Es nahen düstere, kalte und hungrige Zeiten.

in deutsch •  3 years ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Mit Riesenschritten kommt die regimegemachte Energiekrise bald schon bei allen an. Der Kollaps steht unmittelbar vor der Tür. Dabei sickern die Auswirkungen auch dorthin durch, wo viele es nicht sofort vermuten, denn Energie fließt als Vorprodukt in viele Bereiche ein.
Es stehen dunkle, kalte und entbehrungsreiche Zeiten an. Sie alle wissen, wem Sie das zu verdanken haben, denn zwingend wäre dieses Chaos nicht gewesen.

Unser Freund Erasmus Konsul kommentiert dankenswerterweise die Lage:

Ist da etwas?

von Erasmus Konsul

Es gibt zurzeit verstärkte Anzeichen einer Energiekrise, die mit aktuellen Lieferkettenproblemen und verstärktem Preisauftrieb in einer Wechselwirkung steht. Nicht zuletzt steht diese beginnende Energiekrise auch mit den beschlossenen Maßnahmen zur CO2-Reduzierung in Zusammenhang. So haben die politisch lebhaft diskutierten Ausstiegsszenarien aus verschiedenen Wegen der Energieerzeugung wie beispielsweise Atomkraft, aber auch die Hinwendung zu volatilen Energien wie Sonne und Wind den zunehmenden Rückgriff auf Erdgas notwendig gemacht. Erdgas ist der ideale „Back-up“ für volatile Energien, da Gaskraftwerke schnell hochgefahren werden können.

Russland erfüllt im Übrigen nach vorliegenden Informationen seine Lieferverpflichtungen, es liefert nur nicht unbedingt mehr, sondern befriedigt anscheinend eher die Nachfrage nach Gas in China, wohin es ja eine Koalition vor allem aus schwarz-grüner Stahlhelmfraktion geholfen hat, zu treiben, zusammen mit den großen Häuptlingen aus Übersee. Norbert Röttgen, selbsternanntes Sturmgeschütz der Atlantiker, steht ja jetzt sogar für den CDU-Vorsitz zur Debatte und der Assistent am Abzug, der Grüne Robert Habeck, der schon einmal pflichtbewusst mit Stahlhelm in ukrainischen Schützengräben herumkriecht, für die Bundesregierung. Wenn man bedenkt, daß diese Kriegertruppe gegen Nordstrom 2 polemisiert, und dies vor dem geschilderten Hintergrund der krisenhaften Energielage, dann muss man sich schon fragen, ob Wahnsinn da etwa Methode hat ... aber pfui Teufel, da käme man ja in die Nähe von Verschwörungstheorien.

Apropos Verschwörung: Sollte vielleicht der eine oder andere von Euch sich über solche energetischen Dinge noch keine Gedanken gemacht haben, sie vielleicht gar nicht wahrgenommen haben, dann ist das schon verständlich: Denn unsere Politik tut es auch nicht, sondern redet weiter von Klima-und Weltrettung, als könnte sie den ganzen Quatsch, den sie den Wählern im Wahlkampf präsentiert hat, wirklich durchführen. Und die öffentlichen Nachrichtensendungen vergessen es auch zu erwähnen, pflichtgemäß? Aber vielleicht wollen sie es ja auch durchführen und vielleicht ist das ja alles nur wahnsinnig zufällig....

Anhang

Deutsche Wirtschaftsnachrichten
vom 12.10.2021

Energie-Krise in Deutschland: Immer mehr Firmen müssen die Produktion einstellen - „Wir fordern unverzügliches Handeln der Politik!“

Die enorm gestiegenen Preise für Erdgas und andere Energieträger entwickeln sich zunehmend zu einem beträchtlichen Risiko für die deutsche Wirtschaft.

Nun muss Deutschlands größter Hersteller von Düngemittel, die SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH, angesichts der gestiegenen Energiekosten die Produktion drosseln. Darüber hinaus warnt das Unternehmen vor einer kompletten Einstellung des Betriebs.

Auf ihrer Homepage schreiben die SKW Stickstoffwerke in einer Medienmitteilung:
Mit einer Drosselung der Ammoniakproduktion um rund 20 Prozent reagiert die SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH auf die sich seit Wochen zuspitzende Entwicklung des Gaspreises. „Das mittlerweile erreichte Niveau ermöglicht keine ökonomisch sinnvolle Produktion mehr, sodass wir uns zu diesem Schritt gezwungen sehen“, so der Vorsitzende der Geschäftsführung Petr Cingr am Dienstag. Die Dynamik des Preisanstiegs sei besorgniserregend, so Cingr. „Wir fordern unverzügliches Handeln der Politik. Ohne staatliche Maßnahmen droht in Kürze ein Produktionsstopp. Die Konsequenzen betreffen dann nicht allein den Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt, sondern werden sich auf weiterverarbeitende Industrien, die Logistik und die deutsche Landwirtschaft auswirken.“
SKW Piesteritz ist der größte Ammoniak-Produzent Deutschlands. Ammoniak ist ein Vorprodukt der
Düngemittelherstellung sowie einer Vielzahl chemischer Grundstoffe für die Industrie. Zudem zählt das Unternehmen zu den größten Herstellern von AdBlue auf dem deutschen Markt. In der Vorwoche haben bereits etliche Unternehmen ihre Ammoniakproduktion gedrosselt, darunter BASF und der norwegische Düngemittelhersteller Yara. Infolge des unrentablen Gaspreises haben europaweit bereits mehrere Unternehmen ihre Produktion gänzlich und auf unbestimmte Zeit eingestellt.

Übergreifen auf andere Branchen

Schon am 22. September hatte das Unternehmen vor einem „Produktionsstopp in den Schlüsselindustrien“ gewarnt, berichtet das Portal achgut.de. Die „Verknappung chemischer Grundstoffe und ein dramatischer Anstieg der Preise für alle Güter, auch der Grundnahrungsmittel“, könnten die Folge sein. Eine Verknappung der Versorgung mit Düngemitteln und Industriechemikalien sei absehbar, da die Produktionsausfälle nicht kompensiert und zu keinem
späteren Zeitpunkt aufgeholt werden könnten. „Wir haben stets vor den möglichen Folgen gewarnt, die Industrie zunehmend mit hohen Gas- und Strompreisen sowie Kosten für CO2-Zertifikate zu belasten. Mit dem aktuellen Gaspreis ist die Grenze weit überschritten“, so Cingr.

Energiewende und explodierender Gaspreis

Mehrere Faktoren treiben die Preise für Erdgas, Kohle, Erdöl und andere Kraftstoffe derzeit in die Höhe. Darunter finden sich temporäre Faktoren wie beispielsweise ein angespanntes Nachfrage-Angebots-Verhältnis nach dem zuletzt auffallend kalten Winter auf der Nordhalbkugel.

Der große strukturelle Grund für den Anstieg der Energiepreise weltweit liegt jedoch in den Bemühungen der Staaten zum „Klimaschutz“ - insbesondere der europäischen Staaten.

Im Zuge der politisch angeordneten Abkehr von Kohle- und Atomkraft ist Erdgas zur wichtigsten fossilen Energiequelle aufgestiegen, was die Nachfrage inzwischen stark antreibt. Verstärkt wird der Preisauftrieb bei fossilen Energiequellen von den zahlreichen politischen Marktinterventionen, die alle auf eine Verteuerung von fossilen Stoffen abzielen.

Dazu gehört die von den SKW Stickstoffwerken oben angesprochene und von der Bundesregierung Anfang des Jahres eingeführte Sondersteuer auf CO2-Emissionen in mehreren Bereichen wie auch das europäische Handelssystem für CO2- Emissionszertifikate. Die Preise für diese Zertifikate haben sich seit Jahresbeginn beinahe verdoppelt, was große Teile der Wirtschaftsaktivitäten in Europa verteuert.

Zudem fordern mehrere Parteien - allen voran die Grünen – eine rasche Anhebung der CO2-Sondersteuer von derzeit 25 Euro je ausgestoßener Tonne auf Werte um 50 oder gar 60 Euro. Diese Sondersteuer gilt derzeit vor allem für Unternehmen im Verkehrs und Wohnungsbereich, soll aber nach dem Willen mehrerer Parteien auf weitere Branchen ausgedehnt werden. Als Folge der Energiewende weist Deutschland zudem schon seit Jahren die höchsten Strompreise der Welt auf.

Zuletzt mussten bereits mehrere Energieversorger und -produzenten den Betrieb einstellen und Branchenkenner warnten vor anstehenden Problemen im Bereich der Düngemittelbranche.

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Those dark and hungry cold times will soon be seen worldwide, events and people's attitude demonstrate this, I think we are at a point of no return, we can only wait for the final blow.