Eine Quote für die Dummheit

in deutsch •  3 years ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

„2019 waren 24 Prozent der Maschinenbau Studierenden Frauen, so der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen. Stellen Sie sich vor, welche dynamischen Talentpools wir schaffen würden, wenn diese Studiengänge verpflichtet wären, eine festgelegte Anzahl an Frauen auszubilden!“
Diese bemerkenswerten Zeilen hat eine Dummbätzin in die Tasten gehauen, als sie das hohe Lied von der Frauenquote in Firmenvorständen anstimmte. Wir wissen nicht, welche Quote sie in ihren Redaktionssessel getragen hat. Die Vermutung geht stark in Richtung Dummheit auf Debilitätsniveau.
Die Fakultäten an Universitäten bilden bereitwillig alle aus, die sich bei ihnen mit vorhandener Eignung und bestehendem Interesse an ihrer Fachrichtung einschreiben. Darauf, wer und wieviele das tun, haben sie keinen Einfluß.

Es läßt sich schon erahnen, was auf die Unternehmen künftig durch die Quote an erfolgszersetzender Belastung zukommt. Alibi-Frauen, die sich nicht durch Talent, Eignung und Einsatz für entsprechende Positionen zu empfehlen vermochten, werden durch die Quote dorthin katapultiert.
Ein abschreckendes Beispiel aus der aktuellen Praxis: In den Vorstand der Porsche AG schaffte es eine Studienversagerin, die das Chemiestudium - einer der längsten und anspruchsvollsten Studiengänge, der in der Regel mit der Promotion abgeschlossen wird - nach vier Semestern an den Nagel gehängt hatte und fortan ohne akademischen Abschluß jobbte. Ein solcher Lebenslauf hätte früher zu Recht das Aus für eine Karriere besiegelt. Für das Unternehmen bedeutet dies finanzielle Aufwendungen ohne Gegenleistung - nur für ein - in diesem Falle noch nicht einmal ansehnliches - Bild auf der Seite der Vorstandspräsentation.

Kein Unternehmen leistet es sich, mutwillig einsatzbereite Talente auszuschließen. Wer sich jedoch zwischen Herd und Schreibtisch nicht entscheiden kann, hat in der Arbeitswelt nichts zu suchen. Es ist nicht Aufgabe von Unternehmen, irrationale persönliche Wünsche zu akkommodieren. Sie müssen ihr Personal nach optimalem Nutzen auswählen können. Schließlich sind sie nicht die Heilsarmee.

https://www.dw.com/de/meinung-der-neue-rekord-an-vorstandsfrauen-ist-kein-zufall/a-60367908

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