Die Letzten werden die Ersten sein.

in deutsch •  4 years ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Von allen europäischen Ländern mit gesetzlichen Regeln zum Frauenanteil in Führungsgremien von Unternehmen liegt Deutschland bei der tatsächlichen Frauenquote auf dem letzten Platz.

Was besagt dies?
Der schlechte Teil der Nachricht: Deutschland setzt per Gesetz dirigistisch sachfremde Erwägungen durch bei der Besetzung von Führungsgremien der Wirtschaft, wo allein Leistung ausschlaggebend sein darf.
Der gute Teil der Nachricht: Es tut dies wenigstens ineffizient.

Deutschland dürfte sich überhaupt nicht im Kreise derer befinden, die Unternehmen verbindliche Vorgaben machen für die Besetzung ihrer Posten. Die Unternehmen haben ein ureigenes Interesse an ihrem Erfolg. Daher darf man sich getrost darauf verlassen, daß sie von sich aus schon alles tun werden, um dieses Ziel zu erreichen, und alles unterlassen werden, was es konterkariert. Staatliche Eingriffe in die Personalpolitik von Unternehmen können daher deren Erfolg nur beeinträchtigen. Am Erfolg der Unternehmen aber hat die gesamte Gesellschaft ein vitales Interesse. Auch viele der kostspieligen Ideen vom endlosen Wunschzettel der linksversifften Blockparteien lassen sich nur so finanzieren.

Was eine intellektuelle Negativauslese anrichtet, exemplifiziert täglich mehrfach die Politik, wo grenzdebile Gestalten ihre abwegigen Ideologien in Gesetzesform zu pressen versuchen. Wer es selbst nur mit Betrug zu einem Bildungsabschluß gebracht (Giffey), oder überhaupt keinen solchen aufzuweisen hat (Göring-Eckart), ist nicht dazu berufen, der Wirtschaft Vorgaben zu machen. Sie selbst hätten es dort nie in eine Anstellung geschafft, was unter mikro- und makroökonomischen Aspekten gut ist.

Mit einer Führungsposition vereinbar ist - außer Kompetenz, Motivation und Leistung - nichts! Wer andere Prioritäten setzt, gehört dort nicht hin! Die Wirtschaft trägt keine Verpflichtung, jedem seinen ganz persönlichen Lebensentwurf zu ermöglichen. Auf diesem fatalen Trugschluß beruht ein ganz zentrales Problem unserer Gesellschaft. Vorteile zu privatisieren und Risiken sowie Kosten eigener Entscheidungen auf andere zu verlagern, hat sich viel zu lange schon als möglich erwiesen zum Schaden des gesamten Landes.
Der Schritt in die Selbstständigkeit bietet allen die Chance, auf eigenes Risiko und eigene Kosten sein persönliches Projekt der eierlegenden Wollmilchsau in der Praxis zu erproben. Viel Spaß und viel Glück dabei! Die Wirtschaft muß und darf sich auf derlei wahnwitzige Experimente nicht einlassen.
Entscheidend ist allein der freie Zugang der Besten und Geeignetsten. Wer diese sind, weiß die Wirtschaft am zuverlässigsten.

Die Verteilung der Corona-Hilfe an Unternehmen an die Erfüllung ideologischer Phantasien zu koppeln, läuft Ziel und Zweck der Fördermaßnahmen geradezu diametral zuwider. So werden die Empfänger nicht ent-, sondern belastet, indem sie zur Ineffizienz gezwungen werden.

https://www.dgb.de/themen/++co++c19afdf0-a0cd-11ea-ae28-52540088cada
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/familienministerin-franziska-giffey-will-hilfen-für-unternehmen-an-frauenförderung-knüpfen/ar-BB14OMlv?MSCC=1590914283&ocid=spartandhp

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