Die USA - Führer oder Geiselnehmer? Und wo wollen wir uns positionieren?

in deutsch •  7 years ago  (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Die USA geben international den Ton an. Das tun Geiselnehmer ihren Opfern gegenüber auch. Echten Führern wird freiwillig aufgrund ihrer Weisheit, Leistung, Integrität Anerkennung gezollt.
Wo ordnen die USA sich ein? Sehen wir uns einige Beispiele an.

Ein japanischer Botschafter sagte einmal, von einem Land, dessen Bevölkerung zur Hälfte weder lesen, noch schreiben könne, liesse er sich nichts vorschreiben. Das trifft bereits ins Zentrum der Problematik. In den USA steht einer kleinen Leistungselite ein Heer von Ignoranten gegenüber, für das die Welt an den amerikanischen Staatsgrenzen endet, das aber noch nicht einmal rudimentär die banalsten Dinge innerhalb dieser Grenzen erfaßt.
Von dieser Gegebenheit ausgehend, muß man sich schon etwas einfallen lassen, will man dem Anspruch der Weltherrschaft gerecht werden. Und die USA lassen sich etwas einfallen - leider immer wieder.

Die Wurzeln der wirtschaftlichen Dominanz der USA liegen zu einem bedeutenden Teil in geraubten Patenten deutscher Provenienz (Kriegsbeute). Doch der Ertrag der Beute hielt nicht ewig vor. Wann immer das Land ökonomisch zu kollabieren droht, entdeckt es den Krieg als Wirtschaftsfaktor. Bricht gerade keiner aus, zettelt man einen an. Dabei betrachten die USA die übrige Welt als Schachbrett, auf dem sie die anderen nach Belieben verschieben. Aufgrund ihres beschränkten intellektuellen Potentials bricht dann schon mal neben kalkulierten Desastern auch unkontrolliertes Chaos aus.
Mit singulären Ausnahmen können sich alle bedeutenderen Terrororganisationen desselben Vaters rühmen: der USA. Zum Teil handelt es sich um gezielt als Instrumente der Destabilisierung anderer Staaten aufgebaute Konstrukte, zum Teil um aus dem Ruder gelaufene Vasallen, die sich gelegentlich auch mal gegen ihre Schöpfer wenden.
Vom Ersten Weltkrieg über den Zweiten Weltkrieg bis heute (Ukraine, Nordafrika, Naher Osten) mischen sich die USA in Konflikte ein, die überhaupt nicht die ihren sind, und gehen als Profiteur daraus hervor.
Alle, die sich diesem perfiden Tun widersetzen, werden skrupellos entsorgt. Dabei schrecken die USA auch vor Kollateralschäden unter ihren eigenen Landsleuten nicht zurück (World Trade Center 9/11!), wenn es ihnen Erfolg verspricht.
Letzte Zweifel sollten sich durch die Beantwortung der Schlüsselfrage "Cui bono?" (Wem nütz(e) es?) nach einschlägigen Vorkommnissen von selbst erledigen. Hier sei nur einmal auf den weltweiten Umbau der "Sicherheitsarchitektur" nach dem 11.September 2001 verwiesen, der nur einem Staate wesentlich zugute kam und fast lückenloser Überwachung, einschließlich Industriespionage, die Tore öffnete.
Die USA setzen aber nicht nur auf direkte oder indirekte militärische Interventionen. Sie wenden das gesamte Spektrum möglicher Einflußnahme an. Dazu gehören Verleumdung, Sabotage, Erpressung, Bestechung und die Verhängung von Sanktionen. Den jüngsten Beweis für letztere liefert das Wirtschaftsembargo gegen Rußland, das sich nicht nur gegen den direkten Adressaten richtet, sondern den USA die gesamte Konkurrenz auf dem Weltmarkt vom Halse halten soll. Unter anderem soll hier Europa gezwungen werden, das teure amerikanische Flüssiggas zu kaufen anstelle des günstigeren russischen Rohstoffs.

An kultureller Errungenschaft haben die USA nichts Nennenswertes zu bieten. Die dortigen Museen sind gefüllt mit zusammengekauften und zum Teil unrechtmäßig erlangten Schätzen anderer Länder. Die eigene Leistung tritt dahinter relativ bescheiden zurück.

Und nun zurück zur Ausgangsfrage: Mit den beschriebenen kriminellen Mitteln und Methoden errangen und sichern sich die USA, zu eigener Leistung nicht wirklich imstande, die Weltführerschaft. Fazit: Das ist kein Führer, sondern ein Verbrecher von Weltformat. Höchste Zeit für uns, uns seinem Zugriff zu entziehen, bzw. die Kollaboration einzustellen - aus Eigeninteresse und zum Wohle der restlichen Welt.

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https://www.welt.de/wirtschaft/article170264752/Um-Russland-entsteht-eine-riesige-toxische-Zone.html

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  ·  7 years ago (edited)
Man muß die Aussage des japanischen Botschafters dahingehend relativieren, als daß wir Europäer - und alle anderen Völlker auch - aus Sicht der Japaner, alle weder lesen noch schreiben können mit unseren paar Dutzend Buchstaben. Die Ostasiaten zählen mit ihren zigtausend Schriftzeichen nicht umsonst zu den qualifiziertesten Menschen der Welt. Deren IQ ist weitaus höher als der anderer Rassen. Das Testosteron ist hingegen am niedrigsten. Vielleicht ist da eine gewisse Korrelation..

Und ausgerechnet die Europäer holen sich jetzt Leute mit dem durchschnittlich niedrigsten IQ, um ausgerechnet gegen die Ostasiaten zu konkurrieren. Das dürfte wohl kaum klappen. Die Amis kaufen sich immerhin die hellsten Köpfe zusammen. Das ist weitaus intelligenter....

Paul Collier: Exodus - Warum wir Einwanderung neu regeln müssen

die MSM lenken ab. Wenn es Ihre Zeit erlaubt, schauen Sie bitte auf meinem blog: update-Near East . Besonders dort im zweiten link (enthält weitere links) , es scheint in den USA+ Nah-Ost viel vorzugehen.

Danke, chris-iv; das mache ich gerne. Ja, dort ist immer sehr viel los - ein Dauerbrenner der internationalen Szene.