Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
"Die Welt darf nie vergessen, was in Hiroshima und wenige Tage später in Nagasaki geschehen ist - und weshalb", sagte Heiko Maas. Recht hat er. Leider führt er das „Weshalb“ nicht aus. Daher soll es hier zur Sprache kommen. Entweder darf Heiko Maas die Wahrheit nicht sagen, oder er kennt sie tatsächlich nicht und geht dem US-Narrativ auf den Leim.
Der Anlaß für dieses einzigartige Verbrechen der Menschheit war nicht etwa die Herbeiführung der japanischen Kapitulation im zweiten Weltkrieg, wobei auch dieser Grund nichts daran geändert hätte, daß durch den Angriff auf Zivilisten eine völlig inakzeptable Mittel-Zweck-Relation gewählt worden wäre. Die USA wollten die Wirkung ihrer Erfindung einfach einmal unter realistischen Bedingungen testen. Die Japaner wurden als Atomfutter geopfert. Das ist an Zynismus kaum zu übertreffen.
Der einzig richtige komplette Verzicht aller Staaten auf Atomwaffen scheitert immer daran, daß nur diejenigen, die über keine solchen verfügen, sich dazu bereitfinden. Nach dem geltenden Prinzip der souveränen Gleichheit aller Staaten sind Privilegien einzelner nicht zu rechtfertigen. Solange die Atommächte ihrerseits nicht zur allgemeinen Aufgabe dieser Waffe beitragen, kann man es anderen Staaten nicht verübeln, wenn sie sich Zugang zu atomarer Bewaffnung verschaffen, die ein Garant für Abschreckung und damit Sicherheit ist. Mit so manchem Staat wäre nicht so umgegangen worden, wie geschehen, wenn er über Atomwaffen verfügt hätte. Das gereicht den Beobachtern zur Lehre.
Sie verhielten sich töricht, wäre es anders. Damit haben es allein die Atommächte in der Hand, eine Veränderung zu bewirken. Sie gehören auf die Anklagebank - nicht diejenigen, die nur zu ihnen aufschließen wollen.
Warum speziell Japan diese Position nicht verficht und sich seinem einstigen Aggressor anschließt, ist vor seiner historischen Erfahrung nicht nachvollziehbar.
Die USA haben Japan nie um Vergebung für diese schändlichen Taten gebeten.
Unser Freund Tanuki berichtet dazu aktuell aus Japan: „Heute, am 75. Jahrestag des Atombombenabwurfs in Hiroshima, fuhr Herr Weinstein, der neue US-Botschafter in Japan, der Bevölkerung dieses Landes zur Begrüßung gewissermaßen mit dem blanken Hintern ins Gesicht: Ungeachtet der bereits exorbitanten Kosten, die Japan für den Unterhalt der Besatzungstruppen schultert und der jüngsten Anschaffung von 105 (!) F 35 Tarnkappen-Mehrzweckkampfflugzeugen etc., forderte er in fast ordinär-aggressivem Ton erheblich mehr an finanzieller Leistung für den militärischen Schutz durch die USA, ohne den es praktisch aufgeschmissen wäre, den vor seiner Schwelle lauernden Unholden schutzlos preisgegeben. Japan solle sich deshalb gefälligst nicht so anstellen.
Schutzgelderpressung reinsten Wassers....“
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/neuer-impuls-f%C3%BCr-nukleare-abr%C3%BCstung/ar-BB17BRfU?ocid=msedgdhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/japan-gedenkt-des-atombombenabwurfs-auf-hiroshima/ar-BB17Civ9?ocid=msedgdhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/hiroshima-gedenkt-atombomben-angriffs-vor-75-jahren/ar-BB17Dgkg?ocid=msedgdhp
