Eine Sprache, die Washington versteht!

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Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Es liegt die Vermutung nahe, daß der versierte weißrussische Staatspräsident Alexander Lukaschenko seinen oft zu zögerlichen russischen Kollegen von diesem weisen Schachzug überzeugte.
Endlich fand Rußland zu der Sprache, die in Washington zumindest sprachlich verstanden wird. Ob sie auch kognitiv ankommt und die richtigen Konsequenzen daraus gezogen werden, bleibt abzuwarten. Ein schneller Erfolg wäre unwahrscheinlich.

Auch hier hätte Rußland durch früheres Einschreiten von seiner Seite her einer Menge an Geländegewinn der Gegenseite zuvorkommen können.

Lukaschenko und Putin entwickeln sich zu einem guten Tandem. Auch Dimitri Medwedjew findet die richtigen Worte dazu.

Timofei Sergeizew irrt gewaltig, wenn er meint, Rußland könne nichts mehr für Deutschland tun. Nur Rußland kann Deutschland noch helfen. Es setzt gerade dazu an, und wir bedanken uns schon einmal sehr herzlich!

Anlage 1

RT-DE
vom 31. Juli 2023

Russisches Außenministerium nennt Bedingung für Abzug von Atomwaffen aus Weißrussland.

Die in Weißrussland stationierten russischen Atomwaffen sind eine Antwort auf die Aktionen der USA und der NATO, so das russische Außenministerium. Moskau wird den Abzug der Waffen aus dem Land in Betracht ziehen, wenn Washington seine Atomwaffen in Europa aufgibt.

Russland könnte hypothetisch seine taktischen Atomwaffen aus Weißrussland abziehen, falls die USA ihre Atomwaffen aus Europa abziehen, erklärte Alexei Polischtschuk, Direktor der 2. Abteilung für GUS-Länder des russischen Außenministeriums, gegenüber RIA Nowosti. Der Diplomat sagte: "Der hypothetische Abzug der russischen taktischen Atomwaffen vom Territorium Weißrusslands wird nur dann möglich sein, wenn die USA und die NATO ihren destruktiven Kurs einer gezielten Untergrabung der Sicherheit Russlands und Weißrusslands aufgeben. Dies bedeutet einen vollständigen Abzug aller US-Atomwaffen auf US-Territorium und die Beseitigung der entsprechenden Infrastruktur in Europa."

Polischtschuk zufolge ist die Stationierung russischer taktischer Atomwaffen im Nachbarland "eine erzwungene Vergeltungsmaßnahme für die Aktionen der NATO-Länder und insbesondere der USA sowie eine Reaktion auf die grundlegenden Veränderungen, die in jüngster Zeit in Schlüsselbereichen der europäischen Sicherheit stattgefunden haben". Die Verteidigung des Unionsstaates müsse gewährleistet sein.

Ende März kündigte Präsident Wladimir Putin Pläne zur Stationierung russischer taktischer Atomwaffen auf dem Territorium Weißrusslands an. Er begründete diese Entscheidung unter anderem mit der Politik der USA, Atomwaffen in Deutschland, der Türkei, den Niederlanden, Italien und weiteren europäischen Ländern zu stationieren. Auch seien die langjährigen Forderungen des weißrussischen Staatsoberhaupts Alexander Lukaschenko in Betracht gezogen worden.

Lukaschenko erklärte im Mai, die Standorte seien bereit und die Verlagerung der Atomwaffen habe bereits begonnen. Putin erklärte Mitte Juni, dass die ersten Komponenten bereits nach Weißrussland geliefert worden seien und die Arbeiten bis Ende des Jahres vollständig abgeschlossen sein würden.

Vor diesem Hintergrund wurde in Polen, dem Nachbarland Weißrusslands, die Notwendigkeit einer Stationierung von Atomwaffen bekanntgegeben. Ministerpräsident Mateusz Morawiecki stellte fest, dass Warschau dem NATO-Programm Nuclear Sharing, das die Stationierung von Atomwaffen in Ländern des Bündnisses ermöglicht, die nicht über solche verfügen, beitreten sollte, um die Sicherheit zu stärken.

Der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates und ehemalige Präsident der Russischen Föderation Dmitri Medwedew kommentierte Polens Antrag mit den Worten, dass derartige Pläne den Einsatz von Atomwaffen provozierten.

https://rtde.site/europa/176613-russisches-aussenministerium-nennt-bedingung-fuer/

Anlage 2

https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/der-alte-fuchs-laesst-sich-nicht-hinter-die-fichte-fuehren

Anlage 3

RT-DE
vom 31. Juli 2023

Neue "wundervolle" Welt: Russland wird permanent kämpfen müssen.

Europa ist von einem bloßen Vasallen zu einem Sklaven der USA geworden. Ein Vorreitermodell dieser Entwicklung stellte die Ukraine dar, deren künftige Existenz fraglich ist. Die Zerstörung Europas, vor allem Deutschlands, ist im Gange. Und Russland kann nicht mehr tun, um dies aufzuhalten.

von Timofei Sergeizew

Russland befindet sich nicht auf dem Weg zum Frieden. Der moderne Weltkrieg ist permanent – er ist es, nicht die "Weltrevolution". Er wurde zu einem US-Exportprodukt für jene politischen Statthalter, die mithilfe der CIA durch "Farbenrevolutionen" an die Macht kamen und kommen. Und es sind nicht wir, die diese Ordnung der Dinge bestimmen. Unser Land hat genug damit zu tun, seine unerschlossenen Territorien zu entwickeln. Aber dazu muss Russland in Ruhe gelassen werden – was keiner seiner zahlreichen Feinde tun wird. Wir müssen eine direkte, unmittelbar kritische Bedrohung überwinden. Die Ukraine wurde in eine US-amerikanische Kamikaze-Drohne verwandelt, und diese Drohne greift an. Sie muss abgeschossen werden.

Russland wäre wahrscheinlich mit einer neutralen Ukraine zufrieden gewesen, die nicht der NATO angehört und, was am wichtigsten ist, auf keine Weise militärisch durch die USA ausgenutzt wird. Ist das realistisch? Vor allem vor dem Hintergrund des raschen Wechsels ehemals neutraler europäischer Länder auf die Seite der kollektiven westlichen Aggression? Trotz dessen, wie schnell die letzte Phase vonstattenging, wurde der Übergang lange und sorgfältig vorbereitet. Die Kontrolle der USA über Europa geht vom Stadium der feudalen Vasallität zur vollwertigen Sklaverei über – der Position der frühen römischen Klientel. Das Territorium der Europäer gehört ihnen nicht mehr; sie sind dort Fremde, Wirte, Feinde. Und als solche sind sie gezwungen, die Schirmherrschaft der Vereinigten Staaten zu akzeptieren, ihr Leben und ihren Tod in deren Hände zu legen – und gleichzeitig auch ihre Ressourcen.

Die Ukraine wurde in dieser US-amerikanischen Angelegenheit für die Rolle eines Arbeitsmodells und eines Beispiels, eines "Vorreiters" und einer "Lokomotive" bestimmt. Die als "Demokratie" bezeichnete Oligarchie, die sich als angebliche Elitokratie ausgibt, hat in der Ukraine das Europa, dem sie so gerne beitreten wollte, in seiner Entwicklung weit übertroffen. Und sie war die Erste, die in die Phase der von außen gesteuerten Liquidierung der "Oligarchischen Republik" eintrat, was den Übergang von der Vasallen- zur Sklavenunterordnung darstellt. In dieser Phase werden die milliardenschweren Bonzen ihres politischen Gewichts beraubt und "an die Front" geschickt. Der letzte oligarchische Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, verteidigte noch die Klasseninteressen der ukrainischen Oligarchie. Das führte zu den Minsker Vereinbarungen. Der Manager Wladimir Selenskij hat selbst keine solchen Interessen – und hat auch kein Recht, sie zu vertreten. Die neue Regierung kann nur die Tyrannei einer von außen gesteuerten Militärjunta sein. Illusionen, die ehemalige ukrainische Oligarchie für die Aushandlung eines "Friedensvertrags" zu nutzen, mögen russische Oligarchen im politischen Ruhestand begeistern, aber die eigentlichen Machtträger können es sich nicht erlauben, ihnen zu erliegen.

Das Schicksal der Ukraine erwartet auch Europa. Europa hat keine Mittel – weder kulturell noch existenziell –, um sich der US-Herrschaft zu widersetzen. Die Vereinigten Staaten werden jede Zerstörung, vor allem eine systemische und langfristige Zerstörung, der Alten Welt befürworten. Dies ist ihre Chance, als einer der Pole der multipolaren Welt zu bestehen und sich China und Russland entgegenzustellen. Die europäische Politik ist Vergangenheit. Der Niedergang Europas hat stattgefunden. Auf dieser Grundlage basiert nun die russische geostrategische Planung.

Im Mai dieses Jahres erläuterte Sergei Lawrow das Auftauchen des Begriffs "Angelsachsen" im offiziellen Konzept der russischen Außenpolitik, eines Begriffs, der darin zuvor nicht gebräuchlich war. Die Angelsachsen – das heißt das Bündnis zwischen dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland und den Vereinigten Staaten – bildeten sich als geopolitisches Subjekt infolge des Zweiten Weltkriegs heraus. Sie fungierten als Provokateur des Angriffs Hitlerdeutschlands auf die UdSSR, als durchtriebener und eigennütziger "Verbündeter-Gegner", als Partner bei der Aufteilung von Einflusssphären und der Festlegung von Grenzen, der unmittelbar nach dem Abschluss von Vereinbarungen begann, die Zerstörung der UdSSR vorzubereiten. Die russische politische Tradition hat den Angelsachsen die Bezeichnung "Alliierte" ("Partner" in der Sprache der postsowjetischen Rhetorik) jedoch erst abgesprochen, als die anglo-amerikanischen Bemühungen in der Ukraine ein Regime des Nazi-Terrors errichteten, das auf einen Krieg mit Russland abzielte. Ein 80-jähriger politischer Zyklus, der 1943 in Teheran begann, ging zu Ende.

Hitlers strategisches Ziel war nicht der Krieg mit der UdSSR. Hitler wiederholte den Fehler Napoleons, der den russischen Osten nur als Ressource für die spätere Konfrontation mit den Angelsachsen betrachtete, die zu einem strategischen Kampf um die rassische Vorherrschaft in der Welt werden sollte. Die unvorhergesehene Niederlage Hitlerdeutschlands gegen die Russen brachte das Spiel durcheinander. Deutschland wurde von der Sowjetunion gerettet und als Konkurrent für die Vereinigten Staaten und England erhalten. In dieser Eigenschaft arbeitete die UdSSR mit der BRD zusammen. Heute ist aber die Frage der Liquidierung Deutschlands als politische Einheit, die kulturell und wirtschaftlich reich und leistungsfähig ist, wieder auf der Tagesordnung. Während die Ukraine davon träumt, das "zweite Polen" zu werden, bereitet sich das erste Polen auf die Rolle des Hausherrn und Abwicklers von Deutschland vor. Diesmal allerdings kann Russland nichts mehr für Deutschland tun.

https://rtde.site/meinung/176556-neue-wundervolle-welt-russland-wird/

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