Gefährliche Allianz: Deutsche Bank und EZB

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Die Europäische Zentralbank (EZB) gibt vor, an der Lösung von Währungsproblemen zu arbeiten. Tatsächlich gäbe es diese nicht, gäbe es sie nicht. Doch nicht genug: Als Helfer dabei fungiert ausgerechnet die Deutsche Bank.

Die Deutsche Bank wickelt im Auftrag der EZB Wertpapierleihgeschäfte ab. Letztere sitzt aufgrund ihrer illegalen Aufkäufe von Anleihen maroder europäischer Staaten auf Unmengen solcher Papiere. Teile davon verleiht sie unter Zwischenschaltung der Deutschen Bank an Interessenten gegen eine Leihgebühr. Die Leihnehmer verkaufen die geliehenen Papiere am Kapitalmarkt und drücken somit deren Kurs. Vor Ablauf der Leihzeit kaufen sie die Papiere zu dem inzwischen günstigeren als dem Einstandskurs zurück und verbuchen so eine Gewinnspanne. Die EZB trägt auf diese Weise zum Kursverfall der Anleihen bei, die sie zuvor zur Kursstabilisierung vom Markt nahm.

Bei dieser fragwürdigen Transaktion ist die Deutsche Bank zwischengeschaltet, deren Ruf auf den Finanzmärkten bereits erheblich angeschlagen ist, da sie in Fallen mit dubiosen Geschäften gelockt worden und getappt war, die ihr in den USA in doloser Absicht gestellt worden waren. Diese Fallen schnappten zu und führten dazu, daß die Deutsche Bank sich mit Schadensersatzforderungen in astronomischen Höhen konfrontiert sieht, die sie ihre einst führende Stellung an den Weltmärkten kosteten und sie in eine existentielle Schieflage brachte.
Die Deutsche Bank hat aus dieser bitteren Lektion wohl noch immer keine Lehre gezogen und bewegt sich weiterhin auf dünnem Eis. Die EZB hat daraus die Erkenntnis gewonnen, daß sich ihr hier ein Dienstleister anbietet für Geschäfte, von denen andere aus guten Gründen lieber die Finger lassen.

Die Deutsche Bank ist für Deutschland als eines der letzten beiden großen Geldhäuser von unstreitig systemrelevanter Bedeutung zur Finanzierung der deutschen Wirtschaft. Mit diesen schrägen Geschäften erweist sie ihrem Heimatmarkt einen Bärendienst. Geriete sie erneut ins Wanken, hätte das für Deutschland dramatische Konsequenzen. Noch immer ist sie aufgrund der bestehenden Belastungen nicht über dem Berg.

Die deutschfeindliche Grundeinstellung der EU (vgl. der Fall Lufthansa) läßt den Schluß zu, daß die Involvierung der Deutschen Bank durch die EZB einen Angriff auf dieses Geldinstitut darstellt, um Deutschland weiter zu demontieren. Hängt die deutsche Wirtschaft von ausländischen Banken ab, um sie auf Auslandsmärkte zu begleiten, war es das mit der Exportnation Deutschland.

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