Endemischer Haß aus schlechtem Gewissen

in deutsch •  3 years ago  (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Der Aufruf diverser jüdischer Organisationen unter der Führung des Zentralrates der Juden in Deutschland zum Boykott der AfD bei der anstehenden Bundestagswahl erfolgt vor dem Hintergrund proliferierter moslemischer Angriffe auf Juden in Deutschland seit der Flutung des Landes mit Judenfeinden aus aller Welt durch das Kasner-Regime. Unterstützt wird der Aufruf durch den World Jewish Congress (WJC), als dessen Vorsitzender der US-amerikanische Kosmetikkonzernerbe Ronald Lauder fungiert (Estée Lauder).
Damit verraten die Genannten die Interessen der Juden in Deutschland und setzen diese akuten Gefahren aus, getrieben von Haß, Gier und schlechtem Gewissen.

Im Kontakt mit Juden in Israel konnte man schon vor dreiunddreißig Jahren ein lebhaftes und positives Interesse an Deutschland feststellen. Den Holocaust thematisierte bei der Begegnung niemand, selbst diejenigen mit deutscher Vergangenheit nicht. Vielen neugierigen Fragen nach der Situation in Deutschland - abseits von Politik und Geschichte - folgten Schilderungen nostalgischer Erinnerungen an elegante Städte und Klagen über das, was man in Israel vermißte.

Rückblende und Szenenwechsel: New York im Jahre 1984. Ich absolvierte mein Anwaltspraktikum im Rahmen des Referendariates in einer jüdischen New Yorker Anwaltskanzlei, bestehend aus der Seniorchefin und ihren beiden Söhnen. Dort erfuhr ich, was mobbing in der Praxis bedeutet.
Der jüngere Sohn erachtete es nicht als erforderlich, einen Gruß zu erwidern. Die Seniorchefin betrat eines Tages die Bibliothek, in der ich mich gerade befand, kehrte auf dem Absatz um und stürzte entsetzt wieder hinaus. Von draußen vor der Tür vernahm ich den Satz: „Wenn ich gewußt hätte, daß sie (also ich!) sich dort drinnen aufhält, wäre ich nicht hineingegangen.“ In der Mittagspause rückten die Sekretärinnen in meinem Büro an und packten auf meinem Schreibtisch ihre Pausenverpflegung aus. Beiläufig meinten Sie an mich gerichtet, es mache mir doch hoffentlich nichts aus. Vor meiner Ankunft sei dies ihr Pausenraum gewesen.
Mit der Zeit entspannte sich die Situation, und zumindest die Seniorchefin entwickelte doch noch ausgesprochen große Sympathie für mich. Das Verhältnis mit dem Jüngeren der Söhne verharrte bei einem Nichtverhältnis mit gegenseitigem Ignorieren. Wichtig ist festzuhalten, daß diese Familie über keinerlei persönlichen Bezug zu Deutschland verfügte und auch keine Kriegsverluste zu beklagen hatte.

Mit der Zeit erschloß sich mir der Grund derart unterschiedlicher Erfahrungen, die total konträr zu den Erwartungen verlaufen waren.
Die Menschen in Israel, die aus Deutschland geflohen waren, nahmen mich als willkommene Botin aus ihrer früheren Heimat wahr, die - zehn Jahre nach Kriegsende geboren - keine Schuld an den Ereignissen der Vergangenheit trug.
Juden in der Diaspora werden von den Juden in Israel häufig mit dem Vorwurf der Illoyalität konfrontiert. Während sie selbst der permanenten Bedrohung durch ein feindliches Umfeld ausgesetzt sind, leben die Auslandsjuden in Sicherheit und Wohlstand und erteilen den Israelis oftmals obendrein noch unerbetene Ratschläge. Die Diaspora-Juden reagieren darauf zur eigenen Beruhigung mit besonderer Militanz beim Verfechten dessen, was sie - nicht selten fälschlicherweise - als jüdische Belange erachten. Sie gerieren sich als Kämpfer für die jüdische Sache an vorderster Front und vergaloppieren sich schon mal dabei, wie man auch jetzt wieder sieht. Damit richten sie extremen Schaden an.

In Deutschland rufen arabisch Hetzer und ihre linken Ableger im Lande zum Boykott israelischer Waren auf. Eine indiskutabel schändliche Aktion, die offenbar die Billigung des Zentralrates und des WJC findet! Die Erzeugnisse des Herrn Lauder aber braucht hierzulande wirklich niemand! Überteuert und an Tieren erprobt, verbreiten seine Produkte keinen „Youth Dew“ („Tau der Jugend“, wie das gleichnamige Parfum übersetzt heißt), sondern die Aura des Todes.

https://www.dw.com/de/j%C3%BCdische-organisationen-warnen-vor-wahl-der-afd/a-59136687

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In our passport there written by government that passport can be used in any country without Israel.

Where are you from?

I am from Bangladesh.

We should boycott Israel too.

Why? You obviously have not understood my text.

I think no religion support terrorism. But the media is exposing muslims as a terrorist community. And it is the islam doesn't support terrorism. Anyway terrorism should be vanished from our earth.