Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
… soll hier anläßlich des bevorstehenden Welttierschutztages (04. Oktober) gebrochen werden.
Schlagzeilen machen immer nur die schwarzen Schafe dieser Zunft. Auf diese hinzuweisen ist richtig und wichtig. Darüber aber dürfe nicht alle in Mißkredit gebracht werden, die sich der Tierzucht widmen und dies oft mit sehr viel Aufopferung und Verantwortung tun.
Auch mein Seti und meine Bastet waren Zuchtkatzen. Mit ihren Züchtern verband mich ein sehr freundschaftliches und vertrauensvolles Verhältnis. Dieses begann schon damit, daß die Beiden jeweils von ihren Züchtern persönlich zu mir in ihr neues Heim begleitet wurden. Bei Problemen standen die Züchter mir stets mit Rat und Tat mit ihrer Erfahrung zur Seite.
Ein Tier ist ein Lebenspartner, bei dem das Band der Sympathie nicht unterschätzt werden darf. Daher verdient es keinerlei Kritik, wenn man sich für ein Zuchttier entscheidet, solange man es nicht zum Schleuderpreis von Vermehrern bezieht, bei denen die Bezeichnung als Züchter unangebracht ist.
Züchter kennen ihre Tiere und ihre speziellen Charaktere. Dies befähigt sie, bei der Wahl des Lieblings fachkundig zu beraten, sodaß Tier und Herrchen oder Frauchen auch optimal miteinander harmonieren und zueinander passen.
Die Erfahrung mit Tierheimen verläuft nicht immer positiv. Dort werden Interessenten auch schon mal dümmlich-belehrend abgekanzelt, weil es den Betreuern zu mühsam erscheint, auf berechtigte Vorstellungen der Interessenten zum Wohl der Tiere einzugehen.
Auch in unserem Kreis hier widmen sich Freunde beruflich oder hobbyweise der Katzenzucht. Ihnen wünschen wir so viel Freude dabei, wie sie den glücklichen Haltern durch ihre schöne Tätigkeit vermitteln.