Geistesgrößen an Hirnamöben

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Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Dieses Desaster hat viele Eltern, darunter auch solche, denen erst kurz vor Torschluß Protest dagegen einfällt.

Anlage 1

RT-DE
vom 14. April 2023

Deutscher Atomausstieg: Nobelpreisträger fordern Weiterbetrieb – Merz spricht von "schwarzem Tag".

Die Kritik am deutschen Ausstieg aus der Atomenergie ist unüberhörbar laut. Durchgezogen wird er trotzdem. CDU-Chef Friedrich Merz spricht gar von einem "schwarzen Tag für Deutschland". Dabei war es seine CDU, die unter Angela Merkel den Ausstieg 2011 beschlossen hat.

In einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) argumentieren 20 Wissenschaftler und weitere Unterstützer, dass die letzten drei am Sonnabend vom Netz gehenden AKWs mit einer Jahresproduktion von zuletzt 32,7 Milliarden Kilowattstunden mehr als zehn Millionen Haushalte in Deutschland mit klimafreundlicher Energie versorgt haben, wie die Welt am Freitag berichtet . Auf diese Weise könnten im Vergleich zur Kohle auch weiterhin bis zu 30 Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr eingespart werden. Die Unterzeichner betonen: "Aus diesen Gründen fordern wir Sie im Interesse der Bürger in Deutschland, Europa und der Welt dazu auf, die deutschen Pläne zum Atomausstieg zu überdenken und die noch zur Verfügung stehenden Kernkraftwerke weiterzunutzen. ... Die Kernenergie in Deutschland kann klar ersichtlich zur Linderung der Energiekrise und dem Erreichen der deutschen Klimaziele beitragen."

Die Liste der Unterzeichner wird von prominenten Wissenschaftlern angeführt: Dazu gehört etwa der Physik-Nobelpreisträger Klaus von Klitzing vom Max-Planck-Institut für Festkörperforschung. Auch der Nobelpreisträger für Physik Stephen Chu unterschrieb den Appell an Bundeskanzler Scholz.

Auch aus der Opposition in Berlin gibt es Kritik: CDU-Chef Friedrich Merz hat den endgültigen Atomausstieg als "schwarzen Tag für Deutschland" bezeichnet. "Morgen ist ein schlechter Tag", betonte der Sauerländer am Freitag gegenüber dem Sender NDR Info. Es könne nicht angehen, dass Deutschland drei Kernkraftwerke vom Netz nehme, die die "sichersten der Welt" seien. Kein anderes Land reagiere auf den Ukraine-Krieg und die zugespitzte Energieversorgungslage so wie die Bundesrepublik, kritisierte er.

Merz verwies in diesem Zusammenhang auf die weltweit mehr als 400 laufenden und 60 im Bau befindlichen Atomkraftwerke: "Da stellt sich schon die Frage: Wer ist hier eigentlich der Geisterfahrer?"

Ähnlich sieht das auch CSU-Chef Markus Söder. Er sagte gegenüber ntv: "Das ist ein ganz trauriges Kapitel deutscher Energiepolitik. ... Während die ganze Welt überlegt, wie sie in diesen Energiekrisen ihr Energieportfolio erweitert, machen wir genau das Gegenteil."

Besonders kritisierte er die Tatsache, dass die FDP als Regierungspartei diese Entscheidung mitträgt. Beschlossen wurde der deutsche Atomausstieg allerdings unter der CDU-Kanzlerin Angela Merkel im Jahr 2011.

https://test.rtde.me/inland/167733-deutscher-atomausstieg-nobelpreistraeger-fordern-weiterbetrieb/

Anlage 2

RT-DE
vom 13. April 2023

Ex-Manager Lauk: Autos in Zukunft für viele unerschwinglich

Nach Aussagen des Wirtschaftsexperten Prof. Kurt J. Lauk wird ein Elektrofahrzeug mit circa 250 Kilometer Reichweite in Zukunft mindestens 40.000 Euro kosten. Ein Familienurlaub mit dem Auto ist aufgrund der geringen Reichweite und des hohen Preises für viele nicht mehr erschwinglich. Das werde zu sozialen Konflikten und gesellschaftlicher Spaltung führen.

In der Sendung der Interview-Plattform Schuler! Fragen, was ist warf der langjährige Chef des CDU-Wirtschaftsrats und frühere Audi- und Daimler-Vorstand, Prof. Kurt J. Lauk, dem Wirtschaftsministerium "unerträgliche Technologiefeindlichkeit" vor. Am Dienstag wurde Lauk von Ralf Schuler für das Internetmagazin Pleiteticker des früheren BILD-Chefs Julian Reichelt befragt. Der Wirtschaftsexperte bezeichnete die aktuelle Wirtschaftspolitik unter Robert Habeck als Schande: "Es ist eine Schande, was da auf dem Stuhl von Ludwig Erhard oder Graf Lambsdorff sitzt. Die Technologiefeindlichkeit, die aus dem Wirtschaftsministerium kommt, ist unerträglich. Überall, wo wir Weltmarktführer sind oder waren, sind wir drangegangen, es abzuschaffen."

In Deutschland habe man 150 Jahre lang Erfahrung und einen technologischen Vorsprung im Bau von Verbrennermotoren gehabt, die weltweit sichersten Kernkraftwerke betrieben und auch in der Entwicklung der Magnetbahn sei man führend gewesen. Doch schon seit einigen Jahren würde hart daran gearbeitet, den Wettbewerbsvorteil der deutschen Automobilindustrie an andere Länder abzugeben. Der technologische Vorsprung beim deutschen Verbrenner würde hierzulande zugunsten eines batteriebetriebenen Elektromotors aufgegeben, der zu 80 Prozent aus China käme. "Das Verbrenner-Aus ist der Sargnagel für die deutsche Automobilindustrie", so Lauk.

China habe Deutschland aus einer strategischen Position an die Wand gefahren. Und aus Naivität habe man hierzulande nicht gemerkt, was passiert, sondern sich in die Abhängigkeit der Chinesen begeben. Dabei sei es keinesfalls so, dass zukünftig weltweit Elektroautos gefahren würden: "Zukünftig werden maximal 50 Prozent der Autos elektrisch, vorwiegend in Europa, außerdem im Silicon Valley sowie in chinesischen Großstädten – in Indien, Afrika, Südamerika, Mittelamerika, Kanada wird der Verbrennermotor bleiben."

Dabei wäre es kurzsichtig und dumm, die Emissionswerte eines Fahrzeugs am Auto zu messen, statt die globale Wertschöpfungskette in die Rechnung einzubeziehen. Dazu gehöre unter anderem die Berechnung der Schadstoffentwicklung bei der Batterieherstellung, beim Abbau seltener Erden, sowie die Bewertung des Quecksilberverbrauchs und der Kobaltgewinnung.

"Das Dümmste, was die EU je gemacht hat, ist die Emission eines Fahrzeugs am Auspuff zu messen", resümierte der ehemalige Chef des CDU-Wirtschaftsrats.

Am Ende würde die Autopolitik noch zu einem großen sozialen Konflikt führen, denn Elektromotoren und Batterietechnik aus China würden die Autos teurer machen. Er schätzte, dass ein E-Fahrzeug mit einer Reichweite von circa 250 Kilometern mindestens 40.000 Euro kosten werde. Aufgrund der geringen Reichweite und des vergleichsweise hohen Preises wären die Zeiten vorbei, in denen sich Durchschnittsbürger einen Familienurlaub mit dem Auto leisten könnten. Eine soziale Spaltung und soziale Konflikte seien vorprogrammiert.

https://test.rtde.me/inland/167622-zukuenftig-werden-autos-fuer-viele/

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