Geruhsame Festtage!

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Liebe Freunde,

nun sind wir am Ende einer Adventszeit angelangt, die diese Bezeichnung kaum verdient. Unadventlicher ist keine Vorweihnachtszeit in Erinnerung. Anstelle von Vorfreude, die ja bekanntlich die schönste Freude ist, herrschte bedrückte Atmosphäre und düstere Stimmung. Grisaille und Friedhofsstille verbreiteten sich dort, wo bunte Lichter und fröhliches Treiben dieser Jahreszeit sonst immer ihren reizvollen Charakter verliehen. In den letzten Adventstagen kam früher oft etwas Melancholie auf, bedingt durch die Gewißheit, daß dieser Zauber sich seinem Ende zuneigte. Der diesjährigen Adventszeit aber trauert niemand nach.

Die Weihnachtstage, die ohnehin eine Zeit des besinnlichen Rückzuges sind, werden etwas weniger dramatisch von der Gewohnheit abweichen.
Die leere Gebäckdose ist nun hoffentlich gefüllt, und aromatischer Tee verbreitet Gemütlichkeit, die einlädt zu guten Gesprächen im vertrauten Kreis. Auch diese sind im Klima von Mißtrauen und Unfreiheit eine Seltenheit geworden. Genießen wir dies, und tanken wir Kraft.

Wenn dieser Nachtmahr sich nicht wiederholen soll, haben wir für die vor uns liegenden Monate eine prall gefüllte Agenda und eine Herkulesaufgabe zu bewältigen. Gerade haben wirklich alle die Erfahrung gemacht, daß sich niemand mehr den Folgen der Zerstörung unserer gewohnten Lebenswelt entziehen kann. Spätestens dies sollte als Weckruf gewirkt haben.

Allen Mitstreitern, Anhängern, Freunden und Unterstützern sei an dieser Stelle sehr herzlich gedankt. Ohne Euch geht nichts, mit Euch alles. Nur wenn wir solidarisch zusammenstehen, werden wir siegen.

Ein fröhliches Weihnachtsfest zu wünschen, wäre vermessen, aber friedvoll und erholsam kann und sollte es sein. Das sei Euch gewünscht.