Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) führt sich mit seinem Plädoyer für die Braunkohle als Umweltschädling und Opportunist selbst vor.
Ihm geht es nicht um die Sache als solche. Diesen primitiven Charakter interessiert nur der Machterhalt. Sein Argument gegen den Ausstieg aus der Braunkohle: Dies fördere die AfD. Auf dem Altar seines Kampfes gegen die AfD ist ihm jedes Opfer recht. Umweltverschmutzung, Landschaftszerstörung, Volksgesundheit, Zukunftstechnologie – alles sekundär, wenn nur die AfD nicht gewinnt.
Gewählt, um dem Wohle des Volkes zu dienen, dient er nur sich selbst: ein typischer Vertreter der verantwortungslosen Altparteien, wo nur der Eigennutz zählt.
Ein Politiker hat die Pflicht, in seinem Wahlkreise für die Maßnahmen zu werben, die das Land zukunftsfähig und lebenswert machen. Das Festhalten an einer Steinzeitenergie, die Natur, Gesundheit und gewachsene landschaftliche Strukturen zerstört, ist dazu denkbar ungeeignet.
Den Kampf für einen raschen Ausstieg aus der Braunkohleförderung, den engagierte Menschen anderenorts aus Einsicht in die Notwendigkeit führen und damit beweisen, daß die Basis sehr wohl über die richtige Einsicht verfügt, will Woidke sabotieren.
Woidkes bauernschlauer Ansatz: Wenn der Ausstieg schon nicht zu verhindern ist, will er ihn sich abkaufen lassen durch eine Förderung, wie Bonn sie nach der Rückverlegung der Bundeshauptstadt nach Berlin erfuhr. Wer nun mal kein Hirn hat, muß dies mit Steuergeld kompensieren. Seine Aufgabe wäre es, den richtigen Weg und dessen Vorteile zu vermitteln und dafür zu werben; stattdessen will er ihn sich abkaufen lassen. Das erinnert an einen Pennäler, der von seinen Eltern für ein gutes Zeugnis Geld erwartet und nicht erkennt, daß gute Zensuren in erster Linie ihm selbst zugutekommen.
Die AfD liefert in dieser Frage allerdings auch ein desaströses Bild. Ob Herr Gauland an einen Klimawandel glaubt oder nicht, ist absolut uninteressant. "Glauben" heißt "nicht wissen". Man kann und muß sich dann eben fachkundige Beratung heranziehen. Nur aus Prinzip gegen etwas zu sein, weil andere dafür sind, stellt eine armselige Leistung dar. Wer das Beste für Deutschland zu wollen vorgibt, muß es auch angehen.
Eine vergleichbar schädliche und häßliche Energiequelle sind Windräder. Auch sie verschandeln Landschaften und vernichten wertvolle Fauna. Zudem liefern sie unzuverlässig, erratisch und weitgehend lokal. Die immer wieder auftretenden unkontrollierbaren Brände der Windräder gefährden ihre Umgebung.
Immerhin haben ausländische Forscher schon einmal Wege zur Minimierung der Beeinträchtigung der Ornis gefunden. Ein sehr lobenswerter Beitrag, der aber nicht an der Notwendigkeit der Abschaffung dieser monströsen Installationen vorbeiführt.
Die Energiegewinnung steht stark unter dem Einfluß von Interessengruppen, die ihre Interessen gegen die der Bevölkerung stellen. Ihnen zur Hand gehen Verräter wie Woidke.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/ministerpräsident-woidke-ein-schneller-kohleausstieg-stärkt-die-afd/ar-BBMJ7If?ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/wissenundtechnik/warum-fledermäuse-windrädern-nicht-ausweichen/ar-BBMAQNK?ocid=spartandhp#page=3
Was ist das nun, ein Plaedoyer fuer die Fledermaus oder bashing gegen Politiker?
Diese Verknuepfung von zwei voneinander unabhaengigen Diskussionsthemen soesst bei mir immer sauer auf.
das ist dieselbe Belehrungs- und Empoerungsschiene wie sie von den Obermoralisten der Gruenen praktiziert wird.
Weniger ist manchmal mehr.
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Wenn Personen Positionen vertreten, verknüpfen sie sich selbst mit einem Thema, und die Kritik erfaßt notwendigerweise Thema und Person.
Etwas ist nicht richtig oder falsch, weil es von bestimmter Seite vertreten wird. Das ist mir immer sehr wichtig. Intellektuelle Redlichkeit gebietet es, Dinge objektiv zu bewerten. Auch diejenigen, die man ansonsten politisch nicht unterstützt, können in einzelnen Fragen einmal richtig liegen. Wenn man bereit ist, das anzuerkennen, gewinnt auch Kritik in anderer Sache an ihnen an Gewicht und Überzeugungskraft.
Wer vorgibt, das Beste für Deutschland zu wollen, darf da keine Scheuklappen haben. Schwarz-Weiß-Denken führt nie zum Optimum.
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