel-wirbel-um-mails-von-scholz-privataccount/27121956.html
https://www.tagesspiegel.de/politik/olaf-scholz-vor-dem-wirecard-ausschuss-sein-name-ist-hase-er-weiss-von-nichts/27128594.html