Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
... und formt die Kralle zur bettelnden Hand.
Den einst so stolzen Adler
beachtet noch kein Radler.
Noch geht es ihm hinlänglich,
doch Pracht ist schnell vergänglich.
Man hat ihn übel betrogen.
An den Rinnstein ist er gezogen
von einstmals hohe Wipfeln
und unerreichbaren Gipfeln.
Sein Schnabel und seine Fänge,
kommt er erst mal in die Gänge,
werden seine Feinde das Fürchten lehren
und ihm verhelfen zu neuen Ehren.
Mit seinen Augen so wach
hält er sie dann in Schach.
Er wird sie einfach zerfleischen,
die nach seinem Besitze heischen.
Er hat noch den alten Mut,
und das ist wirklich gut.
Doch braucht er erst mal ein Päuschen
und gerne auch ein paar Mäuschen,
um neue Kraft zu schöpfen
und die Bande schließlich zu köpfen.