Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die Blockparteien erfahren gerade die Konsequenz ihrer verfehlten Einbürgerungspolitik.
Recep Tayyip Erdoğan gibt den Türken in Deutschland Instruktionen für ihr Verhalten bei der Bundestagswahl. Dabei kommen die Blockparteien garnicht gut weg.
Inhaltlich hat er sogar vollumfänglich Recht mit seiner Kritik. Vom Prinzip her aber ist es unsäglich, daß vom Ausland aus Einfluß auf Wahlen in Deutschland genommen wird. Heute ist es Erdoğan und morgen schon Haibatullah Achundsada.
Ausländer bleiben über Generationen zeitlebens mit ihrem Herkunftsland verhaftet - sei es, daß sie sich noch immer in erster Linie ihm zugehörig fühlen, sei es, daß sie von Aversion gegen dieses geleitet sind. Deutschland ist für sie nur insofern ein Thema, als es die Vorteile betrifft, die sie aus ihm ziehen können. Ausschließlich in diesem Lichte treffen sie ihre Entscheidungen. Die Belange des Landes als solches und seiner Bevölkerung spielen für sie keine Rolle. Mit diesen Partikularegoismen tragen sie zur Fragmentierung der Gesellschaft bei.
Die beliebige Einbürgerung, noch dazu mit multipler Staatsbürgerschaft, öffnet diesem Mißstand Tür und Tor.
Wer allerdings gegen Erdoğans Wahlempfehlung für das von ihm favorisierte Team Todenhöfer nur einwendet, dieses habe ohnehin als Kleinpartei keine Chance, erliegt einem erheblichen Denkfehler. So wird die bestehende Herrschaft der Machthaber auf ewig zementiert. Wenn die Stimmabgabe bei Wahlen immer nur zu Gunsten der Altpartien erfolgt, weil neue Parteien angeblich keine Aussicht auf Erfolg hätten und die Stimme damit „verloren“ sei, trägt dies genau zu dieser sich selbst erfüllenden Prophezeiung bei. Wenn alle ihre Stimmen nur auf die großen Haufen werfen, bekommt niemals eine neue Partei Gelegenheit, den Klüngel aufzubrechen. Ihre Sympathisanten bewirken dadurch, daß sie ihr letztlich ihre Stimme versagen, daß die neue Partei scheitert und die von ihnen selbst gewünschte Veränderung ausbleibt. Politik darf sich nicht im Verhindern erschöpfen, sondern muß proaktiv und kreativ gestalten. Wenn man sich schon zur Teilnahme an Wahlen entschließt, sollte man daher in jedem Fall für die Partei der eigenen Präferenz stimmen - ohne Schere im Kopf.
So gesehen ist es interessant zu beobachten, ob die Türken sich gewichtend in die Wahl einbringen und einen echten Unterschied bewirken, oder ob auch sie phantasielos dem Herdentrieb folgen.
https://www.dw.com/de/meinung-erdogans-finger-im-deutschen-wahlkampf/a-59220174
https://www.t-online.de/sport/fussball/europa-league/id_90818402/nach-erdogan-aerger-fuer-mesut-oezil-wegen-foto-mit-politiker-todenhoefer.html
Politics everywhere have characteristics in common, it is cut by the same measure. When I read your articles, in some respects, I seem to be reading what is happening in my country, unfortunately.
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De Venezuela.Saludos.
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Political views of general people are so much complicated. People from all over the world have political views which transform rafically for different issue. Turks, Germans or Afgans are not different.
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Taliban will be more diplomatic and be a big influencer this time.
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