Ein alter Australier - neu entdeckt

in deutsch •  4 years ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

In Australien entdeckten Forscher im November eine neue Spezies: einen bisher unbekannten Großflugbeutler mit flauschigen Ohren, fast so groß wie der kleine Körper, und einer Membran an den Beinen, die ihn bis zu 100 Meter weit gleiten läßt. Mit großen dunklen Augen, die ihn als nachtaktives Tier ausweisen, schaut er überrascht in die Kamera.

Hoffen wir, daß ihm die Entdeckung durch die Menschen nicht zum Verhängnis wird, wie zuvor schon so vielen Lebewesen.
Nach den beklagenswerten Verlusten der vergangenen Jahrzehnte in der Tierwelt Australiens, die im letzten Jahr in den Buschbrandopfern kulminierten, sollte diese Tierart als kleine Ermutigung und als Auftrag zu ihrem Schutz verstanden werden.

Bedauerlicherweise scheint Australien aus den Fehlern der Vergangenheit noch immer nicht gelernt zu haben, wie der Fall der Genehmigung der Errichtung einer Fabrik von HeidelbergCement in einem der wenigen noch intakten Koala-Habitate beweist.
Mit diesem Fall wurden von mir die Organisationen „Rettet den Regenwald“, „International Fund for Animal Welfare“ (IFAW), „Peta“ und „World Wildlife Fund“ (WWF) befaßt.
Am positivsten reagierte „Rettet den Regenwald“. Diese sehr aktive und wache Organisation wird den Fall mit ihren Partnern vor Ort aufnehmen. Damit empfiehlt sie sich mehr als alle anderen zur Förderung. Sie beschränkt sich nicht aufs Betteln, sondern unternimmt auch etwas.
IFAW mußte wiederholt angemahnt werden und erklärte dann, sie hätten andere Schwerpunkte und könnten nicht überall eingreifen, zumal dann nicht, wenn bereits eine Genehmigung vorliege. Diese resignative Antwort darf dann wohl als Offenbarungseid verstanden werden.
Peta erklärte sich ebenfalls für unzuständig, da ihr Fokus auf Tieren in Farmhaltung, in Laboren, in der Unterhaltungsindustrie und als Mißbrauchsopfer der Bekleidungsbranche liege. Diese Argumentation erscheint tatsächlich nachvollziehbar vor dem Hintergrund der üblichen Aktionsfelder von Peta.
WWF blieb bis heute, ungeachtet mehrerer Aufforderungen, jegliche Antwort schuldig, bettelt aber unablässig weiter um Geld.
IFAW und WWF wurden von mir explizit mit dem Verdacht konfrontiert, sich durch Spenden des Unternehmens korrumpieren zu lassen. Dieser Verdacht wird durch das Verhalten eher noch erhärtet als entkräftet.

https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/die-schande-deutschlands-in-australien-hanson-ein-tochterunternehmen-der-heidelbergcement

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