Fragen über Fragen

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Die Rache der USA für den Anschlag am Kabuler Flughafen während der Evakuierungsmission folgte auf dem Fuß.
Als Vergeltung verübte die US-Armee einen Drohnenangriff auf den Ableger der Terrorgruppe „Islamischer Staat“, der sich zu dem Attentat bekannt hatte. Dabei sollen, nach Angaben des Pentagon, zwei ranghohe Mitglieder der islamistischen Splittergruppe getötet worden sein.
In diesem Zusammenhang stellt sich die interessante Frage, wie die USA den Standort der Attentäter so rasch lokalisieren konnte. Konnten diese sich etwa ungestört während der 20-jährigen US-Präsenz dort einnisten und aufrüsten? Oder wandten sich einmal mehr Gewächs aus US-Zucht gegen ihre Gärtner? Es wäre ja nicht zum ersten Mal so geschehen.

Dem Vernehmen nach sollen lediglich 100 Ortskräfte mit ihren Kernfamilien, also insgesamt 500 Personen, durch deutsche Truppen aus Kabul ausgeflogen worden sein. Hinzu kommen 140 deutsche Staatsbürger.
Bei 4500 durch die Bundeswehr evakuierten Personen stellt sich die Frage, aus wem sich der weitaus überwiegende Rest rekrutierte. Wir hoffen, keine bösen Überraschungen schon bald auf deutschem Boden zu erleben.
„Bayern ist frei!“ bemerkt dazu sehr zutreffend:
„Auf dem Flughafen von Kabul sehen wir seit Wochen das #Nichtzurückweisungsprinzip in Aktion. In die Flugzeuge kommt, wer sich in der Menge nach vorne drängt und laut genug fleht. Solche Vulnerablen Menschen fliegen gratis und sind während des Fluges privilegiert, tragen z.B. keine Masken und bekommen schneller Anschlussflüge. Wer sich nicht Zugang verschaffen kann, turnt mitunter auf dem Flugzeug herum und fällt dann während des Fluges herunter. Unsere Leitmedien hyperventilieren dann genau so wie wenn ein Glücksritter im Mittelmeer ertrinkt. In den USA schimpfen Demokraten und auch einige Republikaner auf rassistische alte weiße Männer, die auf dem Rücken der neuen Rentenzahler rassistische Angstpropaganda betreiben. Dabei befinden sich unter den Geretteten tatsächlich nicht wenige Terroristen und erst recht viele grenzdebilde Geisteskranke mit hohem Gewaltpotenzial.
…
Man vergleiche die völlig unauffällige Aktion der russischen Behörden, die über 500 russischsprachige und affilliierte afghanische Personen aus dem postsowjetischen Raum ausgeflogen haben. Da gab es keine wilde Szenen sondern einen geordneten Visumserteilungsprozess und Abflug. Die Taliban-Regierung ist eigentlich gegenüber allen Ländern kooperativ. Deshalb muss man es wohl eher begrüßen, dass sie dem Nichtzurückweisungs-Tohuwabohu der Wertewestler ein Ende setzen und die Frist vom 31. August nicht verlängern.“

https://www.dw.com/de/us-armee-%C3%BCbt-vergeltung-in-afghanistan/a-59010202
https://www.berliner-sonntagsblatt.de/Bericht-Nur-100-Ortskraefte-evakuiert-241238.html