Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Gerade ist das Klima hier ganz schlecht.
„Laut einer Studie der Technischen Universität Berlin vom August 2020 ist ein 15 Kilogramm schwerer Hund, der 13 Jahre lang lebt, für 8,2 Tonnen CO2-Ausstoß verantwortlich. Das entspricht etwa 13 Flügen von Berlin nach Barcelona. Zum Vergleich: Ein Mensch, der in Deutschland lebt, produziert pro Jahr 12,5 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases. Empfohlen werden zwei Tonnen jährlich.“
Diese Meldung erbost nicht nur wegen ihrer schlampig recherchierten Faktendarstellung.
Produziert der Hund den genannten Wert während seiner gesamten Lebenszeit oder pro Jahr? Selbst wenn es sich um den Jahreswert handelte, läge er noch immer unter dem, mit dem der Mensch, darunter auch die Autoren der Studie und des reportierenden Artikels, die Umwelt belastet.
Was wäre also die logische Konsequenz? Darf man fragen, wann die Betreffenden sie durch ihre Entleibung ziehen?
Und wer braucht Flüge von Berlin nach Barcelona? Eine echt erstaunliche Erkenntnis besteht darin, daß in Vor-Corona-Zeiten offensichtlich die meisten Reisen rein aus Wichtigtuerei, zum Zweck des persönlichen Delektierens oder gleich für nichts unternommen wurden. Plötzlich geht das alles ohne ersichtliche Nachteile auch per Video-Schaltung. Sehr interessant, wofür hier Geld verbraten und die Umwelt belastet wurde!
Wenn man dann Haustieren die Berechtigung abspricht mit dem Hinweis darauf, sie seien keine Nutztiere und lieferten nichts, ist man auf der alleruntersten Ebene der Moralität angelangt. Wenn der Nutzen zum alleinigen Maßstab der Daseinsberechtigung erhoben wird, leben sehr viele in diesem Lande höchst gefährlich, da sie nicht nur Nutzen schuldig bleiben, sondern permanent Schaden anrichten.
Also Vorsicht!
Dieser unsägliche Artikel ist uns einen Sonderpreis wert, verliehen an die „Wissenschaftler“ und den Schreiberling. Wie wollen wir ihn nennen? Vorschläge erbeten!
P.S.: Die netten Ungarn im Fransenpulli sind Pulis; also bitte nicht „Pullis“ zu ihnen sagen, auch wenn sie einen solchen tragen.