Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Moment einmal, Sie Schuft!
So können Sie nicht in die Gruft!
Sie haben ja noch ein Bein,
Sie Schwein!
Die Leihe dafür ist abgelaufen.
Nun werden wir es weiterverkaufen.
Wir brauchen auch noch die Leber,
alter Eber.
Mußten Sie derart saufen?
Zum Haare raufen!
Das kostet Sie Schadensersatz.
Nichts ist für die Katz'.
Ihr fabelhaftes Hirn
leg' ich mir in die Birn'.
Nun machen Sie sich vom Acker,
Sie leerer Racker.
Ausgeschlachtet nach dem Tode wie ein Autowrack - per Gesetz?
Die Amoralität kennt keine Grenzen. Nicht nur, daß Menschen zu Lebzeiten ausgebeutet werden; jetzt sollen sie auch noch nach dem Tode restverwertet werden.
Wer sich dazu entschließt, kann das gerne tun über einen Spenderausweis. Aber dazu darf man nicht per Gesetzesautomatismus vorgesehen werden, wobei man auf einen expliziten Widerspruch verwiesen wäre für den Fall, daß man dazu nicht bereit ist. Das widerspricht jeglicher Vorstellung von Würde.
Da eröffnen sich für so manchen Halbteufel in Weiß wohl noch nicht genügend Verdienstmöglichkeiten, weshalb man nun auf solche Ideen verfällt. Als Vollteufel in Schwarz halte ich voll dagegen.
Vorschlag zur Güte: Nur Politikerlinge werden restverwertet. Das Hirn dürfte unbrauchbar sein. Mit Ihnen fangen wir an, Herr Spahn!
Ich sehe das zwar nicht als unmoralisch an, lehne es allerdings trotzdem ab, weil ich die Gier der Menschen kenne.
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Ich erachte die Vorgehensweise als unethisch. Es muß umgekehrt sein: Wer will, erklärt seine Bereitschaft dazu. Die Spenderorgane gingen nicht zuletzt infolge eines Mißbrauchs zurück. Da ist Mißtrauen völlig angebracht und erforderlich.
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