Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Mit seinem Antrittsbesuch in der Türkei lieferte der Dilettant Olaf Scholz einen weiteren Nachweis seiner peinlichen Inkompetenz.
Schon im Vorfeld mußte Deutschland sich ausgerechnet von dem türkischen Despoten - zu Recht - einen geharnischten öffentlichen Rüffel erteilen lassen für seinen empörenden Umgang mit russischen Menschen im allgemeinen und Künstlern im besonderen. Recep Tayyip Erdoğan - nicht zuletzt von Deutschland wiederholt wegen Menschenrechtsverletzungen angeprangert - fühlt sich jetzt in seinem Element und teilt aus. Verstehen kann man es aus seiner Sicht durchaus. Wer im Glashaus sitzt, sollte sich mit Steinwürfen zurückhalten. Gerade dies aber will der Wertewesten nicht verstehen. Glaubwürdigkeit und Autorität bei Kritik setzen eigenes untadeliges Verhalten voraus.
Von dem türkischen Machthaber - eine Null in Wirtschafts~ und Finanzpolitik, aber ein Ass in der Außenpolitik - könnte Olaf Scholz noch so einiges lernen. Einmal mehr laviert sich der Türke bei der Verfolgung der Interessen seines Landes geschickt zwischen allen Stühlen hindurch. In Anerkennung der Abhängigkeit der Türkei von russischen Energie~ und Lebensmittellieferungen tritt er Rußland im Ukraine-Konflikt in dem Maße auf die Füße, wie er es als Tätigkeitsnachweis gegenüber den USA braucht, jedoch nicht so sehr, daß das Verhältnis zu Rußland dadurch gravierenden Schaden nähme. Der Balanceakt ist kein einfacher und gebietet Vorsicht. Die Sanktionen des Wertewestens vollzieht die Türkei nur selektiv nach. Ihr Luftraum und die Handelskanäle bleiben offen. Die Dardanellen sind gesperrt. Die Fortsetzung früherer Waffenlieferungen in die Ukraine kann sich die Türkei in ihrer Vermittlerrolle nun nicht mehr leisten. Und vor den Vereinten Nationen - nicht mehr als heiße Luft.
Olaf Scholz - mit dümmlich-frecher Schnauze gegenüber Moskau und in seiner Rolle als US-Quisling - hat sich dagegen ins Abseits manövriert und fügt mit seinem Verhalten seinem Land schwersten Schaden sicherheitspolitischer und wirtschaftlicher Art zu. Auf den Part des dummen Schuljungen scheint er inzwischen abonniert zu sein. Niemand nimmt mehr Notiz von ihm. Er hat sich selbst aus dem Spiel katapultiert. Und so genoß Recep Tayyip Erdoğan seine Position als Seniorpartner und inszenierte sich ersichtlich genüßlich in derselben als Spinne im Netz. Neben ihm ein hilflos wirkender Scholz als Statist und Bühnenstaffage.
Zur weiteren Peinlichkeit gerät sein Vorschlag zum Energiehandel mit der Türkei. Diese bezieht Energie nicht nur aus Aserbaidschan, sondern auch aus Rußland. Das läuft auf einen teuren Umetikettierungsversuch hinaus.
Olaf Scholz und seine rot-grüne Pest sind eine Schande für unser Land, von der Gefahr für selbiges ganz abgesehen.
https://www.dw.com/de/scholz-bei-erdogan-vier-augen-zwei-stunden-ein-appell/a-61126585
https://www.welt.de/regionales/bayern/article237415673/Erdogan-wirft-Europa-Hexenjagd-russischer-Kuenstler-vor.html
https://www1.wdr.de/kultur/kulturnachrichten/erdogan-russland-kuenstler-hexenjagd-100.html
