Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst. Propaganda stellte schon immer einen wesentlichen Teil der taktischen Kriegsführung dar. Im Medienzeitalter gilt dies umsomehr.
Dennoch gibt es Ansätze, um sich der Wahrheit zumindest anzunähern. Dazu führen zwei Maxime:
a) Terror ist die Waffe der Machtlosen, bzw. Unterlegenen.
b) Wem nützt, bzw. schadet eine Aktion?
Eine militärisch hochgerüstete Macht besitzt andere und wirksamere Möglichkeiten des Kampfes als den Rückgriff auf Terror. Die hybride Kriegsführung kennzeichnet typischerweise das Vorgehen Davids gegen Goliath. Ein Gegner, der auf den klassischen Kampf setzt, kann mit Anschlägen überrascht, verunsichert und demoralisiert werden. Die Mittel dazu erfordern keinen großen finanziellen Aufwand. Voraussetzung dafür ist der Rückhalt der Terroristen in der Bevölkerung, die ihnen Deckung gewährt.
Etwas anders liegt der Fall bei Aktionen unter falscher Flagge („Gladio“-Aktionen). Hierzu greifen auch überlegene Mächte, um die Tat dem Gegner anzulasten, ihn zu diffamieren und weitere Maßnahmen gegen diesen zu rechtfertigen.
Wie man hier schon sieht, müssen beide oben genannte Maxime zusammen Anwendung finden, um nicht vorschnell auf die falsche Fährte zu geraten.
Betrachtet man vor diesem Hintergrund die Terrorakte in der Ukraine, ergibt sich folgendes Ergebnis:
A) Antipersonenminen
Die Ausstreuung der international verbotenen Antipersonenminen auf Wohngebiete in Donjezk stellt ein Kriegsverbrechen dar. Sie richten sich nicht gegen militärische Ziele, sondern gefährden wahllos Mensch und Tier.
Für Rußland ergäbe es keinen Sinn und keinerlei Vorteil, die ihm wohlgesonnenen Bewohner in dem von ihm bereits kontrollierten Gebiet derart zu terrorisieren. Es ist der dortigen Bevölkerung nicht zu Hilfe geeilt, um sie nun seinerseits zu quälen. Auch eine Aktion unter falscher Flagge scheidet aus, da die Donjezker Bevölkerung ohnehin schon genügend gegen die Selenski-Schergen aufgebracht ist.
Die Verbrecher sind daher eindeutig in den Reihen des Selenski-Regimes zu verorten.
B) Beschuß des Atomkraftwerkes Saporoschje
Die verantwortungslosen Attacken gegen das Atomkraftwerk beschwören einen atomaren Super-GAU herauf, von dem Rußland, Donjezk und Lugansk , die Ukraine und weite Teile Europas betroffen wären.
Da Rußland das Objekt unter seine Kontrolle gebracht hat, besteht kein Anlaß, es unter Beschuß zu nehmen. Eine Aktion unter falscher Flagge verschaffte Rußland keinen Vorteil, denn die militärische Aktion wird davon unabhängig weitergehen, ohne daß es dafür eines weiteren Anlasses bedürfte.
Rußland hat in dieser Angelegenheit den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen angerufen und sich nicht nur bereiterklärt, eine Inspektion des Atomkraftwerkes durch die Vereinten Nationen und die Internationale Atomenergieagentur zuzulassen, sondern fordert diese explizit. Es tut dies nicht, um sich selbst auf die Anklagebank zu bringen, sondern liefert damit den Beweis, daß es nichts zu verbergen hat.
Die Ukraine dagegen müßte damit rechnen, daß ihre Bemühungen zum Bau einer „schmutzigen“ Atombombe bei einer Inspektion entdeckt würden.
Inzwischen hat der Terrorist Selenski gestanden, der Urheber dieser Wahnsinnsaktion zu sein. Da sein korruptes Regime die westlichen Waffenlieferungen auf dem Schwarzmarkt verscherbelt und die Soldaten an der Front verheizt, gerät er militärisch immer stärker unter Druck und in die Defensive. Darauf reagiert er mit Terror und nimmt Europa in Geiselhaft bei seinen Erpressungen. Den USA, in weiter Entfernung vom Tatort, ist das Schicksal Europas gleichgültig; anderenfalls fielen sie dem Verbrecher in den Arm. Doch sie unterstützen als Meister aller Kriegsverbrecher ihren Golem.
C) Angriff auf das Gefängnis in Jelenowka
In dem Gefängnis sind Kämpfer des Asow-Regimentes untergebracht.
Rußland hat Interesse daran, diese als Zeugen für die ukrainischen Kommandostrukturen und die Verantwortlichkeit für die ukrainischen Kriegsverbrechen der Welt vorzuführen und ihre Aussagen in einem Strafprozeß gegen die ukrainische Führung zu verwerten. Vor diesem Hintergrund wäre es kontraproduktiv, diese wertvollen Zeugen zu liquidieren.
Die Ukraine bezweckt mit der Beseitigung seiner eigenen Leute die Verhinderung des russischen Planes und die Abschreckung potentieller Deserteure unter den ukrainischen Kämpfern. Damit sprechen die Motivlage, aber auch die eingesetzte Munition sowie der Zustand des Tatortes für die Täterschaft der Selenski-Rotte.
D) Die Morde von Butscha
Von den zeitlichen und örtlichen Indizien zur Entlastung Rußlands abgesehen (Taten nach Abzug der russischen Truppen), konterkarierte eine solche Tat die russische Kriegsstrategie zur Schonung der Zivilbevölkerung. Rußland könnte schnellere und nachhaltigere Erfolge erzielen, hätte es sich nicht für diese Methode entschlossen, die sich später auszahlen wird mit der Vermeidung von Partisanenkämpfen.
Der ukrainischen Seite liefert diese Aktion unter falscher Flagge die Möglichkeit der Diffamierung Rußlands bei gleichzeitiger Bestrafung Abtrünniger und Abschreckung potentieller Überläufer durch Statuierung eines Exempels.
Anlage 1
https://rtde.site/meinung/145633-ukraine-streut-verbotene-antipersonenminen-westen/
https://rtde.site/kurzclips/video/146101-ukrainische-angriffe-auf-wasserkraftwerk-russland/
https://rtde.site/international/145853-meinung-westens-uber-geschehnisse-im/
https://www.anti-spiegel.ru/2022/besuch-im-von-der-ukraine-bombardierten-gefaengnis-jelenovka/
https://www.anti-spiegel.ru/2022/deutsche-qualitaetsmedien-decken-kiews-angriffe-auf-akw/
https://www.anti-spiegel.ru/2022/landminen-und-raketen-donezk-weiter-unter-schwerem-beschuss/
https://www.anti-spiegel.ru/2022/selensky-gibt-zu-dass-die-ukraine-das-akw-in-saporischschja-beschiesst/
https://rtde.site/europa/146139-warum-selenskij-nukleare-katastrophe-in-saporoschje-braucht/
https://rtde.site/europa/146269-un-sicherheitsdebatte-nur-ukraine-beschuldigt-russland/
Anlage 2
RT DE meldet am 14. August 2022:
Russlands IAEA-Botschafter drängt auf internationale Inspektion im AKW Saporoschje Ende August oder Anfang September.
Der Ständige Vertreter Russlands bei der Internationalen Atomenergie-Behörde (IAEA), Michail Uljanow, hat in einem Interview für die Agentur TASS auf eine möglichst baldige Inspektion im von der russischen Armee kontrollierten AKW Saporoschje gedrängt. Russland und die Ukraine werfen einander regelmäßige Attacken auf das größte und leistungsstärkste Kernkraftwerk in Europa vor. Uljanow wird mit den Worten zitiert:
"Wir sind der Meinung, dass die IAEA diesen Besuch nicht hinauszögern sollte. Es wäre gut, ihn Ende August oder Anfang September durchzuführen. Aber nicht alles hängt von uns ab."
Dabei handele es sich um ein äußerst heikles und sensibles Unterfangen, das gut vorbereitet werden solle: Es gelte, die Inspektionsroute, die Sicherheitsfragen und den Zeitplan zu vereinbaren. Zwar habe man das alles im Mai und Juni erarbeitet. Jetzt müsse diese Arbeit von vorne an geleistet werden.
Der russische Diplomat kritisiert im Interview die Sicherheitsabteilung des UN-Sekretariats dafür, dass sie eine IAEA-Inspektion ohne einleuchtenden Grund auf den letzten Drücker blockiert habe. Die Aufgabe des UN-Sekretariats sei es eigentlich, "grünes Licht für einen Besuch des AKW von IAEA-Experten zu geben". Die IAEA könne sich dann selbst um die "Modalitäten der Reise in die Unruheregion" kümmern.
Anlage 3
RT DE meldet am 14. August 2022:
Eingeständnis von Selenskij: Ukraine schießt auf russische Soldaten am AKW Saporoschje – Drohungen gegen russische Atomindustrie.
Wie das Staatsoberhaupt der Ukraine, Wladimir Selenskij, per Telegram-Nachricht mitgeteilt hat, zielen ukrainische Truppen auf das Atomkraftwerk Saporoschje. Die russischen Soldaten, die das AKW unter ihre Kontrolle gebracht haben und seit dem Frühjahr sichern, müssen damit rechnen, zu einem bevorzugten Ziel der ukrainischen Geheimdienste und Armee zu werden. Damit hat Selenskij zugegeben, dass das Atomkraftwerk von ukrainischer Seite beschossen wird. Dies geht aus seiner Videobotschaft und der englischsprachigen Übersetzung klar hervor. Wörtlich sagte der ukrainische Präsident:
"Mit jedem Tag, an dem sich russische Truppen auf dem Gelände des Kernkraftwerks Saporoschje und in den angrenzenden Gebieten aufhalten, steigt die Strahlengefahr für Europa so stark an, wie es selbst in den Spitzenzeiten der Konfrontation während des Kalten Krieges nicht der Fall war.
Ukrainische Diplomaten und Vertreter von Partnerstaaten werden alles tun, um sicherzustellen, dass die neuen Sanktionen gegen Russland notwendigerweise die russische Atomindustrie blockieren.
Und absolut alle Beamten des terroristischen Staates sowie diejenigen, die ihnen bei dieser Erpressung mit dem Atomkraftwerk helfen, müssen vor ein internationales Gericht gestellt werden.
Jeder russische Soldat, der entweder auf das Kraftwerk schießt oder unter dem Deckmantel des Kraftwerks schießt, muss verstehen, dass er zu einem besonderen Ziel für unseren Geheimdienst und unsere Armee wird."