Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Frankreich hätte heute Geschichte schreiben können - für sich, für Europa und für die Welt. Zugegeben, mit Éric Zemmour hätte das besser geklappt; aber für ihn war die Wählerschaft noch nicht reif.
Das Land ist gespalten. Der alte und neue Lümmel von Soros‘ Gnaden wird diese Spaltung noch weiter vertiefen. Selbst viele derer, die für ihn stimmten, dürften dies à contrecœur, d. h. widerwillig, getan haben. Die stark überfremdete Gesellschaft verfälschte den Wählerwillen der Franzosen. Nun wird das Land weitere fünf Jahre mit einem von niemandem wirklich geschätzten, fremdbestimmten Präsidentendarsteller leben müssen, anstatt mutig eine Neuausrichtung zu wagen, die sich näher an seinen wahren Interessen orientiert hätte. Bei ersten Gratulanten stellten sich bezeichnenderweise die Totengräber Europas ein.
Aufatmen darf der diplomatisch ungehobelte Olaf Scholz, der sich - zusammen mit zwei drittklassigen notorischen Nassauerstaaten der EU - einer Wahlempfehlung an das französische Volk, das deren sicher nicht bedurft hätte und über seine Interessen selbst befinden kann, nicht enthalten konnte. Das Prinzip der Nichteinmischung in die Belange anderer Staaten scheint dem Tölpel gänzlich fremd zu sein. Da in französischen Stichwahlen früher durchaus schon der Zweitplatzierte den Sieg davongetragen hatte, wäre der mit Luzidität nicht eben gesegnete Scholz bei einem anderen Wahlausgang sofort mit einem vermeidbaren Malus in die Zusammenarbeit gestartet. Doch war hier das Glück dem Narren hold.
https://rtde.site/europa/136910-frankreich-hat-gewahlt-erste-hochrechnungen/