Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Nun hat es Angela Kasners Günstling auf seinem neuen Posten gleich dahingerafft. Dabei war er doch ihr Mister „Wir schaffen das!“ Er jedenfalls hat es nicht geschafft, sondern es scheint ihn geschafft zu haben.
Im Auswärtigen Amt hat es inzwischen so viele Luschen und Versager über Quotierungen und Parteiengeschacher nach oben gespült, daß von dort leistungsmäßig nichts mehr zu erwarten ist. Das verleitet andere zu der Annahme, Diplomatie beherrsche eigentlich jeder.
Jan Heckers Vorgänger als außenpolitischer Berater im Kanzleramt entstammte zwar noch dem Auswärtigen Amt, führte sich und sein Können aber später auf peinlichste Weise bei den Vereinten Nationen in New York vor. Dementsprechend waren schon seine vorausgehenden Beraterleistungen zu bewerten, die sich desaströs auf die deutsche Außenpolitik niederschlugen.
Mit Jan Hecker folgte ihm ein Außenseiter, den Pudding-Peter Altmaier in seinem Krabbelkasten entdeckt hatte. Jan Hecker hatte sich als echter job hopper erwiesen. Über Tätigkeiten in zwei Anwaltskanzleien, als Bundesverwaltungsrichter und als Hochschuldozent hatte es ihn schließlich ins Bundsinnenministerium verschlagen, wo Pudding-Peter auf ihn gestoßen war, was ihm später die Empfehlung für den Kanzleramtsposten eingebracht hatte, wo ihm zunächst die Koordinierung der „Flüchtlingspolitik“ oblegen hatte, bis er zum außenpolitischen Berater ernannt wurde. Nichts in seiner facettenreichen beruflichen Laufbahn prädestinierte ihn für diese Tätigkeit, außer wenn man der Meinung ist, das könne schließlich jeder. Und so hinterließ auch er in der Außenpolitik seine Handschrift, die eher krakelig ausfiel. Die zahlreichen außenpolitischen Fehlgriffe sprechen Bände. Als heimlicher Außenminister konnte er nur gelten, weil der tatsächliche eine Nullnummer war, der seine Rolle über weite Strecken vakant ließ oder auf Nebenschauplätzen dilettierte. So also ergab sich in der Außenpolitik eine Situation, die man nur umschreiben kann mit „Der Blinde stützt den Lahmen.“
Sein SPD-Parteibuch hatte Jan Hecker zwischenzeitlich abgegeben, da es sich für seine flexiblen Verwendungen wohl als hinderlich hätte erweisen können.
Noch kurz vor ihrem Abgesang zwang Kasner ihren Mann für multiple Dienste dem Auswärtigen Amt für einen der höchstdotierten Posten auf. Während es in den USA schon immer üble Praxis ist, hohe Botschafterposten mit Wahlspendern des Präsidenten zu besetzen, greift die Unsitte, solche Posten mit Laien zu bestücken, auch in Deutschland vermehrt um sich. Bislang wurden ausgediente oder in Ungnade gefallene Politversager auf diese Weise entsorgt. Bei den Berufsdiplomaten sorgt es für Demotivation und Verdruß, wenn sie derartige Gestalten vor die Nase gesetzt bekommen, für die sie die Arbeit erledigen müssen, weil diese dazu nicht in der Lage sind, während sie sehr wohl das Geld dafür vereinnahmen und sich als Amtsinhaber aufspielen.
Jan Hecker trat ohne einschlägige Berufserfahrung zum ersten Mal im Alter von Mitte 50 einen Auslandsposten an. Berufsdiplomaten sind bei ihrem ersten Auslandseinsatz zwanzig bis dreißig Jahre jünger und gewinnen mit der Zeit Routine bei den turnusmäßigen Versetzungen. Es verschlug ihn nicht in ein Nachbarland, sondern gleich nach China - ein Land mit ganz anderer Mentalität und einer der schwierigsten Sprachen. Scheitern viele schon an einem anderen Silbenalphabet, hat man es hier mit einer Zeichenschrift zu tun. Es dürfte in China eher weniger möglich sein, sich über eine Drittsprache durchzulavieren, wie das in ehemaligen Kolonien oder auf Tourismus ausgerichteten Ländern der Fall ist.
Die Chinesen zeigten sich über die Besetzung naheliegenderweise erfreut, denn mit Hecker hätten sie relativ leichtes Spiel gehabt. Seine Informationen über das Land hätte er nur aus Drittquellen beziehen können. Eigene Erkenntnisse hätte er nicht gewonnen. Für die internationalen Kollegen vor Ort, in der Regel sicher Fachleute, wäre er so kein ergiebiger Gesprächspartner geworden und damit für den Erfahrungsaustausch uninteressant gewesen. Die Berufsdiplomaten an der eigenen Botschaft hätten ihm tendenziell eher reserviert gegenübergestanden aus den oben dargelegten Gründen. Mit klagenden Anrufen bei Mutti, die bald auch Vergangenheit sein wird, hätte er sich eher einen noch schwereren Stand verschafft. Mit seinen Kontakten zu ihr läßt sich schon jetzt nicht mehr punkten. Und so fand er sich auf ziemlich verlorenem Posten wieder. Nach nur zwei Wochen war dem Tausendsassa klar, daß er für die anstehenden drei Jahre auf der Lehrlingsbank gelandet war. Das voreilig weggeworfene Parteibuch versprach ihm demnächst ohne die Protektion von Mutti bei einem Wechsel im Kanzleramt böse auf die Füße zu fallen, denn illoyale Opportunisten fördert man nicht.
Sein Ableben mit 54 Jahren erklärt sich nicht durch das Erreichen des Endes der Lebenserwartung. Da er vor der Versetzung umfänglichen medizinischen Untersuchungen unterzogen worden war, und der Gesundheitsdienst bei einem Befund die unerläßliche Zustimmung zu der Versetzung versagt hätte, scheidet Krankheit als Todesursache aus. Das Auswärtige Amt erklärte, sein frühes Ende stehe nicht in ursächlichem Zusammenhang mit seiner Arbeit. Damit sind auch ein Dienstunfall und ein Attentat auszuschließen. Bei einem Privatunfall hätte kein Anlaß bestanden, Spekulationen zu nähren und die Todesursache geheimzuhalten, wie dies geschieht. Damit beantwortet sich die Frage nach dem Grund eigentlich schon im Wege des Ausschlußprinzips von selbst.
Damit hat der Todesengel Angela einen weiteren auf dem Gewissen. Und wieder gibt es nur Verlierer und Verluste. Den Preis für diese Stümperei zahlt Deutschland.
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/menschen-schicksale/id_90751224/botschafter-jan-hecker-54-tot-kein-hinweis-auf-dienstlichen-hintergrund.html
https://twnews.it/de-news/botschafter-jan-hecker-grosse-trauer-nach-plotzlichem-tod-von-merkel-vertrautem
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.tod-des-merkel-beraters-jan-hecker-der-heimliche-aussenminister.cf126da0-6c97-4061-bf28-a742a9719660.html
Ein etwas anderer Nachruf, wie sonst üblich.
Bemerkenswert - quasi zeitgleich hat es Pudding-Peter mit einem linkshemisphärischen Insult im Bereich des Gyrus präcentralis des linken Temporallappens direkt vom Ritz-Carlton mutmaßlich auf die Intensivstation verschlagen.
Pudding Peter wird sicherlich keine großen Reden mehr in der Politik schwingen.
Hat man diesen vorher kaum verstanden, so wird man ihn hinterher so gut wie gar nicht mehr verstehen.
Bei Pudding-Peter hat der liebe Gott offenbar so langsam die Schnauze voll.
Beste Grüße.
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Zufälle gibt es! Da kann man nur hoffen, daß es weitergeht.
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👍👍👍
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You explained it so well, thank you.
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You are very welcome!
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You are just like a news media, where i can know politics from Germany. Keep up your good works dear.
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My promise: I will!
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Wie es der Teufel will , habe ich vor ein paar Tagen Das rein gestellt :-))
https://www.bitchute.com/video/vq13BbcRuvgs/
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Das läßt sich leider nicht abspielen.
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Sry Sche** BitChute :-((
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I am surprised by yor political thoughts. That's amazing.
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Thank you for such an exhibition, which interests us all from some point of view.
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My pleasue!
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Thats really big diplomatic things, going out of my head
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