Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Gestern Abend unterwegs mit Freundin und Hund in der Stadt - alle drei ungeimpft.
Eigentlich hatten wir an einem der Montagsspaziergänge teilnehmen wollen, die inzwischen auch die letzten Ecken der Republik erreicht haben, doch die linksversiffte und geistig morbide Memme an der Stadtspitze hatte die Veranstaltung untersagt. Zu viel Angst vor dem Souverän. Zugelassen hatte sie dagegen den Gegenaufmarsch linker Hetzer aus ihrem Gesinnungslager.
Wir wollten dann ein wenig vorweihnachtliche Atmosphäre auf uns wirken lassen und zogen los.
In der Innenstadt baute man gerade die ohnehin schon seit Wochen geschlossenen Buden des Weihnachtsmarktes ab. So kurz vor dem Fest wollte man sicherstellen, daß von ihnen auch ja kein Vorweihnachtsflair mehr ausgehen würde. Sie hatten gerade einmal für zehn Tag zu Beginn der Adventszeit öffnen dürfen; dann war Schluß. So schikanierte man die Betreiber, die mühsam alles aufgebaut hatten.
Die Freisitze der Gastronomie, wo kälteresistente oder zum Frieren bereite Ungeimpfte gelegentlich noch auf einen Kaffee und eine Zimtwaffel Platz nehmen konnten, waren plötzlich mit der Eröffnung des Weihnachtsmarktes allesamt verschwunden. Auf letzterem galt die 2G-Regel, womit faktisch die Ungeimpften an die Peripherie verbannt waren. Mit der Schließung des Weihnachtsmarktes waren die Freisitze wieder aufgetaucht. Als wir uns gestern dort kurz niederlassen wollten, wurden wir verscheucht, da auch dort inzwischen die 2G-Regel Einzug gehalten hatte. Weil in den Innenräumen für alle jetzt die 2G+-Regel gilt, werden die Geimpften dadurch bei Laune gehalten, daß man die bösen Ungeimpften auch aus den Außenbereichen aussperrt, was unter dem Gesichtspunkt des Gesundheitsschutzes vollkommen unsinnig ist und bisher monatelang anders praktiziert wurde. Die Ungeimpften werden mißbraucht, um an ihnen ein Exempel zu statuieren und den Geimpften die Illusion der Privilegierung zu erhalten, was jedoch nicht die wirkungslosen Vakzine vermögen, sondern nur die Willkür des Regimes.
Wir zogen also weiter.
Die hell erleuchteten Geschäfte erlaubten auch uns dort nicht Erwünschten einen Blick ins Innere. Es herrschte gähnende Leere in der früher geschäftigsten und umsatzstärksten Zeit des Jahres. Die Regale, Tische und Ständer wirkten eher wie am Ende des Sommerschlußverkaufes. Lücken im Warensortiment wurden mühsam cachiert. Selbst die als Anlaufpunkte für den schnellen Erwerb von Verlegenheitsgeschenken im letzten Augenblick immer beliebten Parfümerien waren verwaist. Allein dem Kaffeeröster von schlechtem Kaffee zu gehobenen Preisen, „Tchibo“, fällt die Kundschaft noch immer zu lästig. Obwohl als Lebensmittelhändler von der 2G-Regel ausgenommen, verschärft er freiwillig die Vorschrift und verwehrt Ungeimpften, die seiner Plörre wahrscheinlich ohnehin nicht zusprechen, den Zutritt zu seinen Geschäftsräumen.
So leer die Geschäfte auch waren, auf der Straße herrschte umtriebiger Verkehr. Die „Spaziergänger“ flanierten, nun nicht mehr sofort als solche erkennbar, in losen Formationen von kleinen Grüppchen umher. Im Vorübergehen aufgeschnappte Wortfetzen verrieten, daß es sich um politisch engagierte Bürger handelte. Dazwischen ein beeindruckendes Bullenaufgebot, das - sichtlich frustriert - wohl ahnte, daß weniger die Aussicht auf Glühwein und Lebkuchen diese friedliche Schar auf die Straße getrieben hatte. Da sie jedoch keine Transparente mit sich führte und nicht skandierte, gab es keinen Grund zum Eingreifen.
Die Versammlung der Gegenseite, darunter an der Fahne erkennbar Parteigänger der Mauermörder, litt zahlenmäßig wohl etwas an der Abwesenheit eines greifbaren Gegners. Verbissen redete man ins Leere, was nicht der Komik entbehrte. Stell‘ Dir vor, Du demonstrierst gegen Nazis, und keiner ist da!
Dieser Abend zeigte sehr klar, woher Haß und Hetze kommen. Das Unrechtsregime und seine willfährigen Handlanger verraten die Weihnachtsbotschaft. Wir halten sie hoch, was aber nicht bedeutet, daß unsere Geduld grenzenlos ist.