Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Der grüne „Wirtschaftsexperte“ kauft aus den Golfstaaten für sündteures Geld umweltschädliches fracking gas. Die Mausefallenhändler, anders als die seriösen Russen, nutzen die Gunst der Stunde zur Preisoptimierung.
Zugleich finanziert Deutschland damit den islamistischen Terror der Golfstaaten, den es zuvor mit viel finanziellem Einsatz bekämpfte und dann künftig wieder bekämpfen muß.
Bürger, wie lange wollt ihr dieser Idiotie noch zusehen? Wie lange laßt Ihr Euch noch für blöd verkaufen?
Peter A. Weber spricht Klartext:
Sich selbst freiwillig ins Knie schießen …
von Peter A. Weber
Sich selbst freiwillig ins Knie schießen …Oder die Perfektionierung der neuen politischen Sportart Bumerang-Werfen. Mit garantiertem Wirkungstreffer bei der Rückkehr. Man könnte auch einem „Schuß in den Ofen“ sprechen.
Selbsterniedrigung
Entwürdigend wie der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck bei den Scheichs hausieren geht, um ihnen LNG-Gas abzuschwatzen. Er hat dabei den letzten Rest an Seele und Anstand dem Teufel überlassen. Auch die Kapitulation vor den US-Drohungen und Sanktionen gleicht einem Ausverkauf Deutschlands, dessen Bevölkerung für das aufgezwungene dreckige und überteuerte LNG-Gas aus den USA bluten muß.
Der Militäretat der Bundeswehr wird aufgrund des Druckes von NATO/USA auf mehr als 2 % des BIP erhöht (heißt 70 – 100 Milliarden jährlich) und nochmal 100 Milliarden für neue „Möbel“ der BW draufgesattelt. Dann schnell vorab nochmal 35 F-35-Bomber von Lockheed zugunsten der US-Rüstungswirtschaft zu einem Gesamtpreis von 2,8 Milliarden $. Und das war erst der Anfang, denn was sind schon 35 Bomber? Mal abgesehen von den nachträglichen Kostenerhöhungen, die bei solchen Projekten nicht unter 30 % liegen. Aber wir haben’s ja!!!
Totales politisches Fehlversagen des Westens
Dazu kommt noch der Rattenschwanz an weiteren Komplikationen, Preiserhöhungen im Energie- und Lebensmittelsektor sowie ein unübersehbarer wirtschaftlicher Schaden in Deutschland. All das hätte ganz einfach bei Weitsicht und kluger Politik vermieden werden können. Dazu brauchte der Westen Rußland nur seine geforderten sicherheitspolitischen Garantien zu geben, die in dieser Art für die USA selbstverständlich sind. Dann wäre es mit ziemlicher Sicherheit nicht zum Ukraine-Krieg gekommen mit seinen unermeßlichen Zerstörungen, dem Leid der Bevölkerung, den Tausenden von Kriegstoten sowie den Millionen von Flüchtlingen.
Es ist ja so einfach und billig, wenn man all die eigenen Fehlentscheidungen vertuschen will, indem man Putin zum Satan erklärt und ihm alles in die Schuhe schiebt. Rußland hat wochen- und monatelang auf verbindliche Zusagen und Verhandlungen des Westens gewartet. Als der Westen die Russen mit Verweigerung an der Nase herumführte, haben diese mit kriegerischen Konsequenzen gedroht. Als auch daraufhin statt eines Entgegenkommens zusätzliche westliche Provokationen erfolgten, die wie Hohn klangen, riß Rußland verständlicherweise der Geduldsfaden. Wenn die westliche Politclique Rußland ernst genommen hätte, dann wäre die Situation gerettet worden. Da bleibt der fatale Eindruck zurück, daß zumindest die USA und die Führung der NATO überhaupt nicht an Frieden interessiert waren – und es bis heute noch nicht sind.
Deutsches Horrorkabinett
Doch zurück zu unserer bundesrepublikanischen Polit-Elite. Kaum zu glauben, was dieses Rot-Grüne Regime bisher in den paar Monates seines sinnfreien Gewurschelts verbaerbockt hat. So etwas geht auf keine Kuhhaut! Selbst wenn Kontrakte mit den Scheichs und Emiren unter Dach und Fach kommen, dann bleibt noch die Frage, was die Zeche kostet. Damit aber ist es noch lange nicht getan, denn das Gas muß erstmal nach Deutschland – die nötigen Spezialtanker sind nicht verfügbar, genauso wenig wie die LNG-Terminals in Deutschland. Abgesehen vom Zeitpunkt der Verfügbarkeit ist mit noch mehr unkalkulierten immensen Kostenbelastungen zu rechnen.
Dabei wäre es ein Leichtes gewesen, mit einem Fingerschnippen Nordstream 2 freizugeben. Aber als ob diese Verantwortungslosigkeit noch nicht genug sei, wird Rußland noch mehr in die Defensive gedrängt und sanktioniert. Wenn ich Putin wäre, dann würde ich Polen, der Ukraine und Deutschland den Gashahn völlig abdrehen – dazu Kohle- und Erdöllieferungen boykottieren. Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen, nein, es ist absichtlich hinein geworfen worden. Die Hauptschuldigen werden mal wieder ungeschoren davonkommen und plustern sich noch mit hohlem Geschwätz auf, mit dem sie anscheindend auch noch eine Mehrheit beeindruckt. Die einzige Qualifkation, die die Regierung in Berlin besitzt, ist das Bumerang-Werfen. Martin Durm von der ARD hat einen erstaunlich kritischen Kommentar zum Einkaufsbummel Habecks in den arabischen Willkür- und Feudalstaaten geschrieben.
Vom Regen in die Traufe
Vom Regen in die Traufe. Von einer Abhängigkeit in die andere, die mit noch mehr Nachteilen verbunden sind. Rußland hat jahrzehntelang zuverlässig, günstig und mit langfristigen Verträgen geliefert. Die neuen Energiefavoriten nutzen die Notlage aus, Apothekenpreise zu erzwingen, lassen sich nicht auf längerfristige Kontrakte ein oder liefern wie die USA ökologisch verwerfliches Fracking-Gas bzw. das Gas kommt aus Diktaturen, Unrechtsstaaten oder feudalistischen Regimes. Da haben sich die feinen Sozis und Grünen auf einen sauberen Tauschhandel eingelassen und Rußland vors Schienbein getreten. Aber der Tritt kommt uns teuer zu stehen.
Wertorientierte Außenpolitik
Ich selbst freiwillig ins Knie schießen …“Wertorientierte Außenpolitik”, „Regelbasierte Ordnung“ oder „Christlicher Wertewesten“. So lauten die Schlagwörter, die ständig in heuchlerischer Manier wie eine Monstranz hoch gehalten werden. Doch wenn es darauf ankommt, verraten die Apologeten sämtliche Prinzipien und fraternalisieren mit den schlimmsten Verbrechern. Außenministerin Annalena Baerbock, vor der Reise ihres Kollegen Habeck an den Golf:
“Wir dürfen uns nicht in vollständige wirtschaftliche Abhängigkeiten von anderen, gerade nicht von autoritären, Ländern begeben, sondern müssen als liberale Demokratie auch die Sicherheit unserer Bürger schützen können.”
Und das ausgerechnet vor dem Bittgang von Habeck bei den Potentaten am Golf. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, wie recht ich mit der Heuchelei habe, dann ist es diese Äußerung. „Ich bin för nix zu fies vor“ – so würde man den Vorgang in Köln kommentieren.
Die deutsche Botschaft in Abu Dhabi hatte explizit ein Meeting mit dem Kronprinzen gebeten, weil seine Eminenz Robert Habeck, Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland, zu Kreuze kriechen wollte. Aber daraus wurde nichts. Mohammed bin Zayed, der de facto Herrscher der Vereinigten Arabischen Emirate, hat Wichtigeres zu tun. Am vergangenen Wochenende etwa ließ er für Syriens Machthaber Baschar al-Assad in Abu Dhabi den roten Teppich ausrollen. Ein Tritt in den Hintern von Habeck …
Habeck auf Erfahrungskurs
Die Erfahrung, die Habeck nun aufgrund seiner Fehlentscheidungen und der der übrigen Regierungsmitglieder macht, muß bitter sein, aber zugeben darf er das jedoch nicht – diese Blamage muß schön geredet werden. Das tut er mit leeren Floskeln, die zum Repertoire aller deutschen Politiker gehören, die ihre Aufwartungen in autoritären Ländern machen:
“In allen Gesprächen habe ich das Thema Menschenrechte angesprochen und die Ermutigung, da weiter zu machen und voran zu gehen, ist durchaus offen angenommen worden.”
Wenn man dieses Zitat liest, dann hat man Mühe, sich nicht zu (üb)ergeben. Von allen guten Geistern verlassen, orientierungslos und moralisch verdorben – das scheint der Zustand der Bundesregierung zu sein. Es handelt sich um hoffnungslose Versager und Blender, wobei man kaum glauben kann, daß die Umfragewerte der Bundesregierung sich in der letzten Zeit nicht verschlechtert haben. Damit legen die Bürger aber für sich ein denkbar schlechtes Zeugnis ab, was ihren Informationsgrad und Kritikfähigkeit anbelangt. Da muß ich doch wieder Albert Einstein bemühen, der einmal gesagt hat:
“Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.”
Und auch bei diesem Originalzitat der Tagesschau wird einem übel:
Zitat:
Die Kronprinzen und Monarchen auf der arabischen Halbinsel hören sich die Ermutigungen westlicher Minister zwar gerne an und nicken sie ab. Doch im Grunde nehmen sie einen wie Habeck als Handlungsreisenden wahr – als Bittsteller, der kurzfristig nichts nötiger braucht als Flüssigerdgas aus Katar und langfristig grünen Wasserstoff aus den Emiraten. Abseits der Geschäfte betreiben der Emir von Katar und der Kronprinz der Emirate ihre eigene Außenpolitik. Ihr politisches Weltbild hat wenig bis nichts mit westlichen Prinzipien oder Doktrinen zu tun. Der neue Energiepartner Katar blendet Besucher zwar mit hochmodernen Hochhaus-Fassaden. Doch dahinter steht ein streng konservatives System.
Katar sponsert seit mehr als einem Jahrzehnt islamistische Bewegungen wie die Muslimbrüder und unterstützt die Hamas. Die Vereinigten Arabischen Emirate wiederum sind Kriegspartei im Jemen und setzen alles daran, ihren politischen Einfluss in der Region durch militärische Stärke zu untermauern. Die verzweifelte Suche nach künftigen Energiepartnern hat Habeck zu lupenreinen Autokraten geführt.
Da kann ich mir einen Schlußsatz nicht verkneifen: „Lupenreine Autokraten“ werden aktuell mehr geschätzt als „lupenreine Demokraten“.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/habeck-golf-101.html
https://qpress.de/2022/03/22/ich-selbst-freiwillig-ins-knie-schiessen/