Hilfe für Afghanistan - ein Faß ohne Boden

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Der angeblich derzeit drohende Ausbruch einer Hungersnot in Afghanistankann ja wohl ursächlich nicht mit dem Abzug der westlichen Truppen zusammenhängen. Oder hing die gesamte Bevölkerung versorgungsmäßig bisher am Tropf der fremden Truppen?
Für die desolate Versorgungslage verantwortlich ist eine parasitäre Vermehrungsrate vor dem Hintergrund von Mißwirtschaft, ökonomischer Lethargie, Korruption, Inkompetenz und fehlender stammesübergreifender Solidarität. Klimatische Faktoren kommen allenfalls dazu und setzen sich verstärkend auf dieses bestehende Desaster. In einem Land mit so vielen Bodenschätzen bräuchte niemand zu darben.

Wenn alle Taliban zusammengerechnet nicht mehr als 200000 Holzköpfe mit Sandalen in einer Bevölkerung von 35 Millionen stellen, was sagt das über die Mehrheit aus, die sich von ihnen terrorisieren läßt? Ortskräfte, die nun meinen, deutsche Hilfe beanspruchen zu können, weil sie Deutschland zu Diensten gewesen seien, verkennen, daß Deutschland bei ihnen war, um ihnen zu helfen - und dies auch noch absolut selbstlos, was allein schon Seltenheitswert aufweist. Gefruchtet hat es nicht. Dieses in seiner Primitivität gefangene Volk läßt sich bezahlen für Hilfe, die ihm selbst zugutekommt. Eine krassere Fehleinschätzung der eigenen Interessen und eine drastischere Ablehnung von Eigenverantwortung sind kaum denkbar. Das darf man nicht noch verstärken, indem man diese Mentalität bedient.

Unkonditionierte Hilfe für die Bevölkerung bedeutet automatisch und unvermeidlich Unterstützung der Machthaber. Hilfe nach deren Vorgaben ist nichts anderes als Kollaboration mit ihnen. In der dann erst einmal saturierten Bevölkerung wird jegliche Motivation zum Aufstand gegen die illegalen Herrscher beseitigt. Häufig werden den Machthabern von der Bevölkerung die Hilfsleistungen sogar direkt zugerechnet und als deren Verdienst verbucht. Auf diese Weise verschafft man Verbrechern Anerkennung.
Bei dem gewählten syrischen Präsidenten wurde das als Problem in extenso thematisiert; bei den Barbaren der Taliban spielt das offenbar keine Rolle.
Der Gipfel des Zynismus ist erreicht, wenn von hirnlosen Humanitäridioten behauptet wird: „Es ist oft so, daß es einfacher für uns ist, wenn nur eine Gruppe ein Land oder eine Region kontrolliert. Denn dann müssen wir auch nur mit einer Seite reden.“ Wer diese Gruppe stellt, scheint bedeutungslos zu sein. Ohne Verstand und bar jeder Moral werkeln sie wie Roboter vor sich hin.

Aufrüstungshilfe erfuhren die Terroristen der Taliban durch zurückgelassenes militärisches Material, mit dem in Deutschland die Bundeswehr ihrer drohenden Sandalisierung entginge.

In seinem Beitrag arbeitet Imad Karim die Problematik sehr klar heraus. Nicht entgehen lassen sollte man sich am Ende die Vorführung des US-Staatsnarren Biden.

https://www.dw.com/de/humanit%C3%A4re-hilfe-in-afghanistan-geht-weiter/a-59080253
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/afghanistan-verwahrlost-und-gefaehrlich
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/verhungern-bei-reichen-reserven