Diese Wahl ist eine Qual, da ein schlechter Witz!

in deutsch •  3 years ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Dieser Bundestagswahlkampf stellt die Wählerschaft vor die Auswahl zwischen Pest und Cholera. Durch die Bank bieten alle antretenden Parteien ihre noch nicht einmal drittrangige Auswahl auf.

Der uncharismatische („Scholzomat“), unfähige und korrupte Olaf Scholz (Warburg, Wirecard, G20-Fiasko in Hamburg) kann seinen derzeitigen Erfolg nur deswegen als Höhenflug verbuchen, weil seine Mitbewerber Meister des Tieffluges sind. Er wandelt gerade als Einäugiger unter Blinden durch die politische Landschaft und kann seinen Aufstieg selbst kaum fassen, wobei dieser sich ja auch nicht eben kometenhaft darstellt.

Die strohdumme Stottererin der Grünlinge ist das Ergebnis einer Quotenauswahl. Wenn es unbedingt eine Frau sein muß, und man keine Bessere hat, kommt auch ein solches Exemplar zum Zuge. Mit Borniertheit und Prinzipienreiterei riskiert man es, eine Wahl in den Sand zu setzen, bei der die Themen den Grünlingen doch eigentlich - nach ihrer Selbstdarstellung - wie bestellt geliefert werden.
Der „Philosoph“ Robert Habeck fordert zwar immer wieder zum Zitat der Boethius-Worte „Wenn Du geschwiegen hättest, wärest Du ein Philosoph geblieben.“ (Lat.: Si tacuisses, philosophus mansisses.) heraus, wäre aber im Vergleich mit dem Bocksbärchen der aussichtsreichere Kandidat gewesen, was aber keine wirkliche Steilvorlage bedeutet.

Den onkelhaften Armin Laschet muß man nicht mögen, um ihn in seiner tölpelhaften Hilflosigkeit zu bemitleiden. Er läßt keinen Fettnapf aus, den andere ihm hämisch vor die Füße stellen. Während in vergleichbaren Fällen über Fehler mit Großzügigkeit hinweggegangen wird, scheinen die Medien bei ihm auf jeden Fehltritt geradezu zu warten, um ihn genüßlich auszuschlachten.
Seine innerparteilichen Rivalen Markus Söder und Friedrich Merz schwören auch nach ihrer Niederlage bei der Bestimmung des Kanzlerkandidaten dem Versuch nicht ab, permanent beweisen zu wollen, daß sie die bessere Wahl gewesen wären in einer Abstimmung, in der zwei Alpha-Tiere einander blockierten, und aus der Laschet als der lachende Sieger hervorging.
Sein Tandem-Partner Jens Spahn verkrümelte sich klammheimlich von seiner Seite und zieht es vor, opportunistisch in Deckung zu bleiben, anstatt ihn offensiv zu unterstützen, um seine eigene politische Zukunft nicht mit einem absehbaren Verlierer zu belasten.
Laschet startet bereits mit einer schweren Hypothek als Kasnerianer. Alle ihre Fehler und Verbrechen sind auch ihm durch Mittäterschaft oder das Fehlen einer eindeutigen Distanzierung zuzurechnen. Noch nicht einmal einem brillanten Geist, der er nicht ist, gelänge es in seiner Lage noch, diese Last glaubwürdig abzuschütteln. Das ist der Preis der Nibelungentreue.
Das durch Kasner zur Beliebigkeit abgeschliffene Profil der Partei mit starkem Grün-Linksdrall hat Stammwähler vertrieben und keine neuen Wählerkreise erschlossen, die lieber den Originalen die Treue halten. Auch das muß Laschet nun ausbaden.
Die roboterhafte Angela Kasner, intellektuell nicht besser aufgestellt, verfügte offensichtlich über Rückhalt von Seiten, auf die Laschet nicht zählen kann. So schlagen die Nachteile bei ihm voll durch.

Das Kandidatenbild insgesamt bestätigt die Vorherrschaft der Negativauswahl in der Politik, wo eine Selektion immer die Schlechtesten nach oben spült.

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