Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Was wie eine konziliante deutsch-französische Geste an Rußland erscheint, entpuppt sich in Wahrheit - zumindest seitens des Kasner-Regimes - als böswillige Intrige.
Das Gesprächsangebot an Moskau, das Kasner und Macron beim letzten EU-Gipfel ausgelotet hatten, war in der Gewissheit seiner Ablehnung durch die notorischen osteuropäischen Rußlandhasser und den niederländischen Rüpel Rutte erfolgt.
Der wirkliche Adressatenkreis war die deutsche Wirtschaft, die erheblich unter den auf maßgebliches Betreiben der US-Vasallin Kasner und dem US-Pudel GB verhängten Wirtschaftssanktionen gegen Moskau leidet und eine gänzliche Abwendung Rußlands vom deutschen Markt befürchtet. In Zeiten des Wahlkampfes kann die CDU es sich nicht leisten, die Wirtschaftskreise, in denen sie früher über ein angestammtes Wählerreservoir verfügte, zu vergrämen. Nun kann sie eine Initiative vorweisen, deren Scheitern anderen zu verdanken ist.
Kasner & Co marschieren derweil eng an der US-Leine und bezwecken nichts anderes als einen Sturz der Regierung Putin. Dem dienen die Wirtschaftssanktionen, die im Lande über Versorgungsengpässe und Preissteigerungen sowie über die geringere Verfügbarkeit von finanziellen Mitteln des russischen Staates Unruhen auslösen sollen. Daß eine Rückgabe der ethnisch-russischen Krim an die Ukraine durch die Sanktionen nicht zu erreichen ist, dürfte auch diesen nicht sehr luziden US-Adepten und ihrem Yankee-Führer klar sein.
Die Einbestellung der Botschafter Deutschlands und Frankreichs durch die ukrainischen US-Satrapen - unter normalen Umständen eine unverfrorene Frechheit eines kleinen Zwerges - muß in diesem Lichte gesehen werden und ist Teil der Inszenierung. Damit erklärt sich auch, daß dieser Akt keine brüske Zurückweisung und Maßregelung mit Androhung des Entzuges der Unterstützung erfuhr.
Gift tritt übrigens nicht zufälligerweise oft grün in Erscheinung. Die Maßnahme des Kremls gegen grüne Kriegsagitatoren im harmlosen Stiftungsgewand zeigt, daß man dort die Zeichen der Zeit richtig einzuordnen weiß.
Anlage 1
https://de.rt.com/meinung/90580-berlins-verlogene-dialogbereitschaft-mit-russland/
https://www.dw.com/de/f%C3%BCcks-der-kreml-zielt-auch-gegen-die-bundesregierung/a-57832172
Anlage 2
Über den Schwanz, der mit dem Hund wackelt
von Erasmus Konsul
Das Abblocken der deutsch-französischen Gesprächsinitiative mit Russland durch einige Osteuropäer inklusive Niederlande nimmt immer groteskere Züge an. Dass nun deutsche und französische Botschafter von dieser hochkorrupten US-affilierten Satrapie in Kiew einbestellt werden, weil ihre Regierungschefs eine solche Initiative unternommen haben, sich quasi verantworten müssen, um anschließend pflichtschuldigst zu versichern, dass sie weiter die Günstlinge mit ihrem Geld unterstützen werden, spricht aller Beschreibung Hohn.
Wenn die Herren und Damen Osteuropäer mit den Russen Krieg führen wollen, dann aber bitterer ohne deutsches Geld und Militär. Das ist die Lehre aus dem Unternehmen Barbarossa und deren Vorläuferexpeditionen, die die Polen bereits Anfang der 17. Jahrhunderts unternommen haben sowie der kleine Mann unter dem großen Hut Anfang des 19. Jahrhunderts.
Es bei alledem derzeit nicht so aussieht, also ob die großen Zampanos über dem großen Teich irgendwann einknicken werden, bevor sie den Endsieg ihrer Herrschaft und Ideologie durchgesetzt haben.
Apropos Ideologie, dieser Aufguss aus spätsozialistischem Materialismus, angereichert durch pseudomenschenrechtliche und ökouniversalistische Elemente mit neuerdings auch gesundheitswirtschaftlichen Überstrichen, der sich hier nunmehr über die Grünen in Europa präsentiert, ist halt Teil dieser US-Ideologie, die manche immer noch auf Seiten der politischen Rechten verorten zu müssen glauben. Die USA betreiben in Europa eine gegen unsere Nationalstaaten gerichtete Politik, zumindest was den westlicheren Teil des Kontinents betrifft. Den Osteuropäern erlaubt man Nationalismus, solange er im Wesentlichen gegen Russland und zunehmend auch gegen Deutschland gerichtet ist. Keine neues Spiel, schon der damalige US-Verteidigungsminister Donald Bummskopf hatte ja vom alten und neuen Europa gesprochen. Das ist eine deutliche Methode, um Deutschland und Russland zu trennen und getrennt zu halten. Hat 1939 genauso funktioniert wie es das heute anscheinend wieder tut, vor allem auch, weil man möglicherweise in Berlin die Chance zumindest nicht ausreichend nutzt, um klüger zu werden. Und aus jeder Ritze kriechen die Amerikaner. Mit denen hat es auch Orban zu tun, um den Bogen zurückzuschlagen.
https://de.rt.com/europa/119796-von-wegen-gipfel-mit-russland-ukraine-laedt-botschafter-vor/