Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Allein US-amerikanische russophobische Hetze, begleitet von nur verbal inszenierten russischen Bedrohungsszenarien, bringt die beiden Staaten zur Aufgabe ihrer Neutralität, die bisher als der zuverlässige Garant ihrer Sicherheit fungierte.
Durch eine NATO-Mitgliedschaft würden sie automatisch zum Ziel gegnerischer präventiver oder retaliationistischer Angriffe werden. Für dieses Privileg investierten sie mehr Geld, nur um, wie Robert Bridge es formuliert, „Vertragsknechte im amerikanischen militärisch-industriellen Komplex zu werden“.
Die NATO löst keine Probleme; sie schafft erst welche, deren Lösung sich ihr Anführer teuer bezahlen läßt und in der Regel dennoch daran scheitert.
Ungewollt und ungeplant erweist sich vor diesem Hintergrund die Türkei als der faktische Anwalt der Interessen der Völker dieser Staaten, auch wenn sie mit der Blockade der Aufnahme der Nordlichter in die Nordatlantische Terrororganisation eine ganz andere Agenda verfolgt. Nicht zuletzt belegt auch die Türkei dieses Bündnis, in dem sie selbst Mitglied ist, mit unverhohlenem Mißtrauen (vgl. US-Militärbasen in Griechenland).
Wie dem auch sei, könnten Finnland und Schweden der Türkei noch zu aufrichtigem Dank verpflichtet sein.
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